Hospitationsbericht einer offenen Ganztagsschule. Die Schule hat fünf Konzepte eingeführt. Ein wichtiges Konzept, welches sich auch in den verschiedenen Stundenplänen wiederspiegelt, ist das Konzept der Sprache und des Sports. Es gibt Klassen, welche den Schwerpunkt der Sprache haben und demnach die Stundenanzahl an Unterrichtsfächern, welche sprachlich angelegt sind, öfter vorzufinden sind als in den anderen Klassen. Das gleiche gilt für die Klassen, welche den Schwerpunkt Sport beinhalten.
Ein weiteres Konzept ist die der Schulsozialarbeit. Es sind SozialarbeiterInnen vorzufinden, welche sich das Ziel gesetzt haben, die Schulsozialarbeit innerhalb der Schule greifbar zu machen, sodass die Schülerschaft, Eltern, als auch die Lehrkräfte die Möglichkeiten haben, sich an die Schulsozialarbeit zu wenden. Das vierte Konzept heißt "Wir.". Dieses Konzept verfolgt den Schwerpunkt des sozialen Lernens. Es ist ein präventives Projekt, in welchem durch Interaktive Aktivitäten die Persönlichkeitsentwicklung als auch der Sozialkompetenzerwerb angestrebt wird.
Inhalt
Einleitung
1. Beobachtung einer Unterrichtseinheit
1.1 Rahmenbedingungen
1.2 Beschreibung des Geschehens
1.3 Interpretation auf der Basis der Kriterien: Autonomie, Partizipation und soziale Eingebundenheit (Deci & Ryan 1993)
2. Beobachtung einer Lernzeit
2.1 Rahmenbedingungen
2.2 Beschreibung des Geschehens
2.3 Interpretation
3. Beobachtung eines Angebots
3.1 Rahmenbedingungen
3.2 Beschreibung des Geschehens
3.3 Interpretation
4. Fazit
Einleitung
Die Hospitation hat in der GGS A.Straße in Köln stattgefunden. An dieser Schule vorzufinden sind 29 Lehrkräfte und 300 SchülerInnen. Zudem erweitert sich das Team der Lehrkräfte durch pädagogische Fachkräfte, Herkunftssprachlehrkräfte, Integrationsbeauftragte, SchulsozialarbeiterInnen und durch die Fachkräfte der offenen Ganztagsschule.
Die Schule hat 5 Konzepte eingeführt. Ein wichtiges Konzept, welches sich auch in den verschiedenen Stundenplänen wiederspiegelt, ist das Konzept der Sprache und des Sports. Es gibt Klassen, welche den Schwerpunkt der Sprache haben und demnach die Stundenanzahl an Unterrichtsfächern, welche sprachlich angelegt sind, öfter vorzufinden sind als wie in den anderen Klassen. Das gleiche gilt für die Klassen, welche den Schwerpunkt Sport beinhalten. Ein weiteres Konzept ist die der Schulsozialarbeit. Es sind SozialarbeiterInnen vorzufinden, welche sich das Ziel gesetzt haben, die Schulsozialarbeit innerhalb der Schule greifbar zu machen, sodass die Schülerschaft, Eltern, als auch die Lehrkräfte die Möglichkeiten haben, sich an die Schulsozialarbeit zu wenden. Das vierte Konzept heißt „Wir.“. Dieses Konzept verfolgt den Schwerpunkt des sozialen Lernens. Es ist ein präventives Projekt, in welchem durch Interaktive Aktivitäten die Persönlichkeitsentwicklung als auch der Sozialkompetenzerwerb angestrebt wird. Gewaltfreies lernen ist das fünfte und letzte Konzept dieser Schule. Hierbei ist das Ziel, soziale Kompetenzen zu fördern, Prävention in den Bereichen Gewalt, Mobbing und Rassismus durchzuführen und ebenfalls ein Interventionskonzept aufzubauen. (vgl. GGS A.Straße)
Eine weitere Besonderheit dieser Schule sind die Klassenräume. Alle Klassenräume beinhalten nochmals einen Raum, welcher durch eine große Glastür abgetrennt ist. In den Klassenräumen befinden sich Tische und Stühle, welche individuell an die Schülerschaft angepasst werden können. Zudem hat die Schülerschaft innerhalb der Klassenräume genügend Platz, um alle Schulmaterialien in Fächer, Regalen oder Sideboards zu lagern. Das Lehrerpult befindet sich vorne, jedoch nicht mittig, sondern an der Seite aufgestellt. Je nach Unterrichtsfach werden die Tische beliebig im Klassenraum verteilt, die normale Anordnung lässt sich durch U-Förmige Sitzreihen beschreiben, welche einmal im linken Teil, als auch im rechten Teil des Klassenraums aufzufinden sind. Im Großen und Ganzen sind die Wände der Klassenräume zugedeckt durch Bilder, Werke, Schriften, Postkarten und weiteren Dingen, welche die Schülerschaft erarbeitet und aufgehangen hat. Im hinteren Raum befinden sich Computer, ein Gruppentisch, Sofas und Gesellschaftsspiele, mit denen sich die Schülerschaft nach belieben beschäftigen darf. Weitere Funktionen dieses Raumes werden im weiteren Verlauf des Beobachtungsberichts näher erläutert.
Ich habe mich während der Hospitation in der Klasse 2 befunden. Diese Klasse hat den Schwerpunkt der Sprachen. Das ist der Grund, weshalb im Stundenplan bis zu 7 Einheiten des Englischunterrichtes zu finden sind. Es ist jedoch nicht zwingend notwendig, alle Einheiten auf das Fach Englisch festzulegen. Die Lehrkräfte haben die Möglichkeit, je nach Bedarf, ein anderes Unterrichtsfach zu unterrichten. Hierbei werden auf die Bedürfnisse der Schülerschaft eingegangen. Es ist ebenfalls möglich, die Schülerschaft in zwei Gruppen aufzuteilen, sodass eine Lehrkraft in dem Gruppenraum ein anderes Fach unterrichtet, und die zweite Lehrkraft im Klassenraum das Fach Englisch. Das bedeutet auch, dass es einige Klassen vorhanden sind, in welcher zwei Lehrkräfte vorzufinden sind. Dies ist je nach Klasse und Bedarf anders geregelt. In der Klasse, in welcher ich mich befunden habe, befand sich zusätzlich eine Herkunftssprachlehrkraft der türkischen Sprache, weil ein Schüler der deutschen Sprache nicht vertraut war und so die Möglichkeit hatte, dem Unterricht zu folgen, zumal die Herkunftssprachlehrkraft gedolmetscht hat. Ab und in der 5. Stunde endet meistens der Unterricht in allen Klassen und es fängt die Lernzeit an, welche von der offenen Ganztagsschule durchgeführt wird. Näheres hierzu werde ich ebenfalls im weiteren Verlauf schildern. Nach der Lernzeit beginnt die Mittagspause, in welcher die Schülerschaft essen kann und anschließend beginnt das freie Spiel und die AGs.
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