Verschwörungstheorien. Wie sollte man mit konspirativen Narrativen in der Schule umgehen?


Seminararbeit, 2020

30 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Hauptteil
2.1. Was sind konspirative Narrative und was sind deren Konsequenzen?
2.1.1. Theorie versus Narrativ
2.1.2. Merkmale von Anhängerinnen konspirativer Narrative
2.1.3. Konsequenzenvon konspirativen Narrativen
2.1.3.1. Positive Konsequenzen
2.1.3.2. Negative Konsequenzen
2.1.3.2.1. Negative Konsequenzen im Bezug auf persönliche Einstellung...
2.1.3.2.2. Negative Konsequenzen im Bezug auf die Wissenschaft
2.1.3.2.3. Negative Konsequenzen im Bezug auf politisches Engagement..
2.1.3.2.4. Negative Konsequenzen im BezugaufdasArbeitsleben
2.1.3.3. Konspirative Narrative sind Konsequenzen
2.2. Werverwendet konspirative Narrative im schulischen Kontext?
2.3. Wie sollte man mit konspirativen Narrativen in derSchule umgehen?
2.3.1. Grundlegende Bedingungen und generelle Bemerkungen
2.3.2. Umgang mit Eltern, die Anhängerinnen konspirativer Narrative sind
2.3.3. Umgang mit Schülerinnen bezüglich konspirativen Narrativen in der Schule

3. Zusammenfassung der Inhalte

4. Literatur- und Quellenverzeichnis

1. Einleitung

Die letzten Jahre waren keine einfachen Jahre für die Wissenschaft. Nicht nur der anthropogene Klimawandel erzeugt viele Probleme, so wurde die Welt 2020 von der SARS- Cov-2 Pandemie erschüttert. Doch nicht nur Klimatologen und Virologen sind von diesen Thematiken betroffen. Unter anderem durch diese Probleme glauben immer mehr Menschen an konspirative Narrative - diese Narrative gibt es allerdings schon seit jeher und sind nicht durch diese gesellschaftlichen Schlüsselprobleme entstanden. Diese konspirativen Narrative, im öffentlichen Raum auch als "Verschwörungstheorien" bekannt, sind derzeit so aktiv wie selten zuvor. So haben sich durch die Covid-19-Pandemie einige Prominente wie der Vegankoch Affila Hildmann oder Sänger Xavier Naidoo öffentlich zu bestimmten konspirativen Narrativen bekannt. Hinter ihnen stehen Bürger, die ebenso an konspirative Narrative glauben und andere politisch motivierte Gruppen wie beispielsweise die Reichsbürger-Bewegung. Um Menschen über diese konspirative Narrative aufzuklären, benötigt es vor allem eins: "Mut sich seines eigenen Verstandes zu bedienen" (vgl. Kant 1784). Ein Kernsatz der Auflclärung. Die beste Auflclärung über die Thematiken, Sachverhalte und Gegenstände dieser Welt erfährt man in jungen Jahren in der Schule. Deshalb sollten die konspirativen Narrative auch im schulischen Kontext eine wichtige Rolle einnehmen, womit wir zur Leitfrage dieser Seminararbeit kommen:

Wie sollte man mit konspirativen Narrativen in der Schule umgehen?

Man könnte zwar als Lehrperson die konspirativen Narrative hinnehmen, oder gar selbst mit konspirativen Narrativen antworten, jedoch hätten diese Optionen aus pädagogischer und argumentativer Sicht keinen Mehrwert. Konspirative Narrative müssen unter jeden Umständen, gleich von welchem Akteur sie kommen, ernst genommen werden und dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Da besonders Schülerinnen für konspirative Narrative empfänglich sind, müssen diese Narrative Inhalt der Unterrichtssequenzen werden. Hierfür würde sich ein Planspiel samt Reflexion eignen.

Im Folgenden soll nun ein theoretischer Rahmen samt Konsequenzen von konspirativen Narrativen gelegt werden, ehe erläutert wird in welcher Form und von welchem Akteur konspirative Narrative im schulischen Kontext ausgehen können. Darauffolgend wird noch der Umgang mit eben diesen erläutert, wobei ein anwendungsbezogenes Unterrichtsbeispiel eingebaut wird.

