Die Mären "Der fünfmal getötete Pfarrer" und "Die Disputation" von Hans Rosenplüt. Ist "Groteskes" in mittelalterlichen Versnovellen zu finden?

Nach Michael Bachtin und Wolfgang Kayser


Hausarbeit, 2021

24 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


I. Inhaltsverzeichnis

I. Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung und Fragestellung

2. Das Groteske: Versuch einer Begriffsbestimmung
2.1 Das Groteske bei Wolfgang Kayser und Michail Bachtin

3. Groteske Elemente und ihre Funktion in Mären
3.1 Untersuchung des Märe Der fünfmal getötete Pfarrer
3.2 Untersuchung des Märe Die Disputation
3.3 Reflexion der Anwendbarkeit der Analysekategorien..

4. Fazit

5. Literaturverzeichnis

1. Einleitung und Fragestellung

In mittelalterlichen Mären finden sich viele Elemente, die gerade heutigen Leser*innen sehr absurd erscheinen dürften. Ekelerregendes und Lächerliches, perverse Grausamkeit und enorme Brutalität treffen auf eine teils sehr derbe Komik. Die eigentümliche Ästhetik einiger Mären scheint sich intuitiv als „grotesk“ beschreiben zu lassen, ein Begriff, der sich auch im allgemeinen Sprachgebrauch findet. Er taucht aber auch im Kontext mittelalterlicher Versno­vellen in der Anthologie Novellistik des Mittelalters von Klaus Grubmüller auf. Darin ordnet dieser gerade Texte des Spätmittelalters in einem eigenen Kapitel Die Freisetzung des Bösen: Der Weg ins Groteske dem Grotesken zu.1

In der vorliegenden Arbeit soll daher untersucht werden, ob sich in mittelalterlichen Versno­vellen tatsächlich „Groteskes“ finden lässt. Dazu ist zunächst der Frage nachzugehen, wie sich das Groteske über eine allgemeinsprachliche Bedeutung hinaus auch adäquat litera­turwissenschaftlich beschreiben lässt. Anhand wichtiger Arbeiten von Michael Bachtin und Wolfgang Kayser sollen wesentliche Elemente des Grotesken erarbeitet werden. Um die ge­nannte Einordnung spätmittelalterlicher Mären nach Grubmüller nachzuvollziehen, ist zu klä­ren, ob und in welcher Form in den beiden mittelalterlichen Versnovellen tatsächlich groteske Elemente, wie von Bachtin und Kayser beschrieben, vorhanden sind. Dazu sollen die beiden Mären Der fünfmal getötete Pfarrer sowie Die Disputation des Nürnberger Dichters Hans Rosenplüt aus dem 15. Jahrhundert (Jhd.) untersucht werden. Insbesondere ist auf den sehr unterschiedlichen Hintergrund und Inhalt der beiden Mären einzugehen und herauszuarbei­ten, inwiefern sich die Funktionen des Grotesken gleichen oder auch unterscheiden.

Abschließend soll in dieser Arbeit die Übertragung des Grotesken auf mittelalterliche Texte problematisiert und reflektiert werden. Dabei stellt sich die Frage, ob das Groteske als moder­ne ästhetische Kategorie überhaupt auf mittelalterliche Texte übertragbar ist oder diesen unzu­lässig durch eine solche von Theorien der Moderne geleitete Analyse aufgezwungen wird.

2. Das Groteske: Versuch einer Begriffsbestimmung

Beim Grotesken handelt es sich nach Elisheva Rosen um einen Begriff mit einer hohen Vitali­tät, der immer wieder neu in der ästhetischen Reflexion auftauche.2 Die besondere Funktion in ästhetischer Theorie und Praxis verdanke es auch der Vielzahl an Positionen, die das Bezugs­feld erweiterten und neue Bedeutungen hervorbrächten.3 Eine Begriffsbestimmung „des Gro­tesken“ kann daher immer nur ein Versuch bleiben.

Im heutige Verständnis des Grotesken ist dieses ein ästhetischer Begriff. Durch groteske Schreibweise würde Lustiges mit Grausigem verbunden, in ihm mischten sich Komik und Tragik sowie Menschliches und Animalisches.4 Seine hauptsächliche Wirkung bestehe im zeitgleichen Erregen von Grauen und Lachen, wesentliche Darstellungsmittel seien „[...] Pa­radoxie, Stilbruch, Metaphorik, überzeichnende Satire, nur partielle Komik, Übertreibung, Monstrosität, Exotismus, Mythisierung, Metamorphose und Phantastik.“5

