Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Abstract
1. Einleitung
2. Theorie
2.1 Forschungsstand
2.2 Fragestellung und Herleitung
3. Methode
3.1 Stichprobe
3.2 Design und Testverfahren
3.2.1 Allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung
3.2.2 Selbstkonzept
3.2.3 Emotion
3.2.4 Leistungsaufgabe
3.2.4 Manipulation
3.2.5 Demografie
3.2.5 Operationalisierung
3.3 Ablauf der Untersuchung
4 Ergebnisse
4.1 Demografie
4.2 Prüfung der Hypothesen
5 Diskussion
5.1 Fazit
5.2 Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang
Abstract
Anlass dieser Studie war es, zu untersuchen, ob die Manipulation in Form eines positiven Feedbacks nach Lösen einer selbstgewählten (schweren oder leichten) Leistungsaufgabe Einfluss auf die subjektive, allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung und das Selbstkonzept eines Menschen hat. Untersucht wurde dies im persönlichen Umfeld an sechs Probanden in einer Feldstudie als Experiment. Als Coverstory in Form der Abfrage eines Leistungstests getarnt, wurden zunächst Fragebögen zur allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung, einer Einschätzung des aktuellen Befindens und zum Selbstkonzept konstruiert. Diese wurden vor Lösen der Leistungsaufgaben präsentiert und ausgefüllt, mit dem Hinweis, möglichst spontan zu antworten.
Die Beeinflussung erfolgte insofern, als das nach Bearbeitung der selbstgewählten Aufgaben jedes Ergebnis, ob richtig oder falsch, als korrekt und schnell gelöst, gelobt wurde. Direkt im Anschluss wurden die Fragebögen erneut vorgelegt, um zu testen, ob sich die oben genannten Hypothesen verifizieren lassen. Die Ergebnisse wurden in Zahlen operationalisiert und in SPSS (Version 25) analysiert. Genutzt wurde dazu aus der deskriptiven Statistik der T-Test für eine abhängige Stichprobe, nachdem vorab die nötigen Anwendungsvorrausetzungen überprüft wurden
Durch Vergleiche der Mittelwerte Vorher (Selbstwirksamkeitserwartung, Selbstkonzept und Befindlichkeit) versus Nachher konnten signifikante Unterschiede p = .000 in allen drei Testungen bei einer angenommen Irrtumswahrscheinlichkeit von p = .05 ermittelt werden.
Aber angesichts der geringen Anzahl der Testpersonen können diese nicht als empirisch valide betrachtet werden.
Bemerkenswert ist, dass sich die Werte bezüglich der Befindlichkeit als auch der allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung der Probanden nach dem Lob durch den Versuchsleiter tatsächlich erhöhten und damit in diesem Fall das Fazit erlauben, dass das Experiment grundsätzlich die Ausgangshypothesen belegt.
Durch eine Erhöhung der Anzahl der Testpersonen könnte dies vermutlich bekräftigt werden. In der aktuellen Forschung (vgl. z. B. Franziska Jeker, „Bachalorarbeit zur Selbstwirksamkeit bei Erwachsenen Menschen mit Adipositas“ der Universität in Zürich (zhaw) gibt es ähnliche Versuchsanordnungen, die eine derartige Parallele zulassen.
1. Einleitung
„Sie können alles tun, weil sie denken, dass sie es können.“
(Vergil, lateinischer Dichter und Epiker, 70 v. Chr. – 19 v. Chr.)
Die folgende Studienarbeit beschäftigt sich mit einem Experiment zur Selbstwirksamkeitserwartung. Untersucht wird anhand einer Feldstudie die Auswirkung eines positiven Feedbacks nach Lösen einer Leistungsaufgabe auf die Selbstwirksamkeitserwartung einer Person und den Auswirkungen auf deren jeweiliges Selbstkonzept.
