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Individuelles schambezogenes Erleben im Kontext des Sportunterrichts. Worauf sollten Sportlehrer achten?

Titel: Individuelles schambezogenes Erleben im Kontext des Sportunterrichts. Worauf sollten Sportlehrer achten?

Hausarbeit , 2021 , 17 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Didaktik - Sport, Sportpädagogik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie das individuelle Erleben in Bezug auf Schamsituationen im Kontext des Sportunterrichts entsteht und worauf Lehrkräfte in ihrer Unterrichtsgestaltung und -durchführung achten sollten. Des Weiteren werden die Sporttypen sportstark und -schwach definiert und mögliche Ursachen herausgestellt. In dem Zusammenhang werden das Körperbild und das Selbstkonzept kurz erläutert, um einen Überblick über die inneren Kausalitäten zu geben. Der Forschungsstand bietet jedoch noch kein großes Spektrum an wissenschaftlicher Literatur, da sich scheinbar noch nicht viele Menschen mit dem individuellen Erleben und sportschwachen SuS auseinandergesetzt haben. Da D. Wiesche seine Dissertation und viele andere Forschungsbeiträge über Scham im Sportunterricht verfasst hat, werde ich mich größtenteils auf seine Ergebnisse beziehen.

Bereits im Jahr 2002 schrieb der Pädagoge E. Liebau über den Sportunterricht: "Kein anderes Schulfach berührt so intim und existenziell wie der Schulsport". Damit hat er die heutigen Zustände beschrieben, die im Unterricht vorherrschen. Außerdem hat er sich auf die Wirkungen bezogen, die von diesem Fach ausgehen. Die Gegenstände des Sportunterrichts sind der eigene Körper und die Leistung, die erbracht werden soll. Deswegen bietet es sehr viel Konfliktpotenzial zwischen den einzelnen Unterrichtsthematiken, den Peers und den individuell ausgebildeten motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler*innen, da sie in Bezug zum eigenen Körperbild und Selbstkonzept stehen. Wenn ein*e Schüler*in das Gefühl hat, er*sie würde eine sportliche Aufgabe nicht zufriedenstellend meistern, wirkt sich dieser Um-stand auf sein*ihr Selbstwertgefühl und die sportliche Motivation bzw. den Antrieb aus. Es entsteht eine Sportschwäche, die negative Folgen für den weiteren Verlauf des Sportunterrichts hat. Zudem wird eine innere Blockade aufgebaut, die die eigene Meinung über den Sport beeinflusst.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Unterscheidung leistungsschwacher und leistungsstarker Sporttypen
    • Leistungsstarke Schüler*innen
      • Definition
      • Ursachen
    • Leistungsschwache Schüler*innen
      • Definition
      • Ursachen
  • Körperbild und Selbstkonzept im Sportunterricht
  • Scham im Sportunterricht
    • Kategorien zur Einordnung von Scham
    • Ursachen für Schamsituationen im Sportunterricht
    • Schamsituationen aus Lehrer*innenperspektive
  • Unterrichtsgestaltung und Anerkennungspädagogik
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Frage, wie das individuelle Erleben in Bezug auf Schamsituationen im Kontext des Sportunterrichts entsteht und worauf Lehrkräfte in ihrer Unterrichtsgestaltung und -durchführung achten sollten. Zudem werden die Sporttypen sportstark und -schwach definiert und mögliche Ursachen herausgestellt. In dem Zusammenhang werden das Körperbild und das Selbstkonzept kurz erläutert, um einen Überblick über die inneren Kausalitäten zu geben.

  • Entstehung von Schamgefühlen im Sportunterricht
  • Rolle der Lehrkräfte in der Unterrichtsgestaltung und -durchführung
  • Definition von Sporttypen (sportstark und -schwach)
  • Körperbild und Selbstkonzept im Sportunterricht
  • Einfluss von Scham auf die sportliche Leistungsfähigkeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Scham im Sportunterricht heraus und beleuchtet die Auswirkungen auf die sportliche Motivation, das Selbstwertgefühl und die Leistungsfähigkeit von Schüler*innen. Die Arbeit untersucht, wie Scham entsteht und wie Lehrkräfte mit diesen Situationen umgehen können.

Im zweiten Kapitel werden die Sporttypen „sportstark“ und „sportschwach“ definiert und die Ursachen für diese Unterschiede analysiert. Es werden Faktoren wie motorische Fähigkeiten, körperliche Konstitution und soziales Umfeld beleuchtet.

Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Körperbild und dem Selbstkonzept im Sportunterricht. Die Bedeutung dieser Faktoren für die sportliche Leistung und das Wohlbefinden der Schüler*innen wird erläutert.

Das vierte Kapitel widmet sich dem Thema „Scham im Sportunterricht“. Es werden verschiedene Kategorien von Schamgefühlen und deren Ursachen im Sportunterricht dargestellt. Die Perspektive der Lehrkräfte auf Schamsituationen wird ebenfalls beleuchtet.

Das fünfte Kapitel thematisiert die Rolle der Unterrichtsgestaltung und der Anerkennungspädagogik im Umgang mit Scham im Sportunterricht. Es werden verschiedene Ansätze vorgestellt, wie Lehrkräfte ein inklusives und wertschätzendes Lernumfeld schaffen können.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Scham, Sportunterricht, Leistung, Selbstkonzept, Körperbild, Schüler*innen, Lehrkräfte, Anerkennungspädagogik, Unterrichtsgestaltung, sportstark, sportschwach.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Individuelles schambezogenes Erleben im Kontext des Sportunterrichts. Worauf sollten Sportlehrer achten?
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen  (Sport und Pädagogik)
Veranstaltung
Vertiefung Sportpädagogik
Note
1,7
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
17
Katalognummer
V1151927
ISBN (eBook)
9783346545893
ISBN (Buch)
9783346545909
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Scham Sportunterricht Schule Individuelles Erleben im Sportunterricht Scham im Sportunterricht Pädagogik im Sportunterricht
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2021, Individuelles schambezogenes Erleben im Kontext des Sportunterrichts. Worauf sollten Sportlehrer achten?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1151927
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Leseprobe aus  17  Seiten
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