Dabei hatte das Groteske ursprünglich einen engeren Bedeutungsumfang. Die italienischen Bezeichnungen la grottesca und grottesco (von grotto, dt.: Grotte) seien erst im 15. Jhd. ent­standen, als bei Ausgrabungen antike Ornamente gefunden worden seien.6 Bei diesen zuerst in Rom entdeckten Darstellungen habe es sich um eine „Mischung von Menschen-, Tier- und Pflanzenformen“7 gehandelt, die damals als keiner bekannten Ordnung gehorchend empfun­den worden seien.8 Für die Zeitgenoss*innen nur schwer zu benennen, sei diese Ornamentik schließlich nach ihren höhlenartigen Fundorten benannt und bald auch von Renaissancema­lern wie Raphael und Michelangelo übernommen worden.9 Im 16 Jhd. habe sich diese Mode auch in den deutschen Fürstentümern verbreitet.10 Gleichzeitig habe die Übertragung auf die Literatur begonnen, abgeleitete Adjektive und Adverbien hätten Bedeutungserweiterungen erfahren und seien in die Alltagssprache eingegangen.11 Durch den gegenseitigen Einfluss von Alltags- und Fachsprache sei dabei keine einheitliche Definition entstanden.12 Im 18. Jhd., v. a. aber in der Romantik, sei das Groteske immer bedeutender geworden und in den Fokus ästhetischer Untersuchungen gerückt.13 Für die gegenwärtige Auffassung des Begriffs werden häufig zwei wichtige Arbeiten aus dem 20. Jhd. angeführt: Das Groteske. Seine Gestaltung in Malerei und Dichtung von Wolfgang Kayser (1957) und Rabelais und seine Welt. Volkskultur als Gegenkultur von Michail Bachtin (1965).14

Seit Kayser und Bachtin habe es kontinuierlich eine Auseinandersetzung mit dem Grotesken gegeben.15 Neuere Beispiele dafür seien die Beiträge Arthur Clayboroughs, der das Groteske mithilfe Jungschers und Freuds Psychologie beschreibe oder auch Galt Harpham.16 Dieser habe das in den Ornamenten angelegte Thema von Rand und Zentrum untersucht.17 Ein femi­nistisch-postmoderner Ansatz sei bei Mary Russos zu finden.18 Mit Das Groteske. Ein Medi­um des kulturellen Wandels erschien 2002 zudem eine neuere, umfassende Darstellung von Peter Fuß.19 In Bezug auf Mären ist Das Groteske im Märe als Element seiner Geschichte zu erwähnen; Grubmüller stellt darin groteske Elemente in Mären des späten Mittelalters her- aus.20 Im Folgenden werden die Arbeiten von Kayser und Bachtin vorgestellt. Sie sollen die Grundlage der Analyse der beiden Versnovellen bilden.

2.1 Das Groteske bei Wolfgang Kayser und Michail Bachtin

Zentral für Wolfgang Kayser ist die Auffassung des Grotesken als „entfremdete Welt“21. Da­bei handle es sich um unsere bekannte Welt, die sich verwandelt habe und in der Vertrautes fremd und unheimlich erscheine.22 Die „entfremdete Welt“ erscheine absurd und sinnlos, die moralischen und auch die physischen Grundlagen der Ordnung versagten.23 Für das Lachen bzw. das Lächerliche im Grotesken findet Kayser mehrere Grundlagen. Im Lachen selbst sei schon Komisches, Karikaturistisches enthalten, im Grotesken nehme es dann „[...] Züge des höhnischen, zynischen, schließlich des satanischen Gelächters an.“24 Auch auf einer inhaltli­chen Ebene trete das Lachen auf als „verfremdendes Motiv“25. Das Groteske spiele mit dem Absurden, und könne in einigen Fällen sogar Heiterkeit und fast Freiheit auslösen, diese aber auch rauben und Grauen erregen.26 Das Groteske sei der „[.] Versuch das Dämonische in der Welt zu bannen und zu beschwören.“27

Mit dem Grotesken einher gingen Motive, die sich häufig wiederholten.28 Dazu zählt er das Monströse zusammen mit apokalyptischen Bildern und Fratzen, es träten zudem bevorzugt nachtaktive und kriechende Tiere auf sowie Ungeziefer und Fledermäuse.29 Pflanzen spielten auch über die Ornamentik hinaus eine Rolle, sie besäßen eine unheimliche Lebendigkeit, die Trennung zwischen ihnen und Tieren sei aufgehoben.30 Hinzu kämen Motive des Geräthaften, etwa Mechaniken, die in einer Mischung von Lebewesen und Maschine einen „dämonischen Vernichtungsdrang“31 entwickelten.32 Das Menschliche schließlich erscheine in seiner un­heimlichen Form, dem Wahnsinnigen, ein „,Es‘“33 sei in die menschliche Seele gefahren.