Die allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung ist ein wesentlicher Aspekt der sozialkognitiven Theorie nach Albert Bandura aus dem Jahr 1997 (Bandura.Self-effiacacy. New York 1997). Sie geht allgemein davon aus, dass Person und Situation zusammenwirken (Myers, Psychologie. Seite 578 ff.) und beruht auf der Einschätzung eigener Kompetenzen, Handlungen erfolgreich ausführen zu können. Dies ist besonders im Hinblick auf alltägliche Umweltanforderungen nötig und stellt somit eine wichtige personale Ressource dar.
Es ist die Überzeugung, die Fähigkeit zu besitzen, etwas zu erlernen oder eine bestimmte Aufgabe ausführen zu können.
Man kann das „Selbst“ und seine Selbstwirksamkeitserwartung nicht ohne das Selbstkonzept betrachten, denn es ist ein Teil dessen. Es umfasst die Gesamtheit der Einstellungen einer Person zur eigenen Person (Mummendey,S.38 ff).
Konstruiert wurde das Experiment unter der allgemeinen Fragestellung, in wiefern die Vergabe eines positiven Feedbacks nach einer kognitiven Leistungsaufgabe einen positiven Einfluss auf die allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung hat. Als weiterführende Hypothese bezüglich des Selbstkonzeptes wurde allgemein postuliert, dass das positive Feedback nach Erledigung einer Leistungsaufgabe das Selbstwertgefühl stärkt und somit auch die Bewertung des Selbst(wertes)einer Person. Eine weitere Fragestellung war, ob die Wahl der Leistungsaufgabe (schwer oder leicht und jeweils aus dem sprachlichen und mathematischen Raum) mit dem Selbstkonzept korreliert.
Um diese Thesen prüfen zu können, wurden drei Fragebögen zu den Themen allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung, eine Abfrage der aktuellen Befindlichkeit der Probanden und eine Skala zum Selbstkonzept erstellt. Anschließend wurden die Leistungsaufgaben mit der Option der Wahl zwischen schwierig oder leicht den Probanden dargeboten. Nach Lösen der Aufgaben erfolgte direkt das positive Feedback durch die Versuchsleiterinnen und unmittelbar danach die Abfrage derselben Fragebögen.
In den folgenden vier Kapiteln wird sowohl auf den theoretischen Hintergrund, die Methodik, deren Ergebnisse und Interpretation dieses Experimentes eingegangen.
2. Theorie
Dieses Kapitel befasst sich zunächst mit dem aktuellen Forschungsstand bezüglich der zu untersuchenden Merkmale der „allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung“ und „zum Selbstkonzept“ eingebettet in die zu untersuchenden Hypothesen.
2.1 Forschungsstand
Grundlage dieses Experimentes ist die sozial-kognitive Theorie (social-coginitiv-theory) SCT, nach Alfred Bandura (2004), die den Akzent auf die Interaktion zwischen Individuum (seinem Denken) und einer Situation legt (Myers, S. 577). In diesem Zusammenhang prägte er den Begriff des „reziproken Determinismus“ und meinte damit die wechselseitige Beziehung zwischen Mensch und Situation (Umwelt). Diese interagieren miteinander und nehmen damit Einfluss auf unser Verhalten.
Nach Bandura gibt es vier effektive Quellen der Selbstwirksamkeitserwartungen.
Erstens die allgemeine Befindlichkeit als physiologischer Zustand wie z. B. der Nervosität vor dem Lösen einer Aufgabe; zweitens die Gewissheit sozialer und emotionaler Unterstützung, durch die Menschen Vertrauen in ihre Fähigkeiten gewinnen; drittens durch Lernen am Modell, d.h. durch Beobachten einer anderen Person beim Lösen einer Aufgabe mit der Erkenntnis, wenn „diese Person das kann, kann ich das auch“ und viertens ,als wichtigster Ausbau der Selbstwirksamkeitserwartung, ist die eigene Erfahrung beim Lösen einer schwierigen Aufgabe mit der Erkenntnis, zukünftig ebenfalls schwierige Aufgaben lösen zu können (Renneberg & Hammelstein, S.44ff).
