Das Zusammenspiel von Geschlechterpolarität und personaler Identität hat sich in der öffentlichen Wahrnehmung in den vergangenen Jahrhunderten im Vergleich zur heutigen Zeit dahingehend gewandelt, dass Geschlechterrollen mittlerweile als gesellschaftliche Konstruktionen hinterfragt werden, statt schlichtweg als etwas Statisches und natürlich Vorgegebenes gesehen zu werden.
Trotzdem gibt es Menschen wie Ferdinand Fellmann, die durch ihre Veröffentlichungen vehement davon abraten, der „natürlichen“ Geschlechterpolarität den Rücken zuzukehren. Welche Gründe den konservativen Philosophen hierzu bewegen, was der Begriff Geschlechterpolarität und der Begriff der Identität in Abhängigkeit von der Kategorie Geschlecht bedeuten, soll in dieser Arbeit beleuchtet werden. Das Zusammenspiel von Geschlechterpolarität und personaler Identität, deren Belang für den Sozialsektor sowie die abschließend kritische Würdigung der Ergebnisse finalisieren diese Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Begriffsdefinitionen
2.1 Annäherung an den Begriff der Geschlechterpolarität
2.2 Annäherung an den Begriff der Identität in Abhängigkeit zur Kategorie Geschlecht
2.3 Zusammenführung
3 Fellmanns konservative Theorie zur Unaufhebbarkeit von biologischer Geschlechtsidentität und Geschlechterpolarität
4 Geschlechterpolarität und Identität - ein Verharren in traditionellen Strukturen?
5 Tragweite der Ergebnisse für das sozialarbeiterische Handlungsfeld
6 Kritische Würdigung
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Laura Göllert (Author), 2021, Geschlechterpolarität und personale Identität in einer modernen Gesellschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1158377
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