2. Hauptteil

2.1. Was sind Konspirative Narrative und was sind deren Konsequenzen?

2.1.1 TheorieversusNarrativ

In dieser Arbeit wird der Begriff "Verschwörungstheorie" bis auf wenige Ausnahmen vermieden. Das hat vor allem einen semantischen Grund. Theorien werden als "vereinfachte Modelle der Wirklichkeit" (Hepfer 2015, S. 23) beschrieben. "Sie bestehen aus einem System von Sätzen, die aufeinander verweisen und sich gegenseitig stützen und begründen" (Hepfer 2015, S. 23). Theorien sollen dazu dienen, Phänomene durch allgemeingültige logische Antworten zu erklären (Hepfer 2015, S. 23). Hier entsteht das erste Problem mit dem Begriff "Verschwörungstheorie". Die meisten Theorien sind zwar ein System von Sätzen, die sich stützen und begründen, dennoch dienen sogenannte Verschwörungstheorien nicht immer dazu, Thematiken über logische Auflclärung und Argumentation zu erklären. Viel mehr stützen sich diese 'Verschwörungstheorien' auf den Glauben verschiedener Gruppierungen. Diese Gruppierungen sind jedoch nicht auf bestimmte Kulturen beschränkt (vgl. Van Prooijen & Douglas 2018, S. 900) und beruhen nicht auf kontrollierten, analytischen mentalen Prozessen (vgl. Van Prooijen & Douglas, S. 901). Ein weiteres Merkmal von Theorien ist, dass Theorien in dem Zusammenhang genutzt werden, um die Angst vor dem Unbekannten zu bannen (Hepfer 2015, S. 23). Auch sollen Verschwörungstheorien laut Hepfer Angst vor dem Unbekannten nehmen "und rücken unserer Unwissenheit mit Vereinfachungen und abstrakten Modellierungen zu Leibe" (Hepfer 2015, S. 24). Verschwörungen zeichnen sich dadurch aus, dass an ihnen mehrere Personen beteiligt sind, die im Geheimen handeln (Hepfer 2015, S. 24). Die "Verschwörerinnen" haben das Merkmal, dass sie meistens nur intern kommunizieren und ihre Absichten und Handlungen verschweigen (vgl. Kuhn, S. 115). Außerdem haben die Handelnden das Ziel, "die Ereignisse zu ihrem eigenen Vorteil (und damit zugleich zum Nachteil der Allgemeinheit) zu beeinflussen" (Hepfer 2015, S. 24). Sogenannte Verschwörungstheorien verbreiten sich, "wenn traditionelle Deutungsmuster nicht mehr greifen" (Hepfer 2015, S. 1) und "gedeihen" über "Kriege, politische, wirtschaftliche oder ideologische Umwälzungen, Naturkatastrophen und solche, die von Menschen selbst verursacht wurden" (Hepfer 2015, S. 17) auftreten. Sie haben somit in Krisenzeiten Hochkonjunktur (vgl. Hepfer 2015, S. 17). Zusammenfassend kann man festhalten, dass Theorien abstrakte Inhalte und Systematiken erklären sollen, währenddessen dies bei bei konspirativen Narrativen nicht sicher zutriffl:. Aus eben diesen Gründen wird im folgenden der Begriff "Verschwörungstheorie" nur im Bezug auf die Unterrichtssequenz verwendet, um zwecks des konkreten Beispiels schüler:innen- verständliche Semantik zu verwenden. Der Begriff "konspirativer Narrativ", also "Verschwörungserzählung" tri^ff eher auf die sogenannten "Verschwörungstheorien" zu als der in der Umgangssprache verwendete Begriff, wobei man in Diskussionen auf pejorativ gesetzte Begriffe wie "Verschwörungstheoretiker:in" verzichten sollte. Dazu jedoch mehr in Kapitel 2.3.

