In dieser Hausarbeit werde ich zunächst den Mythosbegriff unter Einbezug der Darlegung durch Aristoteles näher untersuchen, um ihn daraufhin an dem Medea-Drama in seiner Ursprungsversion von Euripides sowie in seiner Rezeption von Gotter anzuwenden.
Ein kontinuierliches "Interesse an den Stoffen der Antike" ist dafür verantwortlich, dass Autoren aller Zeitepochen "auf mythische Namen zurück[greifen], auch wenn sie eigentlich eine ganz andere Geschichte erzählen wollen."
Von großem Interesse gilt die Erzählung um Medea, die viele Anknüpfungspunkte für unterschiedlichste Rezeptionen bietet. Ihrer Urfassung von Euripides hat sich im 18. Jahrhundert Gotter angenommen, um den Charakter der Medea auf individuelle Art zu beleuchten. Besonders Aristoteles betrachtet Rezeptionen mythischer Stoffe kritisch und definiert anhand der resultierenden Tragödien seinen eigenen Mythosbegriff.
Inhalt
1. Einleitung
2. Mythos des Medea-Stoffes
3. Mythosbegriff nach Aristoteles
4. Charakteranalyse: Medea
4.1. Tragische Charaktere nach Aristoteles
4.2. Darstellung der Medea nach Euripides
4.3. Darstellung der Medea nach Gotter
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
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