Der „Familien“-Begriff von Bündnis 90/Die Grünen auf Twitter. Analyse von Posts dreier Politikerinnen aus dem Familienausschuss des Bundestags


Hausarbeit (Hauptseminar), 2021

36 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Einleitung

2 Thema und Forschungsfrage

3 Aktueller Forschungsstand

4 Methode der qualitativen Inhaltsanalyse

5 Durchführung
5.1 Kategorienbildung
5.1.1 Partnerschaft
5.1.2 Kindschaft
5.1.3 Elternschaft
5.2 Vorstellung des Untersuchungsmaterials

6 Auswertung und Interpretation der Ergebnisse
6.1 Partnerschaft
6.2 Kindschaft
6.3 Elternschaft

7 Fazit

8 Literaturverzeichnis
8.1 Literaturverzeichnis (gedruckt)
8.2 Literaturverzeichnis (online)

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Ankerbeispiel Partnerschaft

Abbildung 2: Ankerbeispiel Kindschaft

Abbildung 3: Ankerbeispiel Elternschaft

Abbildung 4: Häufigkeiten der Oberkategorien

Abbildung 5: Häufigkeiten in der Oberkategorie „Partnerschaft“

Abbildung 6: Häufigkeiten in der Oberkategorie „Kindschaft“

Abbildung 7: Häufigkeiten in der Oberkategorie „Elternschaft“

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Oberkategorien

Tabelle 2: Oberkategorie Partnerschaft

Tabelle 3: Oberkategorie Kindschaft

Tabelle 4: Oberkategorie Elternschaft

Tabelle 5: Vollständiges Kategoriensystem

1 Einleitung

Die Familie und insbesondere der Begriff der „Familie“ befindet sich in einem anhaltenden Wandel. Während früher die Blutsverwandtschaft für eine Familie von Bedeutung war, weicht der Begriff mehr und mehr davon ab. Stattdessen spielt auch die soziale Elternschaft eine Rolle für das Entstehen einer Familie.1 Dieser Wandel hängt mit einer allgemeinen Pluralisierung von Lebensformen zusammen, welche sich seit dem „Golden Age of Marriage“2 eingestellt hat. Die Ehe erlebt eine Krise, gleichgeschlechtliche Paare haben die Möglichkeit Kinder zu bekommen und die Familiengründung findet in einem zunehmend höheren Alter statt.3 Aber welchen Einfluss haben diese gesellschaftlichen und strukturellen Veränderungen auf den Begriff von „Familie“? Um diesen Einfluss zu untersuchen, sind die Sozialen Netzwerke geeignet, da sie einen Wandel zeitgleich und ohne Verzögerungen zeigen können und für die Kommunikation unabdingbar geworden sind.4 Gleichzeitig sind sie eine beliebte Plattform für Politiker*innen, um mit der Gesellschaft zu kommunizieren und damit ihrerseits einen bestimmten Begriff von „Familie“ zu vermitteln. Wie dieser Begriff von „Familie“ der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ aussieht, wie er definiert wird und inwiefern er zum vorherrschenden Wandel der Familie passt, wird anhand von Twitter Posts dreier Politikerinnen aus dem Familienausschuss des Bundestags in dieser Arbeit untersucht.

2 Thema und Forschungsfrage

Social Media spielt für die politische Kommunikation nicht zuletzt seit Donald Trump eine große Rolle.5 Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Politiker*innen von der Öffentlichkeit besser bewertet werden, wenn sie interaktiv mit ihr kommunizieren.6 Die Pluralisierung der politischen Öffentlichkeit erfolgt insbesondere durch den Micro Blogging-Dienst Twitter.7 Die Online Plattform wurde 2006 gegründet, hat täglich 162 Millionen internationale, aktive Nutzer8 und dient laut eigenen Angaben dazu, den Meinungsaustausch von unterschiedlichen Menschen auf der ganzen Welt zu ermöglichen.9 Die Politik hat das Potential von Twitter längst erkannt. So haben im Rahmen einer Untersuchung zur Bundestagswahl 2017, 29,7 Prozent der Kandidierenden Facebook und Twitter oder ausschließlich Twitter verwendet.10 Die Partei Bündnis 90/Die Grünen haben mit 54,4 Prozent den höchsten Anteil aller Parteien11 und sind damit für eine inhaltliche Untersuchung der politischen Kommunikation besonders interessant.

