Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht für mich Kurt Hahns Beziehung zur modernen
Erlebnispädagogik. Er wird von verschiedenen Vertretern der Erlebnispädagogik
als der Vater der Erlebnispädagogik bezeichnet, weshalb möchte ich hier
ergründen. Um Kurt Hahn gerecht zu werden, versuche ich zunächst ihn darzustellen (Kapitel 1-4) und erst später seine Gedanken zeitkritisch zu hinterfragen (Kapitel 5). Zum Schluß möchte ich noch feststellen was von ihm und seiner Erlebnistherapie überhaupt noch übrig geblieben ist (Kapitel 6). Das Gedicht zur Einleitung, das Vor- und auch das Nachwort sollen eigentlich nur ein
gewissen Rahmen schaffen, in dem diese Arbeit zu sehen ist: Ein aktuelles Bild
von Kurt Hahn in der heutigen Zeit. Schließlich wirkt der 111-jährige in der
Erlebnispädagogik mit seinen Kurzschulen immernoch mit. In Anbetracht des
kurzen Zeitraumes ist es mir nicht gelungen die neueste Literatur zu Kurt Hahn
und zu diesem Thema zu besorgen. Ich verweise nur auf die nicht verwendete
Literatur: Rolf Ahrens-Philipzen: Die Erlebnispädagogik Kurt Hahns, Diplomarbeit
Duisburg 1993; und Dagmar Andreas: Die Kurzschulen Kurt Hahns - Idee und Wirklichkeit, Diplomarbeit Köln 1985. Was die Perspektive dieser Arbeit angeht, so sollte noch festgehalten sein, es geht damals wie heute um Erlebnisse und deren Prägung in unserem Gedächtniszentrum. Egal wie man es formuliert das ist das was die Erlebnistherapie ausgemacht hat und was die Erlebnispädagogik auszudrücken versucht
Inhaltsverzeichnis
1. das Leben von Kurt Hahn
2. die Pädagogik von Kurt Hahn
2.1. von Plato, Lietz und anderen zu Hahns Pädagogik
2.1.1. Plato und Hahn und die sittliche Erziehung des Menschen
2.1.1.1. (Habsucht)
2.1.1.2. energische Teilnahme
2.1.1.3. suggn ´ wmh (der Störenfried der Reue und Scham)
2.1.2. die pädagogische Provinz Kurt Hahns
2.1.3. das moralische Äquivalenz zum Krieg
2.2. Ziel, Möglichkeiten und Grenzen der Pädagogik von Hahn
2.3. Besonderheiten der Pädagogik Hahn´s
2.3.1. grande passion
2.3.2. Pubertät
2.3.3. Hahn und die Demokratie
2.3.4. Geschlechterspezifik
3. Die Erlebnistherapie von Kurt Hahn
3.1. körperliches Training
3.1.1. Die Bedeutung des Sports
3.2. handwerkliche Tätigkeit
3.3. Expedition
3.4. Projektarbeit
3.5. Rettungsdienst
3.6. Trainingsplan
4. "Erziehung zur Verantwortung„
4.1. Hahn und seine Einstellung zur Schule unter der Lupe
4.2. Die Demokratie Hahns im der Kritik
4.3. Verallgemeinerung von Hahn schlechten Erfahrungen mit der Pubertät
4.4. Hahn und sein Mißverständnis von Plato (nach Hartmut von Hentig)
4.5. Kurt Hahn und der Sport, oder das 6. Salemer Gesetz
5. Von der Erlebnistherapie zur Erlebnispädagogik
6. Die moderne Erlebnispädagogik
6.1. Die Definition von Erlebnispädagogik
6.2. Ziele der Erlebnispädagogik
6.3. Methoden der Erlebnispädagogik
6.4. Didaktik der Erlebnispädagogik
6.5. Grenzen der Erlebnispädagogik
7. Nachwort
8. Literaturverzeichnis Primärquellen / Sekundärquellen
8.1. Primärliteratur
8.2. Sekundärliteratur
1. das Leben von Kurt Hahn ( 1 8 8 6 - 1 9 7 4 )
Über Kurt Hahn gibt es viel Sekundärliteratur: Hermann RöhrsIII 4, Hartmut von HentigIV5, Golo MannV6, Hildegard Hamm-BrücherVI7, Hans-Michael ElzerVII8, Jörg ZiegenspeckVIII9 und viele viele mehr habe sich mit ihm beschäftigt. Von Ihm selber gibt es nur bedingt theoretisches SchrifttumIX10.
Schon früh (1904) hat er seine ErfüllungX gefunden, die ihn sein Leben lang nicht mehr losgelassen hat: "Ich habe mich viel mit der Erziehungsfrage beschäftigt, halte die Schulreform für die nötigste Reform im Lande: [...]"11
"Für Kurt Hahn war die Erziehung nicht eine Sache der Politik, vielmehr umgekehrt die Politik eine Sache der Erziehung."12 Diese Verbindung von Politik und Erziehung zog sich durch das ganze Leben von Kurt Hahn.
