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Das Frauenkonstrukt in der Wiener Moderne. Eine literarische Analyse von Arthur Schnitzlers "Reigen"

Titre: Das Frauenkonstrukt in der Wiener Moderne. Eine literarische Analyse von Arthur Schnitzlers "Reigen"

Dossier / Travail , 2021 , 24 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Julia Willems (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Comparée
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Diese Arbeit befasst sich daher mit der Portraitierung aufkommender Frauenkonstrukte in den Schriften des jungen Wiens. Hierfür wird exemplarisch das Werk "Reigen" des berüchtigten Skandalautors Arthur Schnitzler herangezogen. Es galt als sein vulgärstes Werk, voller Verrat, welches von dem Augenblick der Wahrheit handelt, der die Illusion von der Wirklichkeit trennt.

Das fin de siècle war "weit davon entfernt […], eine in sich einheitliche Bewegung zu bilden." Vor allem "[d]ie Literatur der Wiener Moderne […] [zeichnete sich durch] vielfältige Verflechtungen zwischen […] Kunst, Gesellschaft und Wissenschaft" aus.
Die radikale Epoche brachte einen zeitlichen, aber auch geistigen Umschwung mit sich, der sich in mannigfaltiger Weise niederschlug.

Die aufkeimende Emanzipation der Frauen, sowie die enormen Fortschritte in den Wissenschaften, wie beispielsweise die Psychoanalyse von Sigmund Freud, führten zu einem omnipräsenten Umdenken in kultureller, aber auch literarischer Hinsicht.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zeithistorischer Hintergrund
  • Das Konstrukt „Frau“
    • Femme fragile
    • Femme fatale
  • Arthur Schnitzler
    • Leben
    • Das literarische Werk „Reigen“
  • Frauenbilder in Arthur Schnitzlers „Reigen“
    • Die Dirne
    • Das Stubenmädchen
    • Die junge Frau
    • Das süße Mädel
    • Die Schauspielerin
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung des weiblichen Konstrukts in der Wiener Moderne anhand von Arthur Schnitzlers „Reigen“. Ziel ist es, die dominanten Frauenbilder der Zeit zu analysieren und deren Bedeutung im Kontext der gesellschaftlichen und kulturellen Umbrüche des fin de siècle zu beleuchten. Dabei wird insbesondere die Interaktion von literarischen Werken mit den zeitgenössischen Strömungen der Psychoanalyse und der aufkeimenden Frauenemanzipation untersucht.

  • Die Bedeutung der „Frauenfrage“ in der Wiener Moderne
  • Die Konstruktion von weiblichen Stereotypen: femme fragile und femme fatale
  • Die Rolle von Arthur Schnitzlers „Reigen“ als Spiegelbild der gesellschaftlichen Normen und Konflikte
  • Die Darstellung von Unterdrückungsmechanismen und Machtverhältnissen zwischen Mann und Frau
  • Die Ambivalenz der weiblichen Bilder in Schnitzlers Werk

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und skizziert den historischen und literarischen Kontext der Wiener Moderne. Sie betont die Relevanz der Frauenfrage und die Bedeutung von Arthur Schnitzlers „Reigen“ als exemplarischem Werk.
  • Zeithistorischer Hintergrund: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen des fin de siècle, insbesondere die Auswirkungen der Industrialisierung und der aufkeimenden Frauenemanzipation auf die Geschlechterrollen.
  • Das Konstrukt „Frau“: Das Kapitel beleuchtet die Entwicklung von zwei dominanten Frauenbildern der Zeit: die femme fragile und die femme fatale. Es analysiert die Stereotype und Konzepte, die mit diesen Bildern verbunden sind, und ihre Bedeutung für die literarische und gesellschaftliche Debatte.
  • Arthur Schnitzler: Dieses Kapitel stellt Arthur Schnitzler als wichtigen Dramatiker der Wiener Moderne vor und skizziert sein Leben und seine literarische Produktion. Es beleuchtet die Bedeutung von „Reigen“ als Skandalwerk und gesellschaftskritisches Drama.
  • Frauenbilder in Arthur Schnitzlers „Reigen“: Dieser Abschnitt untersucht die Darstellung von Frauen in Schnitzlers „Reigen“. Er analysiert verschiedene Frauenfiguren und ihre Rollen im Drama, um die inhärenten Stereotype und die damit verbundenen Unterdrückungsmechanismen zu beleuchten.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Begriffen der Wiener Moderne, darunter die „Frauenfrage“, die „femme fragile“, die „femme fatale“, der „Zeithistorische Kontext“, die „Doppelmoral“, die „Emanzipation“ und „Arthur Schnitzlers „Reigen“. Sie beleuchtet den Einfluss der Psychoanalyse auf die literarische Darstellung von Frauen und untersucht die Konstruktion von Geschlechterrollen in der Wiener Moderne.

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Résumé des informations

Titre
Das Frauenkonstrukt in der Wiener Moderne. Eine literarische Analyse von Arthur Schnitzlers "Reigen"
Université
University of Koblenz-Landau  (Germanistik)
Note
2,0
Auteur
Julia Willems (Auteur)
Année de publication
2021
Pages
24
N° de catalogue
V1152630
ISBN (ebook)
9783346546654
ISBN (Livre)
9783346546661
Langue
allemand
mots-clé
Arthur Schnitzler Reigen Frauenkonstrukt Wiener Moderne femme fragile femme fatale Emanzipation Frauenbilder literarische analyse
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Julia Willems (Auteur), 2021, Das Frauenkonstrukt in der Wiener Moderne. Eine literarische Analyse von Arthur Schnitzlers "Reigen", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1152630
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Extrait de  24  pages
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