Das Bündnis 90/Die Grünen besteht seit 1980 und befindet sich insbesondere seit den letzten fünf Jahren in einem starken Mitgliederwachstum. 2019 zählt die Partei etwa 96.000 Parteimitglieder und hat damit auch den höchsten Mitgliederzuwachs in diesem Jahr zu verzeichnen.12 Ein besonders wichtiges Thema der Grünen ist die Familie: „Wir stellen Eltern und Familien in den Mittelpunkt“13, so die Aussage der Partei. Das wird auch durch die Einschätzung der Öffentlichkeit gestützt. In einem Vergleich der Einschätzung der Parteikompetenz im Bereich Familie, haben die Grünen mit sieben Prozent den höchsten Zuwachs im Zeitraum von 2013 bis 2016.14 Auch die allgemeine Relevanz von der Bedeutung von Familien hat in der Corona Pandemie zugenommen. Beispielsweise die Verstärkung von sozialen Ungleichheiten Bildungsversäumnissen rückte während dieser Zeit in den Vordergrund.15 Vor diesen Hintergründen eignet sich die Partei Die Grünen gut, um den Einfluss ihrer familienpolitischen Kommunikation auf Twitter, auf den Begriff der „Familie“ der Partei zu untersuchen. Das Familienbild der Grünen hat sich besonders in den letzten Jahrzehnten stark verändert und vom Idealbild der traditionellen „Kernfamilie“ wegbewegt.16 Die Grünen umfassen in ihrem Wahlprogramm von 2009 den Begriff „Familie“ mit der Beschreibung, dass es ein Zusammenschluss aus Menschen sei, die sich gegenüber eine verbindliche Verantwortung tragen und heben besonders die Bedeutung von Kindern für eine Familie hervor.17 Damit erwähnen sie bereits 2009 explizit, dass auch Alleinerziehende, Regenbogenfamilien, Patchwork Familien, Adoptiveltern und Ehen ohne Trauschein zu ihrem Begriff von Familie dazu gehören und erweitern diesen gegenüber anderen Parteien.18

Aus der besonderen Bedeutung der Partei Die Grünen für die Familienpolitik und einem ständig im Wandel stehenden Begriff von „Familie“, leitet sich die Forschungsfrage ab: Welche Art vom Begriff „Familie“ vermitteln die Grünen Politikerinnen aus dem Familienausschuss? Diese wissenschaftliche Arbeit wird dazu in den folgenden Kapiteln durch die Methodik der qualitativen Inhaltsanalyse ermitteln, welches Begriffsbild sich aus den Tweets der drei Grünen Politikerinnen Ekin Deligöz, Ulle Schauws und Charlotte Schneidewind-Hartnagel herausbildet. Diese drei Politikerinnen sind ordentliche Mitglieder im Familienausschuss des Bundestages. Damit sind sie für die Untersuchung des Begriffes „Familie“ innerhalb der Partei relevant. Wie der bisherige Forschungsstand zum Thema Begriff der „Familie“ aussieht, wird im folgenden Kapitel der Arbeit behandelt.

3 Aktueller Forschungsstand

Der Begriff „Familie“ wurde bisher zum größten Teil aus der sozialwissenschaftlichen Perspektive betrachtet. So gibt es unterschiedliche Ansätze zum Familienwandel und einer modernen Definition von „Familie“. Für diese Arbeit ist insbesondere die gesellschaftliche Perspektive relevant, da sie durch die politische Kommunikation einer Partei geprägt wird. Inhaltlich besteht diese Perspektive aus unterschiedlichen Lebens- und Familienformen, der Sozialstruktur von Familien, die „Familie als soziale Institution“19 und auch der Wechselbeziehung zu anderen Systemen, wie dem Staat.20 Neben der gesellschaftlichen Perspektive ist auch eine Betrachtung auf der Makro- und Mikroebene sinnvoll. So wird „Familie“ auf der Makroebene als soziale Institution definiert, die im Leistungsaustausch mit der Gesellschaft steht.21 Auf der Mikroebene versteht man unter „Familie“ ein Konstrukt aus festgelegten, sozialen Rollen und Beziehungen untereinander.22 Damit hat die Familienpolitik und die Kommunikation davon, einen Einfluss auf das gesellschaftliche, sowie parteipolitische Verständnis vom Begriff „Familie“.23