Nachdem er 1914 für Kriegsdienstuntauglich erklärt wurde, versuchte er seinem Vaterland trotzdem zu dienen und wurde England-Experte in der "Zentrale für Auslandsdienst„, um dort die Presse und die politische Stimmung im Lager der Gegner zu diagnostizieren. Hier versuchte er, gemäß dem selbst definierten Motto "Heute gilt mehr den je Platos Forderung: Wer seinem Volke helfen will, muß die Kraft des Denkens mit dem Willen der Tat vereinigen."13, Taten folgen zu lassen: "Politik, kurzum, ist im Krieg noch viel notwendiger als im Frieden.„14.
Nach und nach wurden seine profunden Kenntnisse (über und von England) geschätzt und er begann bedeutende Freundschaften zu entwickeln, z. B. zu Prinz Max von Baden. Doch leider konnte er, obwohl er mittlerweile auch an den richtigen Türen „anklopfte", seine Vorschläge nicht an den Mann bringen und so gut wie nichts für den Frieden in Deutschland tun.
Dieselbe Problematik trat auch im zweiten Weltkrieg auf, nur daß er sie aus der Sicht der Engländer erlebte, dort konnte er erst Recht nichts in Bewegung bringen. Dieses Dilemma beschrieb Golo Mann mit folgenden Worten: „Damals war er Deutscher gewesen, zugleich ein Kenner und betrübter Liebhaber Englands. Jetzt war er Engländer, zugleich ein noch besserer Kenner, ein noch betrübterer Liebhaber Deutschlands."15
Sich von der Politik, zumindest von Weimar distanzierend16, pädagogisch um so mehr aktivXI, schrieb Kurt Hahn 1921: „..., daß ohne eine moralische Gesundung der Sitten auch an eine politische Wiederaufrichtung nicht zu denken ist. Nur darin gehen wir auseinander: Sie glauben, daß der heute erwachsene Deutsche noch zu retten ist. Ich glaube, wir müssen bei den Kindern anfangen, und glaube, daß kein Bund der Erwachsenen, der sich moralische-pädagogische Ziele stellt, heute wirken oder auch nur zusammenbleiben kann.„17
Von diesem Zeitpunkt an versuchte Kurt Hahn bis zu seinem Tod, sein Gedankengut sogar darüber hinaus, ein entsprechendes Netz von Schulen, und Ausbildungsmöglichkeiten nicht nur über Deutschland und England zu spannen, sondern über die ganze Welt, nicht nur länderverbindend, sondern auch schichtenverbindend (siehe nachfolgende AbbildungXII18).
Den Wert seines Werkes kann man zwar nicht unbedingt an den Ehrungen die Kurt Hahn erhalten hat, ablesen, vielleicht aber die Anerkennung seines Werkes: Er bekam die Ehrendoktorwürde der Universitäten Edinburgh, Göttingen, Tübingen und Berlin; das große Bundesverdienstkreuz der BRD; er bekam den Freiherr von Stein Preis von Hamburg; des weiteren war er Commander of the Order of the Britische Empire; er war Professor des Landes Baden-Württenberg und er bekam den Foneme Preis von Mailand.19
Hier ein biographischer Überblick über das Leben von Kurt Hahn:XIII20
5.6. 1886 Kurt Hahn als zweiter von vier Brüdern in Berlin geboren. Eltern: Charlotte, geb. Landau, und Oskar Hahn, Industrieller. Seine Erziehung findet im jüdischen Glauben statt.
1904 Hahn erlitt einen Sonnenstich(, später erkannter Hirntumor).
Abitur am humanistischen Kaiser Wilhelm Gymnasium in Berlin.
Studium von Philosophie, Altphilologie, Pädagogik, Geschichte in Berlin, Heidelberg, Freiburg, Göttingen und Oxford.
1914 Besserung der Kopfschmerzen durch Hirnoperationen.
Kriegsdienstunfähig, deshalb wird er England-Experte im ersten Weltkrieg für das Auswärtige Amt und die Oberste Heeresleitung. Später politischer Vertrauter von Reichskanzler Prinz Max von Baden.
1919 Gründungsinitiator (mit Max Weber) der zeitweise politisch sehr einflußreichen Heidelberger Vereinigung (Arbeitsgemeinschaft für Politik des Rechts). Mitwirkende waren außerdem: Walter Schü- cking, Lujo Brentano, Ernst Troeltsch, Graf Max Montgelas, Alfred Weber, Friedrich Meinecke, Albrecht Mendelssohn-Bartholdi, Hans Delbrück.
Teilnahme an der Friedenskonferenz in Versailles als Berater u.a. für Außenminister Prinz Graf Brockdorff-Rantzdau.
