Dieses Assignment gibt Einblicke in die Vorgehensweise des strategischen Managements und hebt dabei die Bedeutung der strategischen Entscheidungen hervor.
Um die theoretischen Grundlagen plausibler darzustellen, wird dies anhand eines Beispiels auf einfachem Abstraktionsniveau erklärt. Des Weiteren wird im Zusammenhang mit dem strategischen Management darauf eingegangen, wie internationale und interkulturelle Aspekte, Managemententscheidungen beeinflussen können.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung
1.3 Aufbau
2. Strategisches Management
2.1 Definition des strategischen Managements
2.2 Internationale Aspekte
2.3 Interkulturelle Aspekte
2.4 Analyse der Unternehmung
3. Strategieentwicklung anhand eines Beispiels
3.1 Beschreibung der Ausgangslage
3.2 Anwendung verschiedener Methoden
3.3 Zielsetzung der Strategie
4. Fazit
Literaturverzeichnis
Onlinequellen
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Einleitung
1.1 Problemstellung
Das strategische Management beruht auf dem Zusammenspiel verschiedener Vorgehensweisen und Analysen. Das strategische Management ist ein Werkzeug für die Fokussierung des Ziels, um es mit bestmöglicher Effizienz zu verfolgen. Damit verbunden spielt die Profitabilität und Einbringung der Ressourcen eine entscheidende Rolle.
Dabei gibt es nicht nur den einen richtigen Weg, sondern viele verschiedene Möglichkeiten zur Erreichung des Ziels, was die Thematik so komplex macht. Ähnlich verhält es sich auch bei den Themen der internationalen und interkulturellen Aspekte, die je nach Zielsetzung anders behandelt werden.
1.2 Zielsetzung
Dieses Assignment gibt Einblicke in die Vorgehensweise des strategischen Managements und hebt dabei die Bedeutung der strategischen Entscheidungen hervor. Um die theoretischen Grundlagen plausibler darzustellen, wird dies anhand eines Beispiels auf einfachem Abstraktionsniveau erklärt. Des Weiteren wird im Zusammenhang mit dem strategischen Management darauf eingegangen, wie internationale und interkulturelle Aspekte, Managemententscheidungen beeinflussen können.
1.3 Aufbau
Diese Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert. Das erste Kapitel endet mit diesem Abschnitt und ist die Einleitung, die Auskunft über die Problemstellung und die Zielsetzung gegeben hat. Im zweiten Kapitel folgen die theoretischen Grundlagen, was strategisches Management bedeutet und welchen internationalen, sowie interkulturellen Aspekten es gibt. Außerdem werden in diesem Kapitel noch die Grundlagen der Analyse der Unternehmung behandelt. Im dritten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen in einem einfachen fiktiven Beispiel behandelt und angewandt. Schließlich folgt im letzten Kapitel ein Fazit dieses Assignments, welches auch noch einen kurzen Ausblick beinhaltet.
2. Strategisches Management
2.1 Definition des strategischen Managements
Das Strategische Management bildete sich Anfang der 1970er Jahre aus der Betriebswirtschafslehre heraus. Dies traf auf ein großes Forschungsinteresse aus der sich zahlreiche Definitionen und Begriffsverständnissen ergaben. Generell kann das strategische Management als eine Art der strategischen Unternehmensführung interpretiert werden, die sich spezifischen Anforderungen auseinander setzen muss. Wird dies weiter konkretisiert so sind die interne und externe Analyse der Unternehmensumwelt Aufgaben, die dazugehören für die Zielerreichung oder der gezielten Ausrichtung auf die Herausbildung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile.1
Das strategische Management ist ein langfristiger Ansatz, in der Regel ca. 3 - 5 Jahre. Es dient als Orientierung an zukünftigen Entwicklungen der Organisation (Beispiel für Schwerpunkte: Produkte, Regionen oder neue Märkte). Dabei werden Alternativen als Grundlagen für fundamentale Entscheidungen voneinander ab gewägt, bei einer Bestimmung der Ressourcenallokation. Es ist ein übergreifender Ansatz, der alle Funktionen und Ebenen der Organisation betreffen. Demgegenüber steht das operative Management, welches ein kurz- bis mittelfristigen Ansatz darstellt, bis zu 1 Jahr. Es geht um die Planung und Umsetzung von Handlungen auf der Grundlage der im Vorfeld getroffenen Entscheidungen, für die Realisierung alljährlicher Ziele. Es ist ein lokaler Ansatz, der nur die Funktion einer organisationalen Einheit betrifft.2