In der Sozialwissenschaft wird außerdem zwischen einem Alltagsbegriff von „Familie“ und einem wissenschaftlichen Begriff unterschieden. Der Begriff „Familie“ taucht Anfang des 18. Jahrhunderts in unserem Sprachgebrauch in Deutschland auf, obwohl die soziale Lebensform sich bereits sehr viel früher in diese Richtung entwickelt hatte.24 Obwohl man damit also auf über 200 Jahre Sprachgeschichte des Begriffes zurückblicken kann, hat sich weder ein allgemeingültiger wissenschaftlicher noch ein alltagsgebräuchlicher Begriff von „Familie“ entwickelt.25 Nave-Herz sieht den Grund dafür besonders in der Wandlungsfähigkeit von „Familie“ und betont, dass eine wissenschaftliche Analyse des Begriffes nur dann möglich sei, wenn von Beginn an eine möglichst abstrakte Begriffsdefinition vorliege.26

„Insbesondere für die Erfassung und Analyse von familialem Wandel ist ein „weiter“ Begriff notwendig, weil durch eine zu enge Definition von Familie u. U. Wandlungsprozesse oder neu entstandene Familienformen durch die gewählte Begrifflichkeit von vornherein ausgeblendet werden.“27

Dieser weitgefasste Begriff von „Familie“ lässt sich auch in der Interpretation der Alltagssprache beobachten. In einer Untersuchung der Familienleitbilder von 2012, herausgegeben durch das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, zeigt sich ebenso, wie vielfältig der Begriff „Familie“ in der Alltagssprache definiert wird. Auf die Frage „Was ist Familie?“ antworteten 30,9 Prozent der Befragten: „Alle Lebensformen sind Familien“.28 Dabei ist ebenfalls interessant, dass nur 4,2 Prozent eine Familie nur durch eine bestehende Ehe definierten.29 Allerdings haben Lebensformen mit Kindern eine höhere Akzeptanz in Bezug auf die Assoziation als Familie, als Lebensformen ohne Kinder.30 Trotz einer abstrakten und weitgefassten Begriffsdefinition kann dennoch das Zwei-Generationen-Merkmal als typisch für den Begriff „Familie“ festgehalten werden. Damit ist auch eine „Reproduktions- und […] Sozialisationsfunktion“31 gemeint, die mit dem Begriff assoziiert wird. Um genau diesen Begriff von „Familie“ genauer zu bestimmen, wird in dieser Arbeit eine qualitative Inhaltsanalyse der Tweets der Politikerinnen aus dem Familienausschuss vorgenommen. Dafür wird im nächsten Kapitel die Methodik der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz und Mayring erläutert.

4 Methode der qualitativen Inhaltsanalyse

Diese Arbeit untersucht die vorliegenden Datensätze mit der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse, welche auf den deutschen Psychologen Philipp Mayring zurück geht. Diese Methodik beinhaltet dennoch quantitative Schritte, legt aber den Fokus ihrer Vorgehensweise klar auf die qualitative Analyse.32 Damit ist die qualitative Inhaltsanalyse der quantitativen Analyse nicht als Alternative vorzuziehen, sondern ergänzt letztere um weitere, sinnvolle Aspekte.33 Für die Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse ist ein strukturiertes und regelorientiertes Vorgehen wichtig.34 Dafür wurde für diese Arbeit unter anderem ein Kategoriensystem entwickelt, welches die strukturierte Auswertung der Datensätze erlaubt.

Nach Mayring kann ein Kategoriensystem sowohl deduktiv als auch induktiv entstehen.35 Für die deduktive Entwicklung sind bisherige Forschungen und bereits bestehende Theorien wichtig, um daraus die Kategorien für die Materialinterpretation abzuleiten.36 Stattdessen arbeitet die induktive Kategorienentstehung vom Material aus, trifft also auf Basis der Datensätze eine Auswahl, welche Kategorien für die Analyse relevant sind.37 Mayring fasst das Vorgehen der qualitativen Inhaltsanalyse in sechs Schritten zusammen. So wird erst der Gegenstand der Analyse festgelegt, worauf das „Festlegen des Selektionskriteriums“38 folgt, also systematisch unpassendes Material ausgeschlossen wird. Danach wird auf Basis dieser Selektion das verbleibende Material durchgearbeitet, bestehende Kategorien umformuliert oder neugebildet.39 Nach dem Durchgang eines bedeutenden Anteils des Materials, wird das bisherige Kategoriensystem auf seine Sinnhaftigkeit für eine weitere Analyse betrachtet. Dabei kann gegebenenfalls das Selektionskriterium angepasst werden.40 Danach folgt der abschließende Materialdurchgang sowie die Analyse und Interpretation.41 Da damit die theoretische Grundlage der qualitativen Inhaltsanalyse erläutert wurde, folgt im nächsten Kapitel dieser Arbeit die Durchführung und Anwendung der Methodik.