2.1.2 Merkmale von Anhängerinnen konspirativer Narrative

Es gibt bestimmte Merkmale, die auf die Anhängerinnen konspirativer Narrative zutreffen. So erzählen die Anhängerinnen dieser Narrative ihre Erzählung vom Ende her (vgl. Butter 2018, S. 59). Sie fragen in erster Linie nicht nach Details, sondern "wem ein Ereignis oder eine Entwicklung nützt, und identifizieren so diejenigen, die dafür verantwortlich sein müssen" (Butter 2018, S. 59). In dem Weltbild, an das die Anhängerinnen konspirativer Narrative glauben, ist somit "kein Platz für Zufall, ungewollte Konsequenzen oder systemische Effekte" (Butter 2018, S. 59). Butter beschreibt weiter, dass wahrnehmbare Ereignisse für Anhängerinnen konspirativer Narrative Ergebnisse "intentionaler Handlungen" seien und es ermöglichen, mögliche Ursachen und Gründe zu finden (vgl. Butter 2018, S. 59). Schuldzuweisungsstrategien gibt es schon seit Jahrhunderten und haben sich seither auch kaum verändert (vgl. Butter 2018, S. 59). Demzufolge wird die sogenannte Beweisführung darauf ausgerichtet, den "Verdacht zu bestätigen", ohne dabei den vermeintlich Schuldigen zu entlasten und die eigene Erzählung zu entkräften - stattdessen können lediglich weitere vermeintlich Schuldige dazukommen (vgl. Butter 2018, S. 60). Die Gruppen die sich hierbei gegenüberstehen, sind die eher kleine Gruppe der "verantwortlichen Verschwörerinnen", meistens Minoritäten wie beispielsweise die Juden (vgl. Van Prooijen & Douglas 2018, S. 900), die als "Eliten" bezeichnet werden - und die große Gruppierung der Anhängerinnen konspirativer Narrative (vgl. Butter 2018, S. 60). Viele Anhängerinnen konspirativer Narrative und vor allem Medien, die sich solcher bedienen, versuchen vermehrt Interviews mit Professorinnen oder Doktorinnen zu bekommen, die ihre Weltanschauung oder ihre Meinung teilen. Als Professorin genießt man in weiten Teilen der Bevölkerung eine Autorität, die als Expertise akzeptiert wird (vgl. Butter 2018, S. 63). Dennoch verschweigen viele konspirationistische Dokumentationen der letzten Jahre, in welchem Gebiet die Expertise der Professorinnen und Doktorinnen liegt. So werden Menschen in Medien, die konspirative Narrative vermitteln, als "Professorin" gepriesen, die sich exemplarisch zum Thema Klimawandel äußern sollen, obwohl sie ihren akademischen Grad in beispielsweise Kunstgeschichte erworben haben (vgl. Butter 2018, S. 63). Somit ist der akademische Grad nur ein Indikator, der die kognitiven Fähigkeiten der befragten Person unter Beweis stellen soll (vgl. Butter 2018, S. 63). Die Ansicht der scheinbaren Autorität wird darauftiin als Beweis gewertet, wobei es gemäß Franks et al. auch echte Autoritäten gibt - wie beispielsweise der deutsche Arzt Sucharit Bhakdi. Ebenso als Beweis gewertet werden sogenannte Überläufer- also Menschen, die "Teil der Verschwörung" waren, Insiderwissen besitzen und somit die Ideologien und konspirativen Narrative "bestätigen" können (Butter 2018, S. 65). Außerdem sind solche konspirativen Narrative auch geprägt von 2 großen Dualismen. Diese Dualismen sind jeweils gut oder böse und wahr oder falsch. Anhängerinnen nehmen das Denken und Handeln ihrer Gegnerinnen wahr. Daraus entnehmen sie Fehler und "lesen die Repräsentationen der gegnerischen Gruppe als Spiegel für deren Fehler" (Oberhäuser 2020, S. 85). Ebenso lassen sich viele Anhängerinnen von konspirativen Narrativen in eine konservativ-reaktionäre Richtung einteilen (vgl. Oberhäuser 2020, S. 86), wobei es auch linksorientierte konspirative Narrative gibt. Konservativ, weil prinzipiell neue Dinge oder Veränderungen als schlecht angesehen werden. Das beste Beispiel wäre das eingangs schon erwähnte Thema "Klimawandel". Und reaktionär, weil die Narrative infolge von dem eben beschriebenen "Fehler der Gegner entnehmen" (Oberhäuser 2020, S. 85) entstehen oder sich damit entwickeln. So ist nach Anhängerinnen die objektive Wahrheit falsch und böse, während man selbst "auf der Jagd nach der Wahrheit", wie es manche konspirative Medien schreiben, ist. Der zweite große Dualismus im "konservativ-reaktionären Verschwörungsdenken" (Oberhäuser 2020, S. 86) ist der Dualismus zwischen "gut" und "böse". Das Gute kann nach Oberhäuser für Anhängerinnen konspirativer Narrative nichts sein, das schadet oder sich verstecken muss (vgl. Oberhäuser 2020, S. 86). Wenn ein Ereignis oder ein Problem diese Eigenschaft nicht aufweist, dann besteht die Möglichkeit, dass um dieses Ereignis oder Probleme konspirative Narrative entstehen.

