Das vorliegende Buch unternimmt den Versuch einer vergleichenden Darstellung der historischen Salzgewinnung in Österreich und Bayern. Die Monografie widmet sich zunächst grundlegenden Fragen in Verbindung mit Salzchemie, Entstehung von Salzlagerstätten und Arten der Salzgewinnung. In weiterer Folge wird im Detail auf die historische Salzindustrie in Österreich und Bayern eingegangen, wobei nach einigen einleitenden Abschnitten das Hauptaugenmerk auf entsprechende Produktionsstätten in den beiden Ländern gelegt werden soll. Diese ehemaligen Zentren der Salzindustrie werden aus historischer und industriearchäologischer Sicht näher beleuchtet. Ein besonderes Ziel dieser Analyse besteht in der Darstellung des gegenwärtigen Zustandes der einzelnen Wirtschaftsstrukturen, wofür auch umfangreiches Bildmaterial zur Verwendung gelangte.
Diese wirtschaftsgeschichtliche und industriearchäologische Studie wurde nicht zuletzt auch deshalb durchgeführt, weil Österreich und Bayern in Bezug auf ihre Fläche und Einwohnerzahl als durchaus komparable Staatsgebilde gelten. In beiden Ländern setzte die Industrialisierung der Salzproduktion etwa zur gleichen Zeit ein und durchliefen die mit der Förderung des weißen Goldes beschäftigten Betriebe im 19. und 20. Jahrhundert eine ähnliche Entwicklung. Sowohl Österreich als auch Bayern zeigten sich stets um den Erhalt jener mit der Salzindustrie verbundenen Baustrukturen bemüht, wobei die betreffenden architektonischen Ensembles eine umfangreiche historische Dokumentation und zum Teil vom ursprünglichen Zweck stark abweichende Nutzung erfahren.
Die Salzproduktion blickt auf eine bereits mehrere tausend Jahre alte Tradition zurück. Nachdem sich in manchen alpinen Regionen schon die Kelten und später die Römer der Gewinnung des weißen Goldes zugewendet hatten, erfuhr der Salzabbau im Mittelalter nach einigen Jahrhunderten des Stillstandes eine Renaissance. In der Nachfolgezeit zeichnete sich die Salzförderung infolge zunehmender Technologisierung durch eine stetige Steigerung aus. Nach der Industrialisierung der Salzproduktion im 19. Jahrhundert durchlief das Gewerbe im 20. Jahrhundert mehrere Krisen, die zur Stilllegung zahlreicher Betriebe führten. Das vorliegende Buch widmet sich der Geschichte ausgewählter Regionen und Städte des Salzbergbaus in Österreich und Bayern und legt zudem sein Hauptaugenmerk auf jene historischen Baustrukturen, welche im Zusammenhang mit der ehemaligen Produktion des weißen Goldes stehen.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Begriffsbestimmungen und Abgrenzungen
- Inklusive und exklusive Bildung
- Partizipation und Selbstbestimmung
- Theoretische Modelle der Inklusion
- Das biopsychosoziale Modell
- Das sozial-ökologische Modell
- Empirische Forschung
- Das BiLieF-Projekt
- Methodisches Vorgehen
- Erhebungsinstrumente
- Ergebnisse und Interpretation
- Faktoren der Inklusion
- Herausforderungen der Inklusion
- Diskussion und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit befasst sich mit dem Themenbereich der inklusiven Bildung und untersucht die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Umsetzung des Inklusionsgedankens in der Praxis ergeben. Die zentrale Zielsetzung ist es, einen Beitrag zur aktuellen Forschung und Diskussion über Inklusion zu leisten und einen Einblick in die empirischen Ergebnisse des BiLieF-Projekts zu geben.
- Begriffsbestimmungen und Abgrenzungen der inklusiven Bildung
- Theoretische Modelle der Inklusion und ihre Anwendung in der Praxis
- Empirische Erkenntnisse des BiLieF-Projekts
- Faktoren, die die Inklusion in der Bildung fördern oder behindern
- Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten für die Weiterentwicklung der inklusiven Bildung
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Einleitung: Das Kapitel führt in die Thematik der inklusiven Bildung ein und skizziert die Relevanz des Forschungsfeldes. Es werden die zentralen Fragen der Arbeit vorgestellt und die Forschungsmethodik erläutert.
- Theoretische Grundlagen: Das Kapitel stellt die wichtigsten theoretischen Konzepte und Modelle der Inklusion vor. Es werden die zentralen Begriffe und Abgrenzungen geklärt und verschiedene Ansätze zur Inklusion in der Bildung diskutiert.
- Empirische Forschung: Das Kapitel beschreibt das BiLieF-Projekt und dessen methodisches Vorgehen. Es werden die Erhebungsinstrumente und die Forschungsdaten vorgestellt, die im Rahmen des Projekts erhoben wurden.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Arbeit konzentriert sich auf die folgenden Schlüsselbegriffe und Schwerpunktthemen: inklusive und exklusive Bildung, Partizipation, Selbstbestimmung, biopsychosoziales Modell, sozial-ökologisches Modell, empirische Forschung, BiLieF-Projekt, Inklusionsfaktoren, Herausforderungen der Inklusion.
- Quote paper
- Dr. Robert Sturm (Author), 2021, Historische Baudenkmäler der Salzindustrie in Österreich und Bayern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1152611