Nahezu alle Bereiche unseres täglichen Lebens unterliegen aktuell einem Wandel, der unter anderem durch die Digitalisierung hervorgerufen wird. Mit diesem Wandel und der damit verbundenen Neuausrichtung von Prozessabläufen sieht sich auch die Raumplanung konfrontiert. Um zu untersuchen, wie die Raumplanung mit den neuen Anforderungen umgeht, wird im nachfolgenden die Forschungsfrage „Was bedeutet die Digitalisierung für die Raumplanung?“ diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Was bedeutet die Digitalisierung für die Raumplanung?
- Historischer Rückblick
- Verbreitung digitaler Planungstools
- Globale Ungleichheiten
- Neue Möglichkeiten und Anforderungen
- Flexible Arbeitsweise
- Geoinformationssysteme
- Änderung der Anforderungen an Mitarbeiter*innen
- Digitale Planungstools
- Geoinformationssysteme (GIS)
- Computer Aided Design (CAD)
- Digitale Stadtzwillinge
- Visualisierungsmethoden
- Potenziale von digitalen Stadtzwillingen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Digitalisierung auf die Raumplanung. Ziel ist es, zu verstehen, wie sich die Planungsprozesse durch den Einsatz digitaler Technologien verändern und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus ergeben.
- Entwicklung der Digitalisierung in der Raumplanung
- Neue Möglichkeiten durch digitale Planungstools
- Anforderungen an Raumplaner*innen in der digitalen Welt
- Potenziale und Herausforderungen digitaler Stadtzwillinge
- Globale Ungleichheiten im Digitalisierungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Abschnitt des Textes beleuchtet den historischen Verlauf der Digitalisierung in der Raumplanung, beginnend mit den ersten hypothetischen Überlegungen in den 1950er Jahren bis hin zur rasanten Verbreitung digitaler Planungstools in den 2010er Jahren. Dabei werden auch die Unterschiede in der Entwicklung zwischen den USA, Europa und anderen Teilen der Welt hervorgehoben.
Der zweite Abschnitt fokussiert auf die neuen Möglichkeiten und Anforderungen, die sich durch die Digitalisierung für Raumplaner*innen ergeben. Es wird die flexiblere Gestaltung der Arbeitsweise durch die Kombination von Digitalisierung und Globalisierung beleuchtet, sowie die wachsende Bedeutung von ortsunabhängigen Arbeitsplätzen und globalen Teams. Des Weiteren werden die Möglichkeiten von Geoinformationssystemen und die veränderten Anforderungen an Mitarbeiter*innen in Planungsbüros und Institutionen betrachtet.
Im dritten Abschnitt werden die digitalen Planungstools, wie z.B. Geoinformationssysteme (GIS) und Computer Aided Design (CAD), genauer betrachtet. Es wird die Bedeutung der Geodaten für die Erstellung von themenbezogenen digitalen Karten hervorgehoben sowie die vielfältige Nutzung von Geodaten durch verschiedene Akteur*innen. Der Abschnitt beleuchtet auch die Revolution des Entwerfens durch CAD-Programme, die das klassische städtebauliche Entwerfen mit Stift und Papier abgelöst haben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Digitalisierung in der Raumplanung. Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokusthemen sind: digitale Planungstools, Geoinformationssysteme (GIS), Computer Aided Design (CAD), digitale Stadtzwillinge, Visualisierungsmethoden, Simulationen, Szenarien, Klimaneutralität, globale Ungleichheiten, ortsunabhängige Arbeitsplätze, kollaborative Arbeitswelt, neue Anforderungen an Mitarbeiter*innen.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Was bedeutet die Digitalisierung für die Raumplanung?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1152616