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Was macht Frauen zu Frauen? Facetten der Weiblichkeit anhand von "Emila Galotti"

Titel: Was macht Frauen zu Frauen? Facetten der Weiblichkeit anhand von "Emila Galotti"

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2014 , 25 Seiten , Note: 1,75

Autor:in: Tanja Hammer (Autor:in)

Literaturwissenschaft - Allgemeines
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Anhand Lessings Emila Galotti sollen in dieser Hausarbeit die drei Frauenfiguren Emila, Claudia und Gräfin Orsina auf ihr Verhaltensrepertoire hin untersucht werden. Alle drei Charaktere unterscheiden sich deutlich, dennoch sind sie biologisch alle Frauen. Was eint sie? Kann ein Hinweis gefunden werden, was Weiblichkeit ausmacht? Was sind ihre Gemeinsamkeiten und was grenzt sie von Männern ab? Gelingt die Zuordnung zum Geschlecht nur durch Abgrenzung vom männlichen Geschlecht? Ist weiblich, wer nicht männlich ist? Rousseau begrenzt in seiner Erziehungsschrift die Weiblichkeit auf Empfindsamkeit. Die Unterscheidung von männlich und weiblich bringt die Unterordnung des Weiblichen unter das Männliche hervor. Sein Geschlechtermodell wirkt weit über seine Lebenszeit hinaus und begründet die vermeintlich natürliche Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau.

Wie sind Lessings Frauenrollen beschafften? Bedienen sie die Klischees oder widersetzen sie sich ihnen? Um dies herausarbeiten zu können, werde ich im zweiten Kapitel eine Übersicht über das Verständnis von Weiblichkeit und die Rolle der Frau im 18. Jahrhundert anbieten. Auf dieser Grundlage wird in Kapitel drei der Abgleich zwischen historischer Vorlage und literarischem Bild stattfinden. Im viertel Kapitel werde ich mithilfe dieser Erkenntnisse meine Thesen bestätigen und ein Resümee ziehen.

Es fließt die Rezeption der Vergangenheit sowie aktuelle Diskussionen, speziell aus dem Bereich der Genderforschung, ein, ohne diese zu bewerten. Sie stehen sich gegenüber oder bedingen gemeinsam das Bild der Emila, Claudia und Orsina. Argumentationsgrundlage wird das Bürgerliche Trauerspiel Emilia Galotti von G.E. Lessing sein.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung.
  • Das Verständnis von Weiblichkeit im 18. Jahrhundert
  • Die Frauencharaktere in Emila Galotti
    • Emilia: Tochter – Verlobte – begehrtes Objekt – Rivalin.
    • Claudia: Mutter - Ehefrau - Bürgerliche
    • Gräfin Orsina: Geliebte – Verlassene - Rächerin
  • Resümee....
  • Literaturverzeichnis.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert die Darstellung von Weiblichkeit im 18. Jahrhundert anhand der Frauenfiguren Emilia, Claudia und Gräfin Orsina in Lessings Emilia Galotti. Die Arbeit untersucht, wie die Charaktere sich in ihren Verhaltensweisen von einander unterscheiden und welche Gemeinsamkeiten sie als Frauen teilen. Ziel ist es, herauszufinden, ob ein spezifisches Merkmal oder eine Eigenschaft die „Weiblichkeit“ dieser Figuren definiert und inwiefern die Darstellung der Figuren von zeitgenössischen Vorstellungen und Klischees über die Rolle der Frau beeinflusst wird.

  • Darstellung von Weiblichkeit im 18. Jahrhundert
  • Analyse der Frauencharaktere in Emilia Galotti
  • Untersuchung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den Figuren
  • Vergleich mit zeitgenössischen Vorstellungen über die Rolle der Frau
  • Einfluss von Klischees und Stereotypen auf die Darstellung der Figuren

Zusammenfassung der Kapitel

2. Das Verständnis von Weiblichkeit im 18. Jahrhundert

Dieses Kapitel beleuchtet die gesellschaftlichen und kulturellen Vorstellungen von Weiblichkeit im 18. Jahrhundert. Es werden die traditionellen Rollen der Frau in der Gesellschaft sowie die gängigen Stereotypen und Klischees über weibliche Eigenschaften und Verhaltensweisen beleuchtet. Außerdem wird die Rolle von Philosophen wie Immanuel Kant und Rousseau und deren Einfluss auf die Debatte über die Natur und die Rolle der Frau im 18. Jahrhundert betrachtet.

3. Die Frauencharaktere in Emila Galotti

In diesem Kapitel werden die drei Frauenfiguren Emilia, Claudia und Gräfin Orsina aus Lessings Emilia Galotti vorgestellt und ihre Verhaltensweisen und Charakterzüge analysiert. Es werden die spezifischen Eigenschaften und Rollen jeder Figur sowie ihre Beziehungen zu den männlichen Figuren im Stück untersucht.

Schlüsselwörter

Weiblichkeit, Geschlechterrollen, 18. Jahrhundert, Emilia Galotti, Lessing, Emilia, Claudia, Gräfin Orsina, Stereotypen, Klischees, Gesellschaft, Kultur, Genderforschung, Geschichte, Literatur, Frauenfiguren, Verhaltensweisen, Charakterzüge

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Was macht Frauen zu Frauen? Facetten der Weiblichkeit anhand von "Emila Galotti"
Hochschule
FernUniversität Hagen  (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur)
Veranstaltung
Literarische Mentalitätsgeschichte: Kindheit, Entwicklung, Familie
Note
1,75
Autor
Tanja Hammer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
25
Katalognummer
V1151465
ISBN (eBook)
9783346539557
ISBN (Buch)
9783346539564
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lessing Emilia Galotti de Beauvoir Kucklick Galotti Frauengeschichte Literatur
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tanja Hammer (Autor:in), 2014, Was macht Frauen zu Frauen? Facetten der Weiblichkeit anhand von "Emila Galotti", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1151465
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  25  Seiten
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