Bachtin beschäftigt sich kritisch mit Kaysers Ausführungen.34 Er verwirft Kaysers Definition aufgrund des Vorherrschens furchterregender und bedrohlicher Elemente.35 Zudem betone Kayser zwar die Freiheit der Phantasie, spreche gleichzeitig aber von der Herrschaft einer fremden Kraft im Grotesken, dies sei ein konzeptioneller Widerspruch.36 Seinen Begriff des Grotesken37 entwickelt Bachtin am Werk des französischen Renaissanceautors François Ra- belais, dessen Motive in einer jahrhundertealten „volkstümliche[n] Lach- und Karnevalskul- tur“38 gründeten.39 Karnevalsfeste hätten sich im Mittelalter als „zweite Welt“40 von seriösen Festen des Klerus und Adels abgehoben und diese parodiert.41 Das Lachen im Karneval sei komplex, ein „kollektives Lachen“42, heiter und spöttisch und dadurch zugleich bestätigend und negierend.43 Diese Karnevalsmotive hätten sich auch in verbreiteten lateinisch- und volkssprachlichen Texten und in Parodien (kirchlichen) Lebens gefunden.44

In Bezug auf Rabelais‘ Werk benennt Bachtin seine ästhetische Konzeption als „ grotesken Realismus45. Auffällig sei darin das Vorherrschen des „ materiell-leiblichen Lebensprin- zips46, unter das die „Motive des Körpers, Essens, Trinkens, Ausscheidens und des Sexualle­bens, und zwar in hyperbolisierter Form [fielen].“47 Diese seien dabei etwas Positives, der Körper sei noch nicht individualisiert, sondern stehe für das ganze Volk; durch Maßlosigkeit und Übertreibung habe der groteske Realismus eine bestätigende Bedeutung.48 Darüber hin­aus bedeutsam sei die „[...] Degradierung, d. h. die Übersetzung alles Hohen, Geistigen, Ide­alen und Abstrakten auf die materiell-leibliche Ebene [,..]“49. Dies sei nicht nur formal oder relativ zu verstehen, sondern auch topographisch: Oben und Unten bezögen sich sowohl auf den kosmischen Gegensatz von Himmel und Erde als auch auf den körperlichen von den obe­ren Teilen (etwa Gesicht und Kopf) und den unteren (Geschlechtsorgane, Bauch, Gesäß etc.).50 Dabei sei die „Degradierung“ ambivalent, ihr komme durch die Annäherung an die Erde als „verschlingende[m] und zugleich lebensspendende[m] Prinzip“51 eine erneuernde und zugleich vernichtende Bedeutung zu.52 Aus dieser Ambivalenz leitet Bachtin ein weiteres Motiv ab, das der Transformation bzw. Metamorphose, dem eine spezielle Körperkonzeption zugrunde liege; groteske Motive gingen über ein zyklisches Zeitverständnis von Entstehen

[...]


1 Vgl. Klaus Grubmüller: Kommentar. Einleitung. In: Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hg., übersetzt und kommentiert v. dems. Berlin: Deutscher Klassiker Verlag 32017 (Bibliothek des Mittelalters; 23), S. 1005­1018, hier S. 1013 f.

2 Vgl. Elisheva Rosen: Art. Grotesk. In: Ästhetische Grundbegriffe. Historisches Wörterbuch in sieben Bänden. Hg. v. Karlheinz Bark, übersetzt v. Jörg W. Rademacher und Maria Kopp. Bd.2. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler Verlag 2001, S. 876-900, hier S. 899.

3 Vgl. ebd., S. 877.

4 Urs Meyer: Art. Groteske. In: Metzler Lexikon Literatur. Begriffe und Definitionen. Begründet v. Günther und Irmgard Schweikle, hg. v. Dieter Burdorf, Christoph Fasbender und Burkhard Moennighoff. 3. völlig neu bearbeitete Auflage, Berlin, Stuttgart: Verlag J. B. Metzler 2007, S. 297-298, hier S. 297.

5 Vgl. ebd.

6 Vgl. Otto F. Best: Das Groteske in der Dichtung. Einleitung. In: ders. (Hg.): Das Groteske in der Dichtung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1980 (Wege der Forschung; 394), S. 1-22, hier S. 11.