April 1920 Mitbegründer der Schule Schloß Salem, später folgten die Zweigschulen Hermansberg (1925), Spetzgart, Hohenfels und Birklehof.
1923 Mitinitatior des Instituts für auswärtige Politik in Hamburg.
Mißlungenes Attentat auf Kurt Hahn.
Aug. 1932 Stellungsnahme gegen die nationalistische Gewaltpolitik.
8. 3.1933 Verhaftung durch die Nationalsozialisten. Dank der Intervention des Englischen Premierminister Ramsay MacDonalds wieder Freilassung, Verbannung aus Baden-Baden, Emigration nach Großbritannien.
Nov. 1933 Gründung von Gordonstoun, Schottland, Zweigschulen in Wester, Elchies und Altryre folgen, Evakuierung während des zweiten Weltkrieges nach Wales.
1938 nimmt die britische Staatsbürgerschaft an.
1941 Gründung der ersten Kurzschule, der Outward Bound Sea School in Aberdovey/Wales.
1945 Übertritt in die Anglikanische Kirche.
1949 Mitinitator von weiteren Internatsschulen in Griechenland, BRD, GB und USA.
Gründung der American-Britisch Foundation for European Education (ABDfEE).
Gründung der Deutschen Gesellschaft für Europäische Erziehung (DGfEE).
1952 Hitzschlag in New York.
1953 Rücktritt als Leiter von Gordonstoun, Heimkehr nach Salem. 1955 erfolgreiche Kopfoperation in Freiburg.
1956 Gründung des Duke of Edinburgh Award, ein Leistungsabzeichens, ähnlich dem Deutschen Sportabzeichen.
1958 Einrichtung der Trevelyan Scholarships, Studienstipendien für die Universitäten Oxford und Cambridge.
1962 Gründung des ersten United World College in Wales, es folgen Oberstufenkollegs in Kanada, Singapur, USA und Italien.
1963
14.12.1974
Mitbegründer der Medical Commission on Accident Prevention in London (Unfallverhütung). gestorben in Salem.
2. die Pädagogik von Kurt Hahn
"Hahns Erziehungsphilosophie ist im Kern eine Philosophie des `reinen Abenteuers´ und der `aktiven Humanität´. Mit der Idee der Dienste, die bis heute das Besondere seiner Erziehungseinrichtungen ausmacht, hat er einen unübersehbaren Beitrag zur Sozialund Friedenspädagogik geleistet.„21
2.1. von Plato, Lietz und anderen zu Hahns Pädagogik
Hahn gibt in seiner Biographischen Notiz bestimmte Einflüsse selbst an: In der Schule verdankte er seinem Lehrer Draheim, wohl die Verbundenheit zu Plato.22 Neben dem familiären Einfluß wirken auch Siegmund Auerbach und G.W. Humphreys, zwei Lehrer, entscheidend auf Kurt Hahn ein.
16-jährig bekam er nach einer für Kurt Hahn denkwürdigen Begegnung mit zwei ehemaligen Schülern des Internats Abbotsholme in England, das Buch "Emlohstobba„ von Hermann Lietz. Dieses mußte ihn sehr bewegt haben, denn er wollte als Lehrer mal bei Lietz anfangen, um es später auf eigene Faust zu probieren.23 Trotz seine vielen Einflüsse stand er schnell auf eigenen Füßen und verfolgte eigene Interessen.XIV 24
Wie sah nun seine Pädagogik aus? Auf wem ist sie aufgebaut?
"... `Nein, in der Erziehung ist es wie in der Medizin. Man muß aus der Weisheit der Jahrtausende schöpfen. Wenn Sie zu einem Chirurgen kommen, und er will Ihnen in möglichst origineller Weise den Blindarm herausnehmen, würde ich ihnen dringend raten, zu einem anderen Arzt zu gehen. Hier ist alles gestohlen, und das ist gut so´, fügte er [Prinz Max von Baden] hinzu, `Von Hermann Lietz, der wie kein anderer wagte, J ungen zu Mitträgern der Verantwortung zu machen, von Goethe, von den englischen public schools, von den Boy Scouts, von der deutschen Jugendbewegung nach dem Freiheitskriegen, von Plato. Sie werden nichts finden, wovon wir sagen können: das haben wir entdeckt.´„25
Die eigentliche Pädagogik von Kurt Hahn, besonders die der Outward Bound Schulen beruhten auf drei Grundpfeilern: Auf der sittlichen Erziehung nach Plato, auf dem Modell einer "pädagogischen Provinz„ und auf dem "moralischen Äquivalent des Krieges„ in der Erziehung.26
2.1.1. Plato und Hahn und die sittliche Erziehung
"Platos Philosophie und seine in der `Politeia´ entwickelte Erziehungslehre, mit der sich Hahn schon früh während seiner Schulund Studienzeit beschäftigt, ist für ihn Anstoß und Grundlage seines pädagogischen Wirkens.„27 Kurt Hahn glaubte wie Plato an die Macht der Erziehung.XV 28