5 Durchführung

5.1 Kategorienbildung

Um das gesammelte Material auszuwerten, ist ein Kategoriensystem nötig. Durch dieses kann das Untersuchungsmaterial strukturiert und später analysiert werden. Die Kategorienbildung wurde in dieser Arbeit sowohl induktiv als auch deduktiv vorgenommen. Dabei wurden materialbezogene Aspekte mit Aspekten aus der Literatur in Zusammenhang gebracht. Da das Forschungsfeld des Begriffs „Familie“ sehr breit gefächert ist (siehe Kapitel 3), wurde sich dabei nicht auf einzelne Quellen beschränkt, sondern mehrere Ansätze aus der Literatur gebündelt. Weil es sich bei dem Micro Blogging-Dienst Twitter um eine Plattform handelt, die mehrere Medienformen unterstützt, wird zwar hauptsächlich der Text der Tweets untersucht, dieser aber immer in einen Zusammenhang mit einem beigefügten Bild oder Link gesetzt. Das ist wichtig, um die Bedeutung des Textes genauer und vollumfänglich bestimmen zu können. Zur Bedeutung gehört auch die Art der Ansprache. Diese wird im Kategoriensystem dieser Arbeit aber nicht differenziert, da das Material politischer Natur ist und der Durchgang ergeben hat, dass die Ansprache durchwegs sachlich und faktenbasiert ist. Außerdem ist das Thema des Begriffs der „Familie“ stark inhaltlich geprägt, weshalb der Fokus im Kategoriensystem auf den inhaltlichen Aspekten liegt.

Die Oberkategorien beziehen sich auf die Mikroebene des Begriffs „Familie“, also die sozialen Rollen innerhalb der Familie und wie sie miteinander in Zusammenhang stehen.42 Da der Begriff außerdem durch das Bestehen von zwei Generationen definiert wird43, wird einerseits die Elternschaft und andererseits die Kindschaft als Oberkategorie in das Kategoriensystem integriert. Induktiv wurden diese zwei Kategorien zudem durch die Kategorie „Partnerschaft“ ergänzt, da neben der Beziehung zwischen Elternteil und Kind auch die Beziehung zwischen den Elternteilen für das Konstrukt „Familie“ und den Begriff davon, von Bedeutung ist. Aus diesem Grund wurde die Trennung der Kategorien „Elternschaft“ und „Partnerschaft“ auf Basis ihrer sozialen Rolle vollzogen.44 Soziale Institutionen wie die Ehe spielen sich demnach auf der Ebene der Partnerschaft ab und alle Interaktionen von Erwachsenen mit ihren Kindern auf der Ebene der Elternschaft. Die sozialen Rollen in einer Familie sind gerade deshalb für den „Familien“-Begriff wichtig, weil er nicht nur die Institution der Familie, sondern auch die aktive Gestaltung der Familienmitglieder einschließt.45 Daraus ergibt sich ein Kategoriensystem, welches zunächst aus den drei Oberkategorien Elternschaft, Kindschaft und Partnerschaft besteht. Die Oberkategorien mit ihren Unterunterkategorien werden im Folgenden erläutert.

Tabelle 1: Oberkategorien

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

5.1.1 Partnerschaft

Wie bereits erläutert, befinden sich in der Oberkategorie „Partnerschaft“ alle inhaltlichen Aspekte, die mit der sozialen Interaktion zwischen Erwachsenen innerhalb einer Familie auftreten. Außerdem werden auf Basis der Makroebene auch die Interaktionen der Partnerschaft als soziale Institution mit der Gesellschaft eingegliedert.46 Für diese Oberkategorie ist wichtig zu erwähnen, dass sie für all diese Aspekte die Voraussetzung hat, dass Kinder in der Partnerschaft vorhanden sein müssen. Dabei geht es nicht um die biologische Leiblichkeit der Kinder, sondern um die Zugehörigkeit zu dem Haushalt, in dem auch die Partnerschaft existiert. Dafür bildet Nave-Herz die wissenschaftliche Basis, da nach ihr der Begriff „Familie“ mit einer „Reproduktions- und […] Sozialisationsfunktion“47 verknüpft ist und damit das Zwei-Generationen-Merkmal erfüllen muss. Dadurch ist die Kategorie „Partnerschaft“ klar der Analyse des Begriffs „Familie“ zuzuschreiben und selegiert nur die Daten, die auch zur Begriffsdeutung hilfreich sind.