Dies alles ist auch Teil des Selbstkonzeptes. Es umfasst die Gesamtheit der Einstellungen einer Person über sich selbst. Alle geläufigen psychologischen Prozesse und Funktionen wie Wahrnehmen, Erinnern, Beurteilen oder Bewerten sind immer selbstbezogen (Mummenday,2006.S.38ff).
Unterschieden wird auf zwei Ebenen, der Selbstwahrnehmung als Ebene der Emotion und der Selbstkognition als Ebene des Wissens über sich. Emotionen beeinflussen die
Informationsverarbeitung wie z.B. gute Stimmung die Bereitschaft stärkt, auch unangenehme Aufgaben zu erledigen. Im kognitiven Bereich hat eine Person eine gute Informationsverarbeitung je aufmerksamer sie ist und eine positive, kognitive Einstellung erhöht das Selbstwertgefühl.
Beispielsweise integriert eine Person mit einem negativen Selbstkonzept ein Erfolgserlebnis nicht in ihre zentralen Selbstschmatabereiche, da dieses Feedback nicht zum Selbstbild passt, weil es untypisch ist.
Das Selbstkonzept hat drei unterschiedliche Funktionen (Schmithüser,2015). Es strukturiert
unsere Umwelt durch Schemata, die helfen Informationen zu kategorisieren, die das Selbst betreffen. Diese werden bevorzugt wahrgenommen und verarbeitet (self- relevance - effect).
Die emotionale Funktion umschreibt das Bedürfnis nach einem positiven und stabilen Selbstwertgefühl (innere Konsistenz) von uns selbst. In der ausführenden Funktion des Selbstkonzeptes wird zwischen unseren Zielen und Plänen vermittelt und dies hat damit Auswirkung auf unser Handeln. Dafür ist die Fähigkeit zur Selbstregulation (Self-regulation), die hier im Sinne der Lerntheorien eng verwandt mit der Selbstwirksamkeit und Selbstkontrolle zu betrachten ist (Mummendey,2006,S.76ff), nötig.
Hier befinden sich Kognition und Verhalten in einem ständigen Wechselprozess ähnlich dem Prinzip des „reziproken Determinismus“ von Albert Bandura (Mummendey,2006, S.77).
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Selbstwirksamkeitserwartung ein Bestandteil des Selbstkonzeptes ist. Sie kann die Selbstwahrnehmung auf emotionaler Ebene positiv beeinflussen und funktional das Selbstwertgefühl stabilisieren.
2.2 Fragestellung und Herleitung
Besonders im Hinblick auf die vier Quellen der Selbstwirksamkeitserwartung nach Albert Bandura aus seiner „ social-cognitiv-theory “ (SCT) entstand die Überlegung, ob soziale Unterstützung (hier in Form verbaler Unterstützung durch ein Lob) und eigenen Erfahrungen (hier das „erfolgreiche“ Lösen einer Leistungsaufgabe) einen positiven Einfluss auf die individuelle Selbstwirksamkeitserwartung haben. Damit wurde als Grundannahme formuliert, dass ein positives Feedback nach einer Leistungsaufgabe die Selbstwirksamkeitserwartung steigern kann. Da dieser Teil des Selbstkonzeptes als Wahrnehmung und Einstellung zur eigenen Person ist, entstand die weitergehende Überlegung, dass durch ein Lob nach Erledigung einer Aufgabe das Selbstwertgefühl gestärkt wird.
Die Einschätzung eigener Kompetenzen, Handlungen erfolgreich ausführen zu können ist eine wichtige personale Ressource und nötig für tägliche Umweltanforderungen (Myers,2014,578ff). Diese Überzeugungen, eine bestimmte Aufgabe mit den eigenen Fähigkeiten lösen zu können, sollten im ersten Teil des Experimentes erfragt werden. Da Emotionen die Informationsverarbeitung beeinflussen und auch das Bedürfnis nach einem positiven und stabilen Selbstwertgefühl da ist, wurde im zweiten Schritt überlegt, ein aktuelles Stimmungsbild zu erstellen. Spezifiziert werden sollte dies durch eine Einschätzung der eigenen Fähigkeiten allgemein und bezüglich der erwarteten Leistungsaufgabe. Die zu erledigenden Aufgaben wurden zur Wahl gestellt (schwierig oder leicht). Dies sollte das Selbstwertgefühl der Probanden steigern.