"Er [Kurt Hahn] glaubte an das Gute im Menschen, als etwas, was befreit, was mobilisiert werden konnte durch geeignete, aktive Erfahrungen; das Böse, und da war er ja nun Sokratiker, hielt er für bloße Verstockung, Unwissenheit, Irrtum."29 Anlaß der Kritik kam bei Kurt Hahn auf, weil er den Verfall der Unternehmungslust, der Sorgsamkeit und der menschlichen Anteilnahme wahrnimmt.30 Er stellte fest das beim Erwachsenen die entsprechenden Neigungen die beim Kind noch da waren, nicht mehr vorhanden sind.31 Daraus folgte für Kurt Hahn: "Denn das zentrale Problem der Erziehung ist: Wie soll man die Kinderkraft durch die Entwicklungsjahre hindurch erhalten, ungebrochen und unverdünnt? Wie können wir verhindern, daß der plötzlich durchbrechende Geschlechtstrieb die seelische Energie des Jungen beschlagnahmt und die kindlichen Strebungen entkräftet, die bisher seine Welt bedeutete wie die menschliche Teilnahme, der neugierige Wissensdrang, die Lust an phantasievollen Spielen, die Freude am Abenteuer, der Drang zur körperlichen Betätigung?„32
"... Aber im allgemein werden die Menschen von der sie umgebenden Welt geformt. Wie die körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Menschen abhängig ist von seinenr [Fehler vom Verfasser] täglichen Lebensweise -
diaita nennt es der Grieche -, so wird auch die Gesundheit und Leistungsfä- higkeit der Seele durch die alltäglichen Eindrücke bestimmt. Unmerklich bildet sich das Wesen im Menschen.„XVI 33
Wichtig ist nun zu wissen was das Wesen im Menschen sein soll. Hier griff Kurt Hahn wieder auf Plato zurück, dessen entscheidende Neigungen des Menschens
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
,die energische Teilnahme und suggn ´ wmh waren. Diese galt es unmerklich aber stetig zu formen aber so, daß jeder Neigung nicht befiehlt, sondern nur rät.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.1.1.1.(Habsucht)
Hahn verstand bei Plato darunter die Sucht mehr zu haben als meine Mitmenschen.XVII
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
ist aber nicht nur die Sucht mehr zu haben, sondern auch nicht weniger zu haben als meine Mitmenschen.34
"Wenn nun die Gesellschaftsordnung so eingerichtet ist, daß der mißlungene Versuch, mehr zu haben als meine Mitmenschen, dazu führen muß, daß ich
2.1.1.2. energische Teilnahme
Hahn stellte der
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
die Teilnahme, die energische Teilnahme gegenüber. Diese Neigung, die Würde des Menschen zu schonen ist der Gegenpol der
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Wegen dieser Gegenpole legte Hahn drei Prämissen fest:35
"Prämisse 1: Die Verstärkung der Versuchung durch Vernachlässigung der Schönheit der Seele bereitet der Achtung vor dem Gesetz das größte Hindernis. Prämisse 2: Wenn diese Hindernisse überwinden werden, so bedeutet das den größten Triumph der Sittlichkeit. Prämisse 3: diese Hindernisse sind unüberwindlich. Vereinen wir diese drei Prämissen in einem Satz, so erhalten wir das Paradoxon: Der größte Triumph der Sittlichkeit ist es, wenn sie unüberwindliche Hindernisse der Sittlichkeit überwindet.„36
Dabei ist nicht zu vergessen: "Bei der Begrenztheit der menschlichen Natur kann die Schönheit der Seele niemals alle Hindernisse des sittlichen Handelns beseitigen. Sie kann sie aber überwindlich machen. "Wir müssen also die menschlichen Seelen so einrichten, daß im Kräftespiel der Neigungen keine zwingt, sondern eine jede nur rät."37
Hahn faßt zusammen: "Wir weisen die Zielsetzung zurück, der Pädagoge solle sittliche Menschen erziehen und außerdem die Seele des Kindes gesund, schön, stark und fähig machen. Wir sagen vielmehr, der Pädagoge soll die Seele des Kindes schön, lebendig und fähig machen weil nur dadurch der werdende Mensch instand gesetzt wird, sich selbst zu einem sittlichen Menschen zu machen."38
2.1.1.3. suggn´ wmh (der Störenfried der Reue und Scham)
„ suggn´ wmh ist der Störenfried der Reue und Scham, und wie all die Gefühle hei- ßen, die die Verletzung eines den Menschen heiligen Wertes zur Folge hat.„39 Wenn der Mensch etwas getan hat und durch suggn ´ wmh keine Reue und Scham entwickelt oder diese dadurch vernachlässigt, dann ist dieser Mensch nur noch bedingt gesellschaftsfähig. Wenn ein 13jähriger ein 8jähriges Mädchen ermordet hat, weil sie ihn gehänselte, was kann man mit so einem Menschen noch in dieser unserer Gesellschaft machen? Entscheidend ist aber, daß dieser Mensch auch nicht glücklich wird, weil „Der Selbsterhaltungstrieb des Seelenfriedens fordert aber, daß der Mensch seiner Reue Herr wird.„.40