2.1.3 Konsequenzen von konspirativen Narrativen

So resultieren aus konspirativen Narrativen auch einige Konsequenzen, die jedoch nicht allesamt negativ sind. So gibt es auch Vorteile, wie die Sozialpsychologie-Professorin Karen M. Douglas et al. in ihrem Aufsatz "Understanding Conspiracy Theories" aus dem Jahre 2019 beschreibt.

2.1.3.1 Positive Konsequenzen

Durch Konspirative Narrative können Handlungen mächtiger Gruppen ab- oder hinterfragt werden, sodass eventuell ein Diskurs entsteht (vgl. Douglas et al. 2019, S. 17). Ein weiterer Vorteil ist auch, dass durch eben diesen Diskurs politische Akteure in ihrer Arbeit transparenter sein müssen (vgl. Douglas et al. 2019, S. 17). Bei intransparentem Arbeiten ist keine Kontrolle möglich (vgl. Douglas et al. 2019, S. 17). So können konspirative Narrative auch Inkonsistenzen in Regierungs- oder offiziellen Versionen von Ereignissen oder gar wahre Begebenheiten aufdecken (vgl. Douglas et al. 2019, S. 17). Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass konspirative Narrative viele Vorteile haben, die sich allerdings weitestgehend darauf beschränken, Prozesse zu kontrollieren und zu aktivieren oder Protestbewegungen zu inspirieren und zu rechtfertigen (vgl. Van Prooijen & Douglas 2018, S. 900).

2.1.3.2 Negative Konsequenzen
2.1.3.2.1 Negative Konsequenzen im Bezug auf persönliche Einstellungen

Dennoch gibt es überwiegend negative Konsequenzen durch konspirative Narrative. Eine dieser negativen Konsequenzen ist die Konsequenz der "Einstellungseffekte". So können beispielsweise Filme oder andere Medien, wie Online-Zeitschriften, die Einstellungen der Menschen verändern (vgl. Douglas et al. 2019, S. 17). So ist es schon in zahlreichen Experimenten passiert, dass Zuschauer eines Films vor und nach eines Filmes über potenzielle Möglichkeiten des im Film behandelten Themas befragt - und das Ergebnis war, dass der Film die Bestätigung des konspirativen Narratives beeinflusste (vgl. Douglas et al. 2019, S. 18). Eine weitere Problematik an konspirativen Narrativen ist die Konsequenz, dass konspirative Narrative Vorurteile mit sich bringen. So wurde in mehreren Stichproben in verschiedenen Ländern festgestellt, dass konspirative Narrative in einigen Fällen mit Vorurteilen gegenüber bestimmten Gruppen verbunden sein können (vgl. Douglas et al. 2019, S. 18). Diese Befragungen waren beispielsweise in Polen, was bekanntlich ein sehr christlich-geprägtes Land ist, bezüglich der 'jüdischen Herrschaft über die Weit' (vgl. Douglas et al. 2019, S.18) oder auch in Kanada mit Migrant:innen aus Pakistan bezüglich der Terroranschläge auf das WTC am 11.09.2001 (vgl. Douglas et al. 2019, S.18), da in den jeweiligen Proben vermehrt der Glaube in die jeweiligen konspirativen Narrative aufgetreten ist.