7 Rosen, Grotesk, S. 880.

8 Vgl. ebd.

9 Vgl. Best, Das Groteske in der Dichtung, S. 11.

10 Vgl. Rosen, Grotesk, S. 881.

11 Vgl. ebd., S. 883.

12 Vgl. ebd., S. 884.

13 Vgl. ebd., S. 886.

14 Vgl. ebd., S. 876 f. oder auch Geoffrey Galt Harpham: On the Grotesque. Strategies of Contradiction in Art and Literature. Princeton (New Jersey): Princeton University Press 1982, S. xvii f.

15 Vgl. Rosen, Grotesk, S. 879.

16 Vgl. ebd., S. 880.

17 Vgl. ebd.

18 Vgl. ebd.

19 Vgl. Peter Fuß: Das Groteske. Ein Medium des kulturellen Wandels. Köln [u. a.]: Böhlau Verlag 2001 (Kölner Germanistische Studien; 1).

20 Vgl. Klaus Grubmüller: Das Groteske im Märe als Element seiner Geschichte. Skizzen zu einer historischen Gattungspoetik. In: Walter Haug und Burghart Wachinger (Hg.): Kleinere Erzählformen des 15. Und 16. Jahrhunderts. Tübingen: Niemeyer Verlag 1993 (Fortuna vitrea; 8), S. 37-54, hier S. 48.

21 Wolfgang Kayser: Das Groteske. Seine Gestaltung in Malerei und Dichtung. Oldenburg und Hamburg: Gerhard Stalling Verlag 1957, S. 198.

22 Vgl. ebd.

23 Vgl. ebd., S. 199 ff.

24 Ebd., S. 201.

25 Ebd., S. 201.

26 Vgl. ebd., S. 202.

27 Ebd.

28 Vgl. ebd., S. 195.

29 Vgl. ebd., S. 195. f.

30 Vgl. ebd., S. 195 ff.

31 Ebd., S. 197.

32 Vgl. ebd.

33 Ebd., S. 198. Hervorhebung durch Anführungszeichen übernommen.

34 Vgl. Michail Bachtin: Rabelais und seine Welt. Volkskultur als Gegenkultur. Übersetzt v. Gabriele Leupold. Hg. und mit einem Vorwort versehen v. Renate Lachmann. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag 1987, S. 99.

35 Vgl. ebd., S. 98 f.

36 Vgl. ebd., S. 100.

37 Bachtin bezieht sich in seinem Werk sowohl auf „das Groteske“ als ästhetischen Begriff, mit dem er eine bestimmte Motivik beschreibt, als auch auf „die Groteske“, womit er häufig Texte bezeichnet, auf die die von ihm beschriebenen Eigenschaften zutreffen. Vgl. dazu die Ausführungen Bachtins zur Begriffsgeschichte ebd., S. 81 ff. In dieser Arbeit wird im Folgenden von „dem Grotesken“ gesprochen, da eine Verwechslung von der Beschreibung grotesker Motivik mit der Zuordnung zu einer Textsorte oder -gattung in Bezug auf mittelalterliche Versnovellen vermieden werden soll. Vgl. zu diesen beiden unterschiedlichen Bedeutungen des Begriffs auch Meyer Groteske, S. 297.

38 Bachtin, Rabelais und seine Welt, S. 52.

39 Vgl. ebd., S. 50 ff.

40 Ebd., S. 53.

41 Vgl. ebd., S. 53 f.

42 Ebd., S. 60.

43 Vgl. ebd., S. 60 f.

44 Vgl. ebd., S. 61 ff.

45 Ebd., S. 69. Hervorhebung durch Kursivdruck übernommen.

46 Ebd., S. 68.

47 Ebd.

48 Vgl. ebd.

49 Ebd., S. 70. Hervorhebung durch Kursivdruck übernommen.

50 Vgl. ebd., S. 71.

51 Ebd.

52 Vgl. ebd.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Die Mären "Der fünfmal getötete Pfarrer" und "Die Disputation" von Hans Rosenplüt. Ist "Groteskes" in mittelalterlichen Versnovellen zu finden?
Untertitel
Nach Michael Bachtin und Wolfgang Kayser
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Note
1,0
Autor
Jahr
2021
Seiten
24
Katalognummer
V1154261
ISBN (eBook)
9783346556813
ISBN (Buch)
9783346556820
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Grotesk, Märe, Novellistik, Rosenplüt, Die Disputation, Der fünfmal getötete Pfarrer, Novelle, Groteske, Ästhetik, ÄDL, Komik, Brutalität, Wolfgang Kayser, Michail Bachtin, Versnovellen, Nürnberg
Arbeit zitieren
Tobias Esser (Autor:in), 2021, Die Mären "Der fünfmal getötete Pfarrer" und "Die Disputation" von Hans Rosenplüt. Ist "Groteskes" in mittelalterlichen Versnovellen zu finden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1154261

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