Einen Grund für die Ausbildung von suggn ´ wmh sieht Kurt Hahn in der Bemutterung durch die Mutter. "Ein Kind, das in einem liebenden Elternhaus aufwächst, ist besonders versucht, seiner Reue den Stachel zu nehmen. Die allzu zärtliche Mutter fängt jedes Flüstern des bösen Gewissens, jeden bekümmerten Blick ihres Kindes gnädig auf, und schon glaubt sie an die vollzogene Erneuerung des Menschen."41
2.1.2. Die pädagogische Provinz Kurt Hahns
Man kann an seiner Umwelt wachsen oder auch verkümmern, je nachdem welche "Nahrung„ zugeführt wird. "Motive verhungern, wenn sie keine Bestätigung finden. Die Ernährung geschieht durch den Antrieb zur Nachahmung."42 Also besteht für die Eltern die Möglichkeit einer seelischen Ansteckung des Kindes durch: 1. Disposition des seelischen Organismus (Angeborene Erbanlagen), 2. durch Intensität der seelischen Berührung und 3. Dauer der seelischen Berührung.43
Hahn geht davon aus, daß die Eltern "keine tauglichen Subjekte eines jeden möglichen sittlichen Zwecks sind."XVIII44 „Wenn wir also den Eltern die Erziehung über die Kinder überlassen wollen, müssen wir sie erst von ihrer kranken Kräfteverhältnis der Neigung [vgl. vs. energische Teilnahme] heilen, das heißt wir müssen die Eltern erziehen. Das ist aber unmöglich. Wer über 30 Jahre alt ist, dessen Seele wird hat wie Gips, sagt James."XIX 45
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Deshalb forderte Hahn wie damals Plato: XX 46 „Die Eltern und die Kinder müssen getrennt werden, natürlich nicht von Geburt an, aber in den entscheidenden Entwicklungsjahren. Plato verfiel auf die sonderbare Idee die Eltern auf das Land schicken zu wollen.„47
Aus dieser Argumentation folgte 1920 die Gründung des LanderziehungsheimesXXI 48 Salem von Prinz Max von Baden. Kurt Hahn übernahm die Leitung von Salem.
2.1.3. Das moralische Äquivalent zur Krieg
"Ist es das Ende, oder ist es nur ein Kapitel in einer grausigen und sinnlosen Geschichte? Wird eine neue Generation wiederum geopfert werden, um die schwarze Rechnung zwischen Germanen und Gallieren zu begleichen?"49 XXII50
In diesem Sinne sagte der amerikanische Philosoph William James: der Krieg zeige die menschliche Seele in ihrer höchsten Dynamik.51 XXIII Aber Kurt Hahn setzte dem Krieg das moralische Äquivalent: die Leidenschaft des Rettens entgegen. "Die Erziehung hat keine edlere Aufgabe, als der Jugend zu vermitteln, was um die Jahrhundertwende William James das moralische Äquivalent des Krieges genannt hat, Daß dieses Aufgabe lösbar ist, daran wird niemand zweifeln, der die triumphierende Seligkeit in dem Gesicht eines Jungen beobachtet hat, der auf Expeditionen in den Bergen oder auf hoher See ernste Schwierigkeiten zu meistern gelernt hat. Der Headmaster von Eton nannte solche Siege `Eroberungen ohne die Erniedrigung des Eroberten´„52 XXIV 53
Ein Beispiel von Kurt Hahn: ein Eisenarbeiter fragt Kurt Hahn: "`Wissen Sie worum es in diesem Krieg geht?´ Ich sagte, daß ich es nicht wüß- te, aber ich würde es sehr gern von ihm hören. Und das war seine Antwort:
`Wir bekämpfen die Cholera und die Pest, wir machen Fortschritte in der Ü- berwindung der Tuberkulose, aber gegen eine der schlimmsten Krankheiten der Menschen haben wir noch nichts ausgerichtet: Ich meine die Leidenschaft der Nationen, ihre Streitigkeiten mit der Gewalt zu entscheiden.´ Ich sagte: `Wie wollen Sie dieser Krankheit beikommen?´ Er antwortete: `Durch die christlichen Lebenszweck.´ Da wollte ich die Echtheit seines Christentums auf die Probe stellen und legte ihm dieser Frage vor: `Nehmen Sie an, ein wehrloser deutscher Flieger käme hier herunter; er befindet sich in Ihrer Macht. Womöglich hat er gerade friedliche Fischer an der Küste von Aberdeen getötet, vielleicht sogar Ihre eigenen Verwandten. Was würden Sie mit ihm tun?´ `Was ich mit ihm tun würde´, sagte er, `nichts würde ich ihm tun, ich würde ihn internieren lassen und ihm lehren, was der Zweck des Lebens ist. Aber eines würde ich doch
[...]