2.1.3.2.2 Negative Konsequenzen im Bezug auf die Wissenschaft

Eine der signifikantesten Konsequenzen konspirativer Narrative ist die Wissenschaftsverweigerung. So waren mehr als 30% der Amerikaner der Ansicht, dass globale Erwärmung ein Scherz ist (vgl. Douglas et al. 2019, S. 19), wodurch Klimaskepsis evidenterweise nochmals unterstützt wird. Ein allgemeines Argument von Klimaskeptikern ist, dass der Mensch nicht die Ursache ist, wobei radikale Klimaskeptiker sogar an eine Datenfälschung seitens der Klimaforscherinnen glauben (vgl. Douglas et al. 2019, S. 19). So gibt es sogar zahlreiche Versuche von Anhängerinnen von konspirativen Narrativen, die Klimawissenschaft zu diskreditieren (vgl. Douglas et al. 2019, S. 19). Nach Douglas et al. gibt es zahlreiche Hinweise, dass Klimaskepsis immer mit allgemeiner Wissenschaftsverleugnung einhergeht, obwohl sich nicht alle Anhängerinnen konspirativer Narrative gegen die Wissenschaft stellen, sondern gegen angebliche Eingriffe von Regierungen und Unternehmen (vgl. Douglas et al. 2019, S. 20). Da diese Narrative weniger Aufmerksamkeit bekommen als sogenannte Anti-Wissenschafts-Versionen (vgl. Douglas et al. 2019, S. 20), ist dieses Gebiet samt ihrer Konsequenzen weniger erforscht.

2.1.3.2.3 Negative Konsequenzen im Bezug auf politisches Engagement

Ebenso eine sehr beträchtliche Konsequenz ist politisches Engagement. Zwar neigen einige Menschen, die an konspirative Narrative glauben, dazu, auf sozialen Medien politische Inhalte zu teilen, in denen sogenannte alternative Medien konspirative Narrative in Form von politischen Artikeln zu verbreiten, jedoch betriffi: dies nicht alle Anhängerinnen. Konspirative Narrative werden zwar auch mit politischen Ansichten und Verhaltensweisen assoziiert (vgl. Douglas et al. 2019, S. 19), wenn gleich das politische Engagement darunter eher zu leiden scheint (vgl. Douglas et al. 2019, S. 19). So haben Anhängerinnen von konspirativen Narrativen, die sich gegen die Regierung richten, eine geringere Absicht an Wahlen teilzunehmen (vgl. Douglas et al. 2019, S. 19). Hinsichtlich des politischen Engagements zeigte sich auch mehrfach, dass die Anhängerinnen konspirativer Narrative geringes politisches Vertrauen besitzen. So wirkte sich die angebliche Aufdeckung von konspirativen Narrativen negativ auf das Vertrauen in die Regierung und Institutionen aus (vgl. Douglas et al. 2019, S. 19), auch wenn die Regierung oder die Institution keine Verbindung mit den Vorwurfen hat (vgl. Douglas et al. 2019, S.19).

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Details

Titel
Verschwörungstheorien. Wie sollte man mit konspirativen Narrativen in der Schule umgehen?
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Philosopie)
Veranstaltung
Konspirative Narrative
Note
1,7
Autor
Jahr
2020
Seiten
30
Katalognummer
V1153965
ISBN (eBook)
9783346547545
ISBN (Buch)
9783346547552
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vrschwörungstheorien, Narrative, Konspirative, Conspiracy, Conspiracy Theories
Arbeit zitieren
Felix Neumeier (Autor:in), 2020, Verschwörungstheorien. Wie sollte man mit konspirativen Narrativen in der Schule umgehen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1153965

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