Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Deutschland und dem daraus resultierenden Fachkräftemangels, müssen sich Unternehmen fragen, wie sie zukünftig ihre Stellen adäquat besetzen. Die "neuen" Generationen der Digital Natives, haben andere Vorstellungen und Wünsche an Arbeitgeber, als es ältere Generationen hatten. Sie haben sogar konkrete Ansprüche und können sich passende Arbeitgeber aussuchen. Firmen und Organisationen müssen sich in der Folge neue Anwerbemethoden überlegen, um ihr Unternehmen attraktiv zu machen. Ein Instrument ist das Employer Branding, also die Bildung einer Arbeitgebermarke.
Diese Arbeit soll die Frage beantworten, wieso Unternehmen eine Arbeitgebermarke benötigen und wie diese nach dem Aufbau intern und extern kommuniziert werden sollte. Beispielhaft habe ich den Arbeitgeber Bundeswehr ausgewählt.
Inhaltsverzeichnis
- Zielsetzung dieser Arbeit
- Nutzen und Notwendigkeit einer Arbeitgebermarke
- Fachkräftemangel aufgrund der demografischen Entwicklung
- Funktionen der Arbeitgebermarke
- Aufbau einer Arbeitgebermarke
- Entstehung der Arbeitgebermarke Bundeswehr
- Interne Kommunikation der Arbeitgebermarke
- Externe Kommunikation der Arbeitgebermarke
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Notwendigkeit einer Arbeitgebermarke und deren Kommunikation am Beispiel der Bundeswehr. Im Fokus stehen die Herausforderungen des Fachkräftemangels durch den demografischen Wandel und die sich ändernden Ansprüche der neuen Generationen an Arbeitgeber. Die Arbeit untersucht, wie Unternehmen eine Arbeitgebermarke aufbauen und diese intern und extern kommunizieren können, um ihre Attraktivität zu steigern und die Nachwuchsgewinnung zu sichern.
- Der Fachkräftemangel und die Herausforderungen der demografischen Entwicklung
- Die Bedeutung und Funktionen einer Arbeitgebermarke
- Der Aufbau einer Arbeitgebermarke und die Rolle der Corporate Identity
- Die interne Kommunikation einer Arbeitgebermarke und die Förderung der Mitarbeiteridentifikation
- Die externe Kommunikation einer Arbeitgebermarke und die Gewinnung von Nachwuchs sowie die Steigerung der Akzeptanz in der Öffentlichkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Das zweite Kapitel beleuchtet den Nutzen und die Notwendigkeit einer Arbeitgebermarke. Es werden die sich ändernden Ansprüche der neuen Arbeitnehmergenerationen beschrieben und das Problem des Fachkräftemangels erläutert. Die Funktionen und der Aufbau einer Arbeitgebermarke werden detailliert dargestellt, ebenso wie die Entstehung der Arbeitgebermarke Bundeswehr.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der internen Kommunikation einer Arbeitgebermarke. Es wird hervorgehoben, dass die interne Kommunikation eine wichtige Rolle spielt, um die Identifikation der Mitarbeiter mit der Marke zu fördern. Ziel ist es, dass bestehende Mitarbeiter die Arbeitgebermarke leben und als Markenbotschafter auftreten.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der externen Kommunikation der Arbeitgebermarke am Beispiel der Bundeswehr. Es werden die Ziele der externen Kommunikation, wie die Nachwuchsgewinnung und die Steigerung der öffentlichen Akzeptanz, beleuchtet.
Schlüsselwörter
Arbeitgebermarke, Employer Branding, Fachkräftemangel, demografischer Wandel, Corporate Identity, interne Kommunikation, externe Kommunikation, Nachwuchsgewinnung, Bundeswehr.
- Arbeit zitieren
- Clara Matz (Autor:in), 2021, Die Notwendigkeit einer Arbeitgebermarke und ihre Kommunikation am Beispiel der Bundeswehr, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1160996