III ÿWenn ndessen der Kreis auf die reformpädagogische Linie begrenzt bleibt, so kann neben Grundtvig, Lichtwark, Lietz und Geheeb auch Kurt Hahn einen Platz beanspruchen. Unter diesem Gesichtswinkel betrachtet, erscheint Kurt Hahn als einer der bedeutenden Mahner und Ahnreger, der aus einer tiefen Verantwortung vor dem geistig-seelischen Verfall breiter Kreise des Volkes eine wirksame Lebensreform einzuleiten versucht.''
IV ÿDie Geschichte der Pädagogik ist reich an pädagogische Leistungen, deren große und menschenfreundliche Wirkung nicht aus der sie begleitenden Theorie, sondern in erster Linie aus der sie vollbringenden Person zu erklären ist. Das Werk Kurt Hahns gehört dazu: Es heißt: Salem, Gordonstoun, Kurz-Schulen, Atlantic College, Einrichtungen von festen Bestand, mit großen Namen, mit unverwechselbaren Profil.''
V ÿEr war der hilfreichste, generöseste Mensch, den ich je kannte; reich an Ideen, reich an Energien und List, um die Wirklichkeit zu bringen. Er hatte es nicht leicht: als Jude in einer zuerst diskret, dann immer brutaler antisemitischen Gesellschaft; als einer, der von Natur aus kränkelte, auch psychische Depressionen kannte, aber die Gesundheit liebte und andere zur Gesundheit führen wollte: als christian gentleman unter Heiden. Seinen guten Willen konnten auch die bittersten Erfahrungen nicht brechen.''
VI ÿ Und was noch wichtiger ist: Hahn hat die Kraft des ÿGuten im Menschen nicht nur beschworen, sondern durch sein persönliches Beispiel vorgelebt - allen entgegenlaufenden Stimmungen, Entartungen, Unmenschlichkeiten zum Trotz.''
VII ÿHahn, Kurt (geb.1886), ist einer der international bedeutendsten Pädagogen, der durch das Landerziehungsheim Schloß Salem am Bodensee [...], nach seine Emigration durch die Schule von Gordonstoun in Schottland (gegr. 1934), besonders aber durch die von ihm begründeten ÿKurzschulenþ [...] bekannt geworden ist.''
VIII ÿKurt Hahn war ein Mensch, der das Gute förderte, gegen das Schlechte stritt. Beseelt von relativ simplen Ideen, weniger durch Schrift, mehr durch permanente Kommunikation in der Form von Gesprächen, Vorträgen und Diskussionen, gab er seinen Überlegungen Nachdruck. Eine unglaubliche Hartnäckigkeit zeichnete ihn bis aus - bis ins hohe Alter hinein.''
IX ÿDas (Evre von Kurt Hahn umfaßt Schriften unterschiedlichster Art. Die politischen Memoranden und Redemanuskripe sind nur zum Teil bekannt, sie tragen zumeist nicht seinen Namen und liegen verstreut in den Archiven zwischen Potsdam und Washington. Der Nachlaß, der wichtigen Briefe und Literarisches enthielt, gilt als verschollen; hingegen sind die Schriften zur Erziehung fast vollständig überliefert.''
X Diese Erfüllung nennt er später grande passion (vgl. 2.3.1.)
XI Gründung der Schule Schloß Salem mit Prinz Max von Baden im August 1920, Der erste Studienleiter war Karl Reinhardt, der Begründer des Frankfurter Reformgymnasium.
XII Zur Erläuterung der Abbildung: Kurt Hahn begann mit der Schule Schloß Salem. Diesem erstem Landerziehungsheim folge Gordonstoun und weitere. Hahn sich schnell im Bilde mit seinen Landerziehungsheimen nur geringe Schüler mit seiner Pädagogik zu erreichen, öffnete die Landerziehungsheime auch für das Umfeld der Schulen (Tagesheimschulen). 1941 folgten die Teilnehmer der Kurse der Outward-Bound-Schulen, und wenig später wurde das Herzog von Edinburgh Abzeichen eingeführt. Die Alt-Salemer sollten ihren Kontakt mit Salem nicht verlieren, deshalb wurden Studentenhäuser für sie gefördert, mit bestimmten Bedingungen, wie Alkohol und Nikotinverbot und einmonatige Fabrikarbeit. Die United World Oberstufenkollegs sollten auch die Schüler landerübergreifend verbinden. Besondere Stipendiaten für Oxford und Cambridge wurden auch eingeführt (Trevelyan Universitäts-Stipendien).
