In der Arbeit soll genauer herausgearbeitet werden, wie der Preußenkönig Friedrichs des Großen sein Herrschaftsverständnis definiert und woher es kommt.
„L'état, c'est moi!“ - Dieses häufig Ludwig XIV. zugeschriebene Zitat beschreibt in gewisser Weise auch das Herrschaftsverständnis Friedrichs des Großen. Die enge Verbindung vom Wesen des Staates mit der Persönlichkeit des Herrschers ist auch in seiner Wahrnehmung des Herrschaftsgedankens leitgebend. Die absolutistische Vorstellung des Herrschens hat jedoch im Zuge der Aufklärung eine Akzentverschiebung in den Auffassungen dieser beiden, für das Zeitalter des Absolutismus prägenden Figuren erfahren. Für Friedrich den Großen hieß es nicht mehr: „L'état, c'est moi!“, sondern „Le roi c'est le premier serviteur de l'état“„ Der Herrscher ist der erste Diener des Staates“, so heißt es in seinem politischen Testament von 1752.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Der Staat im Herrschaftsverständnis Friedrichs II.
2.2 Das Absolutistische im Herrschaftsverständnis Friedrichs II.
2.3 Das Aufgeklärte im Herrschaftsverständnis Friedrichs II.
2.4 Das Väterliche im Herrschaftsverständnis Friedrichs II.
3. Fazit
4. Quellen- und Literaturverzeichnis
4.1 Quellen
4.2 Literatur
- Arbeit zitieren
- Jonathan Vogel (Autor:in), 2021, Das Herrschaftsverständnis Friedrichs des Großen in seinem politischen Testament von 1752, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1156205
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