Das Formulieren von Unternehmenszielen ist der Ausgangspunkt des strategischen Managements. Da jede Strategieplanung Ziele benötigt, an denen sich ausgerichtet oder orientiert wird. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das langfristige Ziel durch Aktionismus verfällt, aufgrund von Reaktionen in der kurzfristigen Zeiteinheit. Das strategische Management ist eine Maßnahme um Ressourcen zu bündeln und sich auf Ziele zu fokussieren.3
Um die Strategische Planung anzugehen, wird mit der Analyse der externen Umwelt sowie der internen Unternehmenssituation begonnen. Aus diesen beiden Analysen werden strategische
Optionen gebildet, daraus können in weiteren Strategien formuliert und schließlich strategische Programme gebildet werden.4
Hierfür bietet sich die SWOT-Analyse an. Auf der Umweltseite (insbesondere: Konkurrenz und politische Vorgaben) befinden sich die Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats). Dabei wird sich positioniert, welche Chancen auf dem Markt ergriffen und welche Risiken drohen. Demgegenüber sind auf der Unternehmensseite das Bewusstsein der bestehenden Stärken (Strengths) und Schwächen (Weaknesses). Aus dem Zusammenspiel dieser Kategorien können verschiedene Strategien für verschiedene Märkte und Produkte entwickelt werden. Aus dieser SWOT-Analyse werden für Produkte und Regionen Bewertungen vorgenommen und eine Strategie entwickelt. Somit werden die Unternehmensziele formuliert.5
Schließlich gilt es aus den entwickelten Strategien, eine Bewertung vorzunehmen, sodass die für das Unternehmen geeignete Strategie gefunden wird. Dabei gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Möglichkeiten. Es bietet sich an durch ein Punktwert-Modell, die Bewertung der einzelnen Ressourcen vorzunehmen und diese in ein Stärke-Schwächen-Profil zu übertragen. Dabei geht es insbesondere darum, die Möglichkeiten transparent und vergleichbar zu machen. Somit sind die möglichen Strategien aufgezeigt.6
2.2 Internationale Aspekte
Die Marktauswahl für internationale Strategien erfolgt häufig eher „spontan“ und abhängig von bestehenden Kontakten oder Präferenzen der Geschäftsführung. Da es meist nur ungenügende Informationsquellen und Erfahrungen mit Verfahren zur Marktauswahl gibt. Es kann zwischen zwei Auswahlverfahren unterschieden werden. Zum einen die expansive Vorgehensweise, der Ausgangspunkt der Unternehmung ist im Heimatmarkt. Von da aus strahlt man in immer entferntere Regionen. Zum anderen die kontraktive Vorgehensweise. Bei dieser werden stufenweise Länder aus der Grundgesamtheit ausgeschlossen, bis nur noch eine selektierte Anzahl an Ländern erreicht wird. Mittels des Checklistenverfahrens (Liste mit entscheidungsrelevanten Kriterien) können Länder die Mindestkriterien nicht erfüllen ausgeschlossen werden. Durch beispielsweise einer Portfolio-Analyse zur Marktauswahl, wo die
Marktattraktivität den Marktbarrieren gegenüber gestellt wird, kann die Marktauswahl weiter konkretisiert und visuell festgehalten werden.7
Für den Markteintritt gibt es verschiedene Intensitäten des Engagements wie: Export, Lizenzvergabe, Franchising, Joint Venture, Verkaufsniederlassung, Produktionsniederlassung und Tochtergesellschaft. Die verschiedenen Formen unterscheiden sich insbesondere durch die Höhe der investierten Ressourcen, dem verbundenen Risiko und der notwendigen Managementkapazität. Dabei ist es auch denkbar, dass bei Erreichen eines bestimmten Volumens die nächste Form in Frage kommt.8
[...]
1 Vgl. Sinzig, C., Nichtmarktstrategien multinationaler Unternehmen, 2017, S. 13ff
2 Vgl. Ant, M., Effizientes strategisches Mangement, 2018, S. 36
3 Vgl. Welge, M. K. / Al-Laham, A. / Eulerich, M., Strategisches Management, 2017, S.207f
4 Vgl. Sinzig, C., Nichtmarktstrategien multinationaler Unternehmen, 2017, S. 14ff
5 Vgl. Welge, M. K. / Al-Laham, A. / Eulerich, M., Strategisches Management, 2017, S. 20 f
6 Vgl. Welge, M. K. / Al-Laham, A. / Eulerich, M., Strategisches Management, 2017, S. 416
7 Vgl. Welge, M. K. / Al-Laham, A. / Eulerich, M., Strategisches Management, 2017, S. 650
8 Vgl. Welge, M. K. / Al-Laham, A. / Eulerich, M., Strategisches Management, 2017, S. 654 f
- Arbeit zitieren
- Julian Peinke (Autor:in), 2021, Strategisches Management. Internationale und interkulturelle Aspekte als Einfluss von Managemententscheidungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1161695
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