Life Cycle Costing als Instrument des Kostenmanagements


Seminararbeit, 2008

16 Seiten, Note: 1

Ludmila Kaniz (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1. Einleitung. Ziele und Unterziele der Life Cycle Costing

2. Ziele und Unterziele der Lebenszykluskostenrechnung

3. Methoden der Analyse im Life Cycle Costing

4. Betrachtungsperspektiven im Life Cycle Costing
4.1 Determinierung von Lebenszykluskosten in der Produktion
4.2 Lebenszykluskosten von Investitionsgütern

5. Beurteilung des Life Cycle Costing

6. Die Bedeutung der Lebenszykluskostenrechnung

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Produktlebenszyklus in der Lebenszykluskostenrechnung

Abbildung 2: Relevante Zahlungen bei Benziner und Diesel

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Zahlungen für einen Benziner über den Nutzungsdauer

Tabelle 2: Zahlungen für einen Diesel über den Nutzungsdauer

Tabelle 3: Ausgangsdaten für eine alternative Berechnung

„Für wen also habe ich dies alles gelernt? Du brauchst nicht zu fürchten, deine Mühe verloren zu haben, wenn du es für dich gelernt hast.“

Annaeus Lucius Seneca

1. Einleitung

Die „klassische“ Kostenrechnung ist eine Periodenrechnung. Sie erfasst die innerhalb eines Zeitraums (Monat oder Jahr) angefallenen Kosten und verrechnet sie auf die in derselben Periode hergestellten Erzeugnisse.1

Im Rahmen der Lebenszykluskostenrechnung wird versucht, einem Produkt die wäh- rend seines gesamten Lebenszyklus, der aus Einführungs-, Wachstums-, Reife-, Sät- tigungs- und Degenerationsphasen besteht, anfallenden Kosten zuzurechnen.2

Die Bedeutung einer lebenszykluskostenorientierten Kosten- und Erlösrechnung hat aus folgenden Gründen an Bedeutung gewonnen:

- Die Marktzyklen werden immer kürzer. Ursächlich für die immer schnellere Ablösung von Produktgenerationen sind neben dem Aufkommen neuer Technologien die sich verändernden Kundenanforderungen sowie das Streben der Unternehmen, Marktanteile über eine zunehmende Produktdifferenzie- rung abzusichern.
- Die Kosten, die für eine Entwicklung anfallen, sind in vielen Fällen stark ge- stiegen. Selbst bei gleichbleibenden absoluten Entwicklungskosten und
-zeiten steigt die Entwicklungszeit relativ zum kürzer werdenden Marktzyk- lus stark an.
- Die Kosten, die nach dem Verkauf von Produkten entstehen, steigen kontinu- ierlich an. Unternehmen werden z. B. durch umweltpolitische Vorschriften verpflichtet, in zunehmendem Umfang die Entsorgung nicht mehr genutzter Erzeugnisse zu übernehmen. Auch eine Ausweitung der Haftungs- und Ge- währleistungsbestimmungen ist für erhöhte Kosten verantwortlich.

Die Kosten fallen in den Einführungs-, Wachstums-, Reife-, Sättigungs- und Degene- rationsphasen sehr unterschiedlich an. Das Produkt erzielt in Abhängigkeit von der Lebensphase zunächst steigende später sinkende Umsätze und Gewinne.

[...]


1 Vgl.: Joos-Sachse, Thomas: Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanagement, 2., überarbeitete Aufl., Wiesbaden, 2002, S. 227.

2 Vgl.: Ewert, Ralf; Wagenhofer Alfred: Interne Unternehmensrechnung, 5. Aufl., Berlin, 2003.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Life Cycle Costing als Instrument des Kostenmanagements
Hochschule
Hochschule Mainz
Veranstaltung
Wahlpflichtfach Controlling
Note
1
Autor
Jahr
2008
Seiten
16
Katalognummer
V115222
ISBN (eBook)
9783640169221
ISBN (Buch)
9783640172078
Dateigröße
667 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Life, Cycle, Costing, Instrument, Kostenmanagements, Wahlpflichtfach, Controlling
Arbeit zitieren
Ludmila Kaniz (Autor:in), 2008, Life Cycle Costing als Instrument des Kostenmanagements, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/115222

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