Der Selbstwert (self-esteem) kann je nach Erfolg oder Leistung und Situation variieren (Mummendey,2006.S.70). Deshalb entstand die Überlegung, die Probanden in jedem Fall zu loben, egal wie die gestellte Aufgabe gelöst wurde, um anschließend eine veränderte Einstellung bzw. Emotion festzustellen. In zahlreichen Experimenten wurde dies bereits untersucht (Mummendy,2006,S.70).
Die nachfolgende Untersuchung bezieht sich auf die durch Manipulation erzeugte positive Selbstwirksamkeitserwartung und der dadurch positiv veränderten Einstellung zu eigenen Fähigkeiten.
3. Methode
Im folgenden Kapitel wird die Vorgehensweise bezüglich der oben genannten Fragestellungen dieser Untersuchung beschrieben. Es handelt sich um eine deduktive Methode, deren Voraussetzung das Vorhandensein einer elaborierten Theorie ist. Das bedeutet, das es bereits eine wissenschaftlich überprüfte Theorie gibt und von dieser ausgehend der Aufbau der Studie ausgeht. In diesem Fall die social-cognitve-theory (SCT) von Albert Bandura verbunden mit Theorien aus der Selbstkonzeptforschung (Mummnedey,2006).
Da in dem folgenden Versuchsablauf zwei Konstrukte gemessen werden, spricht man auch von einem multidimensionalen Test (Moosbrugger & Kevelar,2012).
Es handelt sich um ein Experiment in Form einer Feldstudie.
Bei einer Untersuchung, in die der Versuchsleiter aktiv eingreift und die entsprechenden Effekte misst, spricht man von einem Experiment (Huber, 2013).
Im folgendem Kapitel wird das genaue Vorgehen beschrieben.
3.1 Stichprobe
In dieser Feldstudie, das heißt unter realen (echten) Bedingungen, wurden die Probanden im persönlichen Umfeld der Versuchsleiterin durch direkte Ansprache rekrutiert; in dieser Studie aus Unna und Umgebung. Wichtigste Voraussetzung für die Teilnahme war, dass die Versuchspersonen mindestens achtzehn Jahre alt zum Zeitpunkt der Untersuchung waren. Das ist aus rechtlichen Gründen (Datenschutz) notwendig. Weiterhin wurde auf eine möglichst homogene Verteilung der Geschlechter und der Altersgruppen geachtet. Die Anzahl der tatsächlichen Probanden belief sich auf sechs. Eine höhere Zahl war und ist wünschenswert, um eine empirisch valide Aussage bezüglich der aufgestellten Hypothesen treffen zu können, aber aus zeitlichen und organisatorischen Gründen war dies nicht möglich. Eine weitere demografische Komponente in Form des höchsten Schulabschlusses wurde ebenfalls erfragt, um bei den Analysen weitergehende Möglichkeiten zu generieren.
3.2 Design und Testverfahren
Unter der Überschrift „Experiment zur Leistungsmessung“ wurde ein multimodales Forschungsdesign entworfen. Genutzt wurden ein Persönlichkeitstest ebenso wie ein Leistungstest in Form von Knobelaufgaben aus dem mathematischen und sprachlichen Bereich. Die Manipulation der Probanden erfolgte mündlich in vorher festgelegten Worten durch den Versuchsleiter, niedergelegt in der Instruktion für Testanwender. Die Untersuchung sollte in Form Paper/Pencil erfolgen.
In der Probandeninstruktion wurden diese mit dem Satz „Es handelt sich hierbei um ein Experiment zur Erfassung Ihrer persönlichen Leistung“ getäuscht, um den eigentlichen Zweck der Untersuchung zu verschleiern, nämlich einen Zustand zu messen und nicht eine Leistung abzufragen.