[...]


1 Vgl. Onnen, C., Moderne Lebensweisen als Gegenstand der Familiensoziologie – historische Entwicklungen und aktuelle Tendenzen, S. 1-13, in: Biele Mefebue, A., Bührmann, A., Grenz, S. (Hrsg.), Handbuch Intersektionalitätsforschung, Wiesbaden 2021, S. 3.

2 Peuckert, R., Familienformen im sozialen Wandel, Wiesbaden 2019, S. 2.

3 Vgl. Schneider, N. F., Familie in Westeuropa: Von der Institution zur Lebensform, S. 21-53, in: Schneider, N. F., Diabaté, S., Ruckdeschel, K., Familienleitbilder in Deutschland: Kulturelle Vorstellungen zu Partnerschaft, Elternschaft und Familie – Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft 48, Opladen, Berlin, Toronto 2015, S. 24.

4 Vgl. Zanger, C., Ein Überblick zu Events im Zeitalter von Social Media, Wiesbaden 2014, S. 3.

5 Vgl. Siri, J., Digitalisierung der politischen Kommunikation, S. 95-106, in: Akademie der Wissenschaft zu Göttingen (Hrsg.), Digitalisierung. Privatheit und öffentlicher Raum, Göttingen 2020, S. 95ff.

6 Vgl. Kelm, O., Why do politicans use Facebook and Twitter the way they do?, in: Studies in Communication and Media 1/2020, S. 10.

7 Vgl. Ziehe, S., Sporleder, C., Politisches Gezwitscher in Text und Bild, S. 159-176, in: Breidenbach, S., Klimczak, P, Petersen, C. (Hrsg.), Soziale Medien: Interdisziplinäre Zugänge zur Onlinekommunikation, Wiesbaden 2020, S. 160.

8 Vgl. Twitter, Selected Company Metrics and Financials, 2021, S. 1. Link: https://s22.q4cdn.com/826641620/files/doc_financials/2021/q1/Q1'21-Selected-Metrics-and-Financials.pdf [14.07.21].

9 Vgl. Twitter, Global Impact Report, 2020, S. 4. Link: https://about.twitter.com/content/dam/about-twitter/en/company/global-impact-2020.pdf [14.07.2021].

10 Vgl. Schmidt, J.-H., Twitter-Nutzung von Kandidierenden der Bundestagswahl 2017, in: Media Perspektiven 12/2007, S. 618.

11 Vgl. Ebd.

12 Vgl. Niedermayer, O., Parteimitglieder in Deutschland: Version 2020, in: Arbeitshefte aus dem Otter-Stammer-Zentrum 31/2020, S. 6. Link: https://www.polsoz.fu-berlin.de/polwiss/forschung/systeme/empsoz/team/ehemalige/Publikationen/schriften/Arbeitshefte/P-PMIT20_Nr_31.pdf [14.07.2021].

13 Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion, Familie, o. J.. Link: https://www.gruene-bundestag.de/themen/familie [14.07.2021].

14 Vgl. Ehni, E., Hofmann, F., ARD-DeutschlandTREND September 2016, 2016, S. 16. Link: https://www.infratest-dimap.de/fileadmin/user_upload/dt1609_bericht.pdf [15.07.21].

15 Vgl. Huebener, M., Spiess, K., Familien im Fokus der Bundestagswahl: Ein Bekenntnis zur Systemrelevanz von Familien, in: Zeitschrift für Politikwissenschaft 31/2021, S. 102. Link: https://doi.org/10.1007/s41358-021-00256-5 [15.07.2021].

16 Vgl. Ulrich-Eschemann, K., Jeder Mensch hat eine Familie: Eine ethisch-theologische Betrachtung, S. 451-485, in: Wonneberger, A., Weidtmann, K., Stelzig-Willutzki, S. (Hrsg.), Familienwissenschaft: Grundlagen und Überblick, Wiesbaden 2018, S. 457.

