Durch die Corona-Pandemie wurde die ohnehin bereits sehr schnelle technologische Entwicklung notgedrungen nochmals beschleunigt und somit auf ein neues, ungeahntes Level gehoben. In der Wissenschaft wurde der Frage, wie dies unsere Lebensweise verändert, bisher zu wenig Augenmerk geschenkt. Insbesondere wäre es wichtig, den Zusammenhang zwischen der zunehmenden Digitalisierung und dem damit einhergehenden Stress und daraus resultierenden Folgeerkrankungen zu untersuchen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der Reizüberflutung durch Technologie und beantwortet im Zuge dessen folgende Frage: Wie können wir nachhaltig und sinnstiftend mit digitalen Technologien umgehen und unsere Gesundheit schützen?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Ziel der Arbeit
- 1.3 Aufbau der Arbeit
- 1.4 Forschungsmethodik
- 2 Reizüberflutung im digitalen Zeitalter
- 2.1 Begriffsbestimmung
- 2.2 Gesundheitliche Folgen durch digitale Reizüberflutung
- 2.3 Treiber der digitalen Reizüberflutung
- 2.3.1 Vereinfachung von Prozessen
- 2.3.2 Suchtpotenzial digitaler Technologien
- 3 Prozess zu einem nachhaltigen Umgang mit digitalen Technologien durch ,,digitalen Minimalismus“
- 3.1 Digitale „Entrümpelung“
- 3.2 Die digitale Optimierungsphase
- 3.3 Die digitale Awareness-Phase
- 4 Schlussbetrachtung
- 4.1 Zusammenfassung
- 4.2 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Phänomen der Reizüberflutung im digitalen Zeitalter. Ziel ist es, die Ursachen und Folgen dieser Überlastung zu analysieren und mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen, um einen nachhaltigen Umgang mit digitalen Technologien zu ermöglichen.
- Definition und Auswirkungen von digitaler Reizüberflutung
- Faktoren, die zur digitalen Reizüberflutung beitragen
- Gesundheitliche Folgen der digitalen Reizüberflutung
- Der "digitale Minimalismus" als Ansatz zur Bewältigung der Reizüberflutung
- Praktische Strategien für einen bewussten Umgang mit digitalen Medien
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit führt in die Thematik der Reizüberflutung im digitalen Zeitalter ein. Es werden die Problemstellung, das Ziel der Arbeit, der Aufbau und die Forschungsmethodik erläutert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Definition des Begriffs "Reizüberflutung" und beleuchtet die gesundheitlichen Folgen, die durch den exzessiven Konsum digitaler Medien entstehen können. Darüber hinaus werden die Treiber der digitalen Reizüberflutung wie die Vereinfachung von Prozessen und das Suchtpotenzial digitaler Technologien untersucht. Das dritte Kapitel stellt den "digitalen Minimalismus" als einen möglichen Ansatz zur Bewältigung der Reizüberflutung vor. Hierbei werden verschiedene Phasen des Prozesses, wie die digitale "Entrümpelung", die Optimierungsphase und die Awareness-Phase, erläutert.
Schlüsselwörter
Digitale Reizüberflutung, digitale Medien, Suchtpotenzial, Gesundheitliche Folgen, digitaler Minimalismus, nachhaltiger Umgang mit digitalen Technologien, Awareness, digitale Entrümpelung, digitale Optimierung.
- Quote paper
- Daniel Hornauer (Author), 2021, Interdisziplinäre Aspekte der Wirtschaftsinformatik. Reizüberflutung im digitalen Zeitalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1157208