Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Ausweitung der digitalen Vertriebsmöglichkeiten der BMW Group durch den Einstieg in das Plattform-Geschäft. Ziel der Arbeit ist es, das Potenzial von Plattformen für die BMW Group aufzuzeigen und ein beispielhaftes Modell der Plattform „BMWay“ samt ihren einzelnen Komponenten darzustellen. Dabei wird das Wesen der Plattform-Ökonomie samt der theoretischen Bestandteile betrachtet und einige beispielhafte Unternehmen aufgezeigt, die einen wesentlichen Erfolg durch das Geschäftsmodell erzielen konnten. Im Anschluss werden drei Modelle durchgegangen, auf deren Basis die Entwicklung von BMWay beruht.
Abschließend werden die Möglichkeiten, die sich der BMW Group dadurch bieten, zusammenfassend dargestellt, ehe die Arbeit ihr Ende findet. Im Zeitalter der digitalen Transformation ist nichts beständiger als der Wandel. Dieser Wandel ist auch erforderlich, da die Bedeutung von Kosten- und Zeiteffizienz immer mehr zunimmt und inzwischen ohne den digitalen Umschwung kaum möglich scheint – zumindest um konkurrenzfähig bleiben zu können. Dabei können einzelne Prozesse durch den Einsatz digitaler Komponenten verbessert oder ganze Geschäftsmodelle verändert werden, um die Effizienz einer Wertschöpfungskette zu steigern.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Ausgangssituation
- 3. Plattformökonomie
- 3.1 Definition der Plattformökonomie
- 3.2 Entwicklung von Plattform-Geschäftsmodellen
- 4. Conclusio
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten der BMW Group, ihre digitalen Vertriebsaktivitäten durch den Einstieg in das Plattform-Geschäft zu erweitern. Sie beleuchtet das Potenzial von Plattformen für die BMW Group und präsentiert ein Beispielmodell für eine Plattform namens „BMWay“ mit ihren einzelnen Komponenten.
- Definition und Charakteristika der Plattformökonomie
- Analyse von Plattform-Geschäftsmodellen und ihren Erfolgsfaktoren
- Entwicklung eines Plattformmodells für die BMW Group (BMWay)
- Potenziale und Herausforderungen des Plattform-Geschäfts für die BMW Group
- Zukünftige Entwicklungen und Trends im Bereich der Plattformökonomie
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung erläutert die Relevanz der digitalen Transformation für Unternehmen und die Bedeutung von Kosten- und Zeiteffizienz. Sie stellt das Thema der Arbeit vor, nämlich die Ausweitung der digitalen Vertriebsmöglichkeiten der BMW Group durch den Einstieg in das Plattform-Geschäft.
2. Ausgangssituation
Dieses Kapitel beschreibt die aktuelle Situation der BMW Group im Bereich des Fahrzeugvertriebs. Es analysiert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Nutzung von Online-Plattformen für den Vertrieb von BMW Fahrzeugen ergeben.
Schlüsselwörter
Plattformökonomie, digitale Transformation, Geschäftsmodell, Plattform-Design, BMWay, digitale Vertriebskanäle, Wertschöpfungskette, Marktpotenzial, Pain-Point, Mehrwert, Innovation, Digitalisierung, Automobilindustrie.
- Arbeit zitieren
- Ali Demirel (Autor:in), 2020, Digitale Vertriebsmöglichkeiten der BMW Group. Entwicklung von Plattform-Geschäftsmodellen mit Ecosystem Canvas, Transaction Board und Platform Design Canvas, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1151731