Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz internetbasierter Angebote bei depressiven Erkrankungen und den neuen Chancen sowie Risiken, die sich damit für die Betroffenen ergeben. Ziel ist es, die Auswahl der vorhandenen E-Mental-Health-Angebote kritisch zu beleuchten und einen möglichen Ausblick auf die künftige Entwicklung zu geben.
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Der Leidensdruck ist für die Betroffenen häufig enorm – und dennoch wird nur ein kleiner Teil der Erkrankten angemessen behandelt. Immer öfter werden deshalb moderne Medien in der Versorgung von psychisch Erkrankten erprobt, mit der Hoffnung, diese Fehlversorgung auszugleichen. Dieses neue Praxisfeld wird auch als "E-Health" oder auch "E-Mental-Health" bezeichnet und findet immer mehr Einzug in die Regelversorgung psychisch Erkrankter.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- E-Mental-Health
- E-Health: Hintergrund und begriffliche Einordnung
- E-Mental-Health: Begriffliche Einordnung
- Relevanz einer digitalen Gesundheitsversorgung
- Depressive Erkrankungen
- Krankheitsbild und Symptome
- Ursachen und Risikofaktoren
- Klassische Behandlungsmethoden
- E-Mental-Health-Angebote bei depressiven Erkrankungen
- Informationsseiten und aktive Informationssuche
- Internetbasierte Interventionen
- Geführtes Selbstmanagement
- Unbegleitetes Selbstmanagement
- Online-Selbsthilfe-Gruppen
- Anwendungssoftwares
- Chancen von E-Mental-Health am Beispiel depressiver Erkrankungen
- Erreichbarkeit und niedrige Hemmschwelle
- Anonymität und Aktualität
- Wirksamkeit
- Kosteneffizienz
- Aktive Teilnahme und Individualisierung
- Zusammenfassung der Chancen
- Risiken von E-Mental-Health am Beispiel depressiver Erkrankungen
- Unübersichtliche Auswahl und fehlende Qualitätsvorgaben
- Datenschutz und rechtliche Hindernisse
- Krisenmanagement
- Zusammenfassung der Risiken
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einsatz internetbasierter Angebote bei depressiven Erkrankungen und den damit verbundenen Chancen und Risiken. Ziel ist es, die verfügbaren E-Mental-Health-Angebote kritisch zu beleuchten und einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung zu geben.
- E-Mental-Health und seine Bedeutung im Kontext der digitalen Gesundheitsversorgung
- Charakteristika und Erscheinungsformen depressiver Erkrankungen
- Vielfalt und Funktionsweise von E-Mental-Health-Angeboten
- Chancen von E-Mental-Health für die Behandlung depressiver Erkrankungen
- Potenzielle Risiken und Herausforderungen von E-Mental-Health
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung beleuchtet den dringenden Handlungsbedarf im Bereich der psychischen Gesundheitsversorgung und die Bedeutung der Digitalisierung in diesem Kontext.
- E-Mental-Health: Dieses Kapitel führt den Begriff E-Mental-Health ein und erläutert seine Einordnung innerhalb des größeren Kontextes von E-Health. Es werden die Relevanz und die Bedeutung einer digitalen Gesundheitsversorgung für den Bereich der psychischen Gesundheit erörtert.
- Depressive Erkrankungen: Dieses Kapitel beschreibt das Krankheitsbild und die Symptome depressiver Erkrankungen. Es werden die Ursachen und Risikofaktoren sowie gängige Behandlungsmethoden erläutert.
- E-Mental-Health-Angebote bei depressiven Erkrankungen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Vielfalt von E-Mental-Health-Angeboten, die für Menschen mit depressiven Erkrankungen zur Verfügung stehen. Es werden verschiedene Kategorien wie Informationsseiten, internetbasierte Interventionen, Online-Selbsthilfegruppen und Anwendungssoftwares vorgestellt und ihre Funktionsweise erläutert.
- Chancen von E-Mental-Health am Beispiel depressiver