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„Bononia docet!“

Die Sonderstellung Bolognas in der Universitätslandschaft des Mittelalters

Titel: „Bononia docet!“

Seminararbeit , 2008 , 19 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Christian Hauck (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Hört man gegenwärtig Neuigkeiten von der Universität Bologna, so verbindet man wohl unwillkürlich eher die oftmals als negativ bezeichneten Effekte des sog. Bologna-Prozesses da-mit, welche zwar nicht mehr nahezu täglich in den Medien thematisiert werden, aber im Universitätsalltag Deutschlands stetig präsent sind. Dabei geht es u.a. nicht nur um die gestiegene Zahl von Studienabbrechern, welche schon auf den „Bachelor“ oder „Master“ hin studiert hatten , sondern z.B. auch um Studenten des „alten“ Systems, welche sich aufgrund der Umstellung diskriminiert und vernachlässigt fühlen. Das Gros der Historiker wird mit der Universität Bologna allerdings eher einige Schlagworte wie: älteste Universität Europas, Studentenuniversität oder Deutsche Nation assoziieren. Um die knappe Beleuchtung dieser Punkte soll es auch schwerpunktmäßig in der hier vorliegenden Arbeit gehen, wobei der Titel später auch als These fungiert, d.h. durch einige Vergleiche zu den Universitäten Paris und Oxford soll im Schluss festgestellt werden können, ob und wenn ja inwieweit Bologna eine Sonderstellung genoss, aber auch geklärt werden, welche Mächte sich wie und mit welcher Intensität auf diese Universität konzentrierten. So wird sich Kapitel II mit der Bestimmung einiger zentraler Begriffe beschäftigen, was notwendig scheint, da man u.a. mit dem Begriff „Nation“ oder „Fakultät“ moderne Inhalte assoziiert. Weiterhin wird hier knapp der Entwicklungsprozess der Universität allgemein nachgezeichnet. Kapitel III umreist schließlich die Verhältnisse an den Universitäten von Paris und Oxford, wobei hauptsächlich auf die Probleme dieser frühen Universitäten eingegangen wird, um ein Bild zu erzeugen, welches ein Erkennen der Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu Bologna ermöglicht. In Kapitel IV soll es schließlich um die allgemeine Erklärung des universitären Systems in Bologna gehen, weiterhin aber auch um die Mächte, welche den Studienalltag von „innen“ und von „außen“ beeinflusst haben. Hat man nämlich diese Faktoren ausgemacht, so kann dies dabei Helfen, über eine besondere Wichtigkeit oder gar eine Sonderstellung zu entscheiden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Allgemeine Begriffsbestimmungen
    • 1
    • 2
  • III. Die Verhältnisse in Paris und Oxford
  • IV. Die Sonderstellung der Universität Bologna
    • 1. Allgemeines, innere Struktur
    • 2. Äußere Faktoren
    • 3. Die Rolle der Deutschen Nation
  • V. Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Sonderstellung der Universität Bologna in der Universitätslandschaft des Mittelalters. Sie untersucht, ob und inwieweit Bologna eine besondere Position genoss und welche Mächte sich auf diese Universität konzentrierten. Die Arbeit vergleicht Bologna mit den Universitäten Paris und Oxford, um die Besonderheiten Bolognas hervorzuheben.

  • Die Entwicklung des Begriffs „Universität“ im Hochmittelalter
  • Die Rolle der „Nationes“ an mittelalterlichen Universitäten
  • Die Bedeutung der Artisten für die Entwicklung von Staat, Kultur und Technik
  • Die Herausforderungen der Quellenlage für die Erforschung der Frühzeit der Universität Bologna
  • Die Besonderheiten des universitären Systems in Bologna im Vergleich zu Paris und Oxford

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Titel der Arbeit als These vor und skizziert die Forschungsfrage, ob und inwieweit Bologna eine Sonderstellung im mittelalterlichen Universitätswesen genoss.

Kapitel II beschäftigt sich mit der Definition zentraler Begriffe, insbesondere „Nation“ und „Fakultät“, und zeichnet die allgemeine Entwicklung des Universitätsbegriffs nach.

Kapitel III beleuchtet die Verhältnisse an den Universitäten Paris und Oxford, mit besonderem Fokus auf die Probleme dieser frühen Einrichtungen. Dies dient als Vergleichspunkt für die Analyse der Universität Bologna.

Kapitel IV widmet sich der Erklärung des universitären Systems in Bologna, sowohl in Bezug auf seine interne Struktur als auch auf die externen Mächte, die den Studienalltag beeinflussten.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen mittelalterliche Universität, Bologna, Paris, Oxford, Deutsche Nation, Artisten, „Nationes“, Quellenlage, Studienalltag, Sonderstellung, Universitätsentwicklung, Bildung, Geschichte.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
„Bononia docet!“
Untertitel
Die Sonderstellung Bolognas in der Universitätslandschaft des Mittelalters
Hochschule
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg
Veranstaltung
Netzwerke im Mittelalter
Note
1,3
Autor
Christian Hauck (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
19
Katalognummer
V116008
ISBN (eBook)
9783640175154
ISBN (Buch)
9783640179602
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Netzwerke Mittelalter
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christian Hauck (Autor:in), 2008, „Bononia docet!“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116008
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Leseprobe aus  19  Seiten
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