Um die theoretischen Konstrukte der allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung und des Selbstkonzeptes zu erfassen, wurde sich für die Entwicklung jeweils eines Persönlichkeitsfragebogens entschieden. Für die Abfrage des Status der aktuellen Befindlichkeit wurde ebenfalls ein Fragebogen entwickelt. Die zu lösenden Aufgaben aus dem sprachlichen und mathematischen Bereich wurden aus dem Internet generiert und an der entsprechenden Stelle dargeboten.
Bei der Gestaltung wurde insgesamt auf Übersichtlichkeit und Reliabilität geachtet, um
a.) ansprechend zu sein und b. ) sicherzustellen, dass der Test auch das
entsprechende Merkmal misst.
3.2.1 Allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung
Um die erste Skala der allgemeinen Selbstwirksamkeit zu erstellen, wurde sich aus den bereits vorhandenen und empirisch auch belegten Items zur Selbstwirksamkeitserwartung von Matthias Jerusalem & Ralf Schwarzer aus dem Internet bedient. Sie umfasst unter dem Titel „Zunächst einige Fragen zu Ihrem Umgang mit alltäglichen Begebenheiten“ insgesamt fünfzehn als gebundenes Format dargebotene Beurteilungsaufgaben wie z. B. :
„Die Lösung schwieriger
Probleme gelingt mir immer, wenn
ich mich darum bemühe“
und/oder
„Schwierigkeiten sehe ich gelassen
entgegen, weil ich meinen
Fähigkeiten immer vertrauen
kann“
Die entsprechende Likert-Scala umfasst die Möglichkeiten „stimmt genau“, stimmt eher“, „stimmt kaum“, “stimmt nicht“ und „keine Angabe“.
3.2.2 Selbstkonzept
Für die zweite Testbatterie zur Erfassung des Selbstkonzeptes wurde sich ebenfalls des Internets bedient. Vornehmlich aus dem Forschungsbereich in Schulen wurde sich für vorhandene, passende Items entschieden.
Diese Skala trug für den Probanden die Überschrift „an dieser Stelle bitten wir Sie, ihre persönlichen Fähigkeiten einzuschätzen“ . Im gebundenen Antwortformat wurden zwölf Möglichkeiten wie z. B.:
Ich schaffe immer das, was ich mir
vornehme
Aufgaben, die mich interessieren,
gelingen mir immer kreiert, ebenfalls mit der oben bereits genannten Likert-Scala.
3.2.3 Emotion
Bei der Konstruktion der Abfrage des aktuellen, emotionalen Zustandes der Versuchsperson wurde immer Bezug auf das durchzuführende Experiment genommen und auch auf eine nicht zu große Anzahl der Items geachtet. Betitelt ist diese Skala mit „nachfolgend finden Sie eine Liste mit Wörtern, die verschiedene Gefühle und Ihren Gefühlszustand beschreiben. Bitte lesen Sie sorgfältig jedes einzelne Wort und kreuzen Sie dann den Grad der Zustimmung an, der am ehesten Ihren derzeitigen Gefühlszustand beschreibt“. Insgesamt wurde sich für zehn Attributionen (Zuschreibungen) wie „bereit, ängstlich, nervös, gut, erschöpft, entmutigt, angeregt, gestresst, erwartungsfroh und gelassen “ entschieden mit dem Ankreuzformat der Ausprägung von „sehr stark bis „überhaupt nicht“ und auch „keine Angabe“.
3.2.4 Leistungsaufgabe
Die mündlich zur Wahl (schwer oder leicht) gestellten Aufgaben wie z.B.
„Leistungsaufgabe Mathematik (leicht) Wenn A mal B gleich 48 ist und A minus B gleich 8, welchen Wert haben A und B? „ befinden sich auf einem Papier, um von den Probanden die entsprechende Leistung abzufordern. Zu diesem Zweck ist auf dem Lösungsblatt genügend Platz für Notizen.
[...]
- Arbeit zitieren
- Petra Jeunette (Autor:in), 2018, Experiment zur allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung. Einfluss von positivem Feedback auf die Selbstwirksamkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1160951
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