17 Vgl. Bündnis 90/Die Grünen, Wahlprogramm 2009, 2009, S. 113. Link: https://www.boell.de/sites/default/files/assets/boell.de/images/download_de/publikationen/2009_Wahlprogramm_Bundestagswahl.pdf?dimension1=division_agg [15.07.2021].

18 Vgl. Heidler, J., Wandel der Darstellung von Geschlechterrollen in Wahlprogrammen: Ein Vergleich zwischen den Parteien CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen von 1980 bis 2013, S. 15-32, in: Knaut, A., Heidler, J. (Hrsg.), Spitzenfrauen: Zur Relevanz von Geschlecht in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport, Wiesbaden 2017, S. 25.

19 Huinink, J., Zur Positionsbestimmung der empirischen Familiensoziologie, in: Journal of Family Research 2/2006, S. 214.

20 Vgl. Ebd.

21 Vgl. Nave-Herz, R., Familiensoziologie: Historische Entwicklung, theoretische Ansätze, aktuelle Themen, S. 119-147, in: Wonneberger, A., Weidtmann, K., Stelzig-Willutzki, S. (Hrsg.), Familienwissenschaft: Grundlagen und Überblick, Wiesbaden 2018, S. 123.

22 Vgl. Ebd.

23 Garcia, A.-L., Staatliche Ordnung und familiäre Identität: Eine Untersuchung über den Zusammenhang zwischen familienpolitischer Rahmung und individuellen Deutungsmustern, in: sozialersinn 2/2013, S. 257.

24 Vgl. Nave-Herz, R., Ehe- und Familiensoziologie: Eine Einführung in Geschichte, theoretische Ansätze und empirische Befunde, Weinheim und Basel 2013, S. 34.

25 Ebd., S. 35.

26 Vgl. Nave-Herz 2013, S. 35.

27 Vgl. Ebd.

28 Vgl. Lück, D., Ruckdeschel, K., Was ist Familie? Familienleitbilder und ihre Vielfalt, S. 61-76, in: Schneider, N. F., Diabaté, S., Ruckdeschel, K., Familienleitbilder in Deutschland: Kulturelle Vorstellungen zu Partnerschaft, Elternschaft und Familie – Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft 48, Opladen, Berlin, Toronto 2015, S. 67.

29 Vgl. Ebd.

30 Vgl. Ebd. S. 65.

31 Nave-Herz 2013, S. 36.

32 Vgl. Mayring, P., Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken, Weinheim 2015, S. 50.

33 Vgl. Ebd.

34 Vgl. Mayring, P., Qualitative Inhaltsanalyse, S. 495-511, in: Mey, G., Mruck, K. (Hrsg.), Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie, Wiesbaden 2020, S. 498.

35 Vgl. Mayring 2015, S. 85.

36 Vgl. Ebd.

37 Vgl. Ebd.

38 Vgl. Ebd. S. 86.

39 Vgl. Mayring 2015, S. 87.

40 Vgl. Ebd.

41 Vgl. Mayring 2015, S. 87.

42 Vgl. Nave-Herz 2018, S. 123.

43 Vgl. Nave-Herz 2013, S. 36.

44 Vgl. Peuckert 2019, S. 100.

45 Vgl. Possinger, J., Familie: Wandel und Persistenz von Geschlecht in der Institution Familie, S. 1-10, in: Kortendiek, B., Riegraf, B., Sabisch, K. (Hrsg.), Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. Geschlecht und Gesellschaft, Wiesbaden 2017, S. 2.

46 Vgl. Nave-Herz 2018, S. 123.

47 Nave-Herz, R. 2013, S. 36.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Der „Familien“-Begriff von Bündnis 90/Die Grünen auf Twitter. Analyse von Posts dreier Politikerinnen aus dem Familienausschuss des Bundestags
Hochschule
Hochschule der Medien Stuttgart
Note
1,3
Autor
Jahr
2021
Seiten
36
Katalognummer
V1154266
ISBN (eBook)
9783346556653
ISBN (Buch)
9783346556660
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Politik, Die Grünen, Bündnis 90, Familienbegriff, Begriff Familie, Definition Familie, Twitter, Politiker auf Twitter, Familienpolitik, Moderne Familie
Arbeit zitieren
Jana Braungardt (Autor:in), 2021, Der „Familien“-Begriff von Bündnis 90/Die Grünen auf Twitter. Analyse von Posts dreier Politikerinnen aus dem Familienausschuss des Bundestags, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1154266

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