XIII Die entsprechenden Daten wurden aus verschiedenen Quellen genommen (Zeittafel Michael Knoll, Biographische Notiz von Kurt Hahn und aus Hans Scheuerl: Klassiker der Pädagogik, Bd. 2)
XIV ÿMeine Autoritäten, darunter Dr. Auerbach, nähren den Wunsch, daß ich Jurist werde. Noch sind sie nicht aggressiv, aber Auerbach wird es bald werden. Er macht mich darauf aufmerksam, unter anderen besseren Argumenten, daß ich dialektische Gewandtheit besitze. Das ist gerade ein Grund dagegen; denn in der Juristerei ist die Versuchung übermächtig, erfolgreichen Mßbrauch damit zu treiben, ja es geschieht eigentlich immer. So kommt es mir denn so vor, als wollte man einen Mann mit gewandten Fingern zum Taschendieb machen. Man sollte ihn lieber Klavierspieler werden lassen, wenn er genügend musikalisch ist. Da ich nun ehrlich bin, so soll man mich etwas studieren lassen undwerden lassen, wo die vermaledeite ÿdialektische Gewandheitþ nicht so leicht mit der Ehrlichkeit in Widerspruch kommt wie in der Juristerei.''
XV ÿdie meisten aber haben die Möglichkeit des Wachsens und des Verkümmerns, und die Nahrung, die ihnen zugeführt wird, entscheidet über ihr Schicksal. In jedem gesunden Menschen kann die pleoexia nie verkümmern, ihr braucht die Außenwelt also keine Nahrung zuzuführen.''
XVI Wenn man von diesem Bild des unmerklichen Wachsen ausgeht, dann ist für Kurt Hahn Menschwerdung ein variabler Prozeß, der bis 30 geht (Hart wie Gips), bis dahin ist der Mensch das was die Mitmenschen aus ihm gemacht haben und später sowieso.
XVII wahrscheinlich würde Marx dazu sagen, daß daran sein System gescheitert ist.
XVIII Aristoteles würde sagen: 1. Alle Eltern sind für die Erziehung zuständig; 2. Die Erziehung ist nicht in Ordnung (Verfallserscheinungen); Also: Die Eltern sind für die Erziehung nicht tauglich.
XIX "Der amerikanische Psychologe (James) sagte einmal: "Die Seelen von Menschen, die über 30 Jahre alt sind, werden hart wie Gips„, und ich füge noch hinzu: Nur ein Prophet kann dieses Gips noch aufklopfen, und er müßte bei der heutigen Skepsis und Indolenz Heilsgeneral Booth und Kant in einer Person sein, und man kann Jahrtausende auf einen solchen Propheten warten ...„ vgl. Kurt Hahn, "... es ist wieder das Zeitalter der Burgen„, S. 30
XX "Ich sehe die Lösung in einer anderen Richtung. "Es ist wieder das Zeitalter der Burgen.„ Wollen wir die Seele unseres Volkes erobern, so müssen wir wie Wilhelm der Eroberer unsere Zw ngburgen aufrichten. Wir brauchen ummauerte Kulturzentren an allen Ecken und Enden unseres Landes, darin die Kinder für die Wirklichkeit, allerdings nicht in der Wirklichkeit erzogen werden, denn darüber müssen wir uns ganz klar sein: Die gegenwärtige Wirklichkeit kann nicht die modernen Ritter , die tatenfrohen Denker erziehen, die sie am allermeisten braucht.„
XXI Warum eigentlich "Land-Erziehungsheim-Heim„? Es sollte genau das auf den Punkt bringen worauf es ankam. Land, nicht Stadt; Erziehung, nicht nur Unterricht und Heime nicht Tagesschulen.
XXII Hahn´s sokratische Überzeugung, daß der Krieg keine Naturkatastrophe, sondern ein Werk törichter Menschen freien Willens ist, sorgte im ersten wie im zweiten Weltkrieg für sein politisches Arragement
XXIII 3. Salemer Gesetz: Gebt den Kindern Gelegenheit zur Selbsthingabe an die gemeinsame Sache Auch jüngere Kinder sollten Aufgaben übernehmen, die von größter Bedeutung für die Gemeinschaft sind. Sagt ihnen von Anfang an: "Keiner darf bei uns Passagier sein, alle sind Schiffsmannschaft bei der abenteuerlichen Fahrt durch die Neue Landschule.„ Übertragt Jungen und Mädchen verantwortlich Pflichten, die ernst genug sind, um den Schulstaat zu zerstören, wenn sie schlampig durchgeführt werden.
XXIV 2. Salemer Gesetz: Laßt die Kinder Triumph und Niederlage erleben Sie müssen lernen, "diese beiden Verführer genau gleich zu behandeln„ (Kipling). Man kann die Neigungen und Begabungen eines Kindes fördern und vorsichtig für eine ununterbrochene Reihe von Erfolgserlebnissen sorgen. Man mag es dadurch glücklich machen - das bezweifle ich - , aber mit Sicherheit wird es untauglich für den Lebenskampf. Salem glaubt, daß man die Schwächen des Kindes genauso wie seine Stärken entdecken muß. Laßt es sich für Unternehmungen begeistern, in denen es wahrscheinlich versagt, und vertuscht nicht dieses Versagen. Bringt ihm bei, Niederlagen zu überwinden. "Wer überwindet, dem werde ich vom Baum, des Lebens zu essen geben.
1 Karl Schwarz, Die Kurzschulen Kurt Hahns, Seite 85 f.
2 Kurt Hahn, Ein Internat in Deutschland, S. 63
3 vgl. Holger Kreitlung: Es ist ein Langer Weg zur Schlichtheit - Ein Gespräch mit Armin Mueller-Stahl, in: Die Welt vom 22. März 1997, S. 8
4 Hermann Röhrs, in: derselbe: Bildung als Wagnis und Bewährung, S. 83
5 Hartmut von Hentig, in: Hermann Röhrs: Bildung als Wagnis und Bewährung, S. 41
6 Golo Mann, in: Michael Knoll: Kurt Hahn:Erziehung und die Krise der Demokratie, S. 7
7 Hildegard Hamm-Brücher, in: Jörg Ziegenspeck: Kurt Hahn, S. 3
8 Hans-Michael Elzer, Begriffe und Personen aus der Geschichte der Pädagogik, S. 179
9 Jörg Ziegenspeck: Lernen für´s Leben - Lernen mit Herz und Hand, S. 8
10 Michael Knoll: Kurt Hahn: Erziehung und die Krise der Demokratie, S. 14
11 Kurt Hahn: ... will Lehrer werden, nicht Königl. Preußischer Unterrichterþ, S. 19
12 Michael Knoll: Kurt Hahn: Erziehung und die Krise der Demokratie, S. 10
13 Kurt Hahn: ... die Kraft des Denkens mit dem Willen zur Tat vereinigenþ, S. 22
14 Golo Mann, Erinnerung an Kurt Hahn, in: Jörg Ziegenspeck: Kurt Hahn. S. 25
15 Golo Mann, Kurt Hahn als Politiker; in: Hermann Röhrs: Bildung als Wagnis und Bewährung S. 35
16 vgl. Michael Knoll: Kurt Hahn: Erziehung und die Krise der Demokratie S. 10
17 Kurt Hahn, ... es ist wieder das Zeitalter der Burgen", S. 29
18 Michael Knoll, Kurt Hahn - ein politischer Pädagoge, in: Jörg Ziegenspeck, Kurt Hahn, S. 16
19 vgl. Michael Knoll: Kurt Hahn, Erziehung und die Krise der Demokratie, S. 110
20 vgl. Michael Knoll: Kurt Hahn: Erziehung und die Krise der Demokratie, S. 109 f., vgl. Kurt Hahn: Erziehung zur Verantwortung, S. 95 f., vgl. Elisabeth Badry, Kurt Hahn (1886-1974), S. 166 f.
21 Michael Knoll: Kurt Hahn: Erziehung und die Krise der Demokratie, S. 13
22 vgl. Kurt Hahn, Erziehung zur Verantwortung, S. 94
23 vgl. Kurt Hahn: ... will Lehrer werden, nicht Königl. Preußischer Unterrichterþ, S. 19
24 vgl. Kurt Hahn: ... will Lehrer werden, nicht Königl. Preußischer Unterrichter", S. 20
25 Kurt Hahn: Erziehung zur Verantwortung, S. 74
26 vgl. Karl Schwarz: Die Kurzschulen Kurt Hahns, S. 15
27 Karl Schwarz: Die Kurzschulen Kurt Hahns, S. 16
28 vgl. Kurt Hahn: Gedanken über Erziehung, S. 23
29 Golo Mann: Erinnerungen an Kurt Hahn, S. 23
30 vgl. Kurt Hahn, Erziehung zur Verantwortung, S. 7
31 vgl. Karl Schwarz, Die Kurzschulen Kurt Hahns, S. 16
32 Kurt Hahn, Die Aufgabe der Landerziehungsheime, S. 30
33 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 23
34 vgl. Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 11
35 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 11 f.
36 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 14
37 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 15
38 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 17
39 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 19
40 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 20
41 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 21
42 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 23
43 vgl. Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 25
44 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 26
45 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 26
46 vgl. Kurt Hahn, ... es ist wieder das Zeitalter der Burgen", S. 30
47 Kurt Hahn, Gedanken über Erziehung, S. 26
48 vgl. Ralf Koerrenz, Hermann Lietz, S. 9 f.
49 Kurt Hahn, Über das Mitleid, S. 54
50 vgl. Golo Mann: Erinnerungen an Kurt Hahn. S. 26
51 vgl. Kurt Hahn, Erziehung zur Verantwortung, 1954, S. 77
52 Kurt Hahn, Erziehung durch und für die See, S. 61
53 Kurt Hahn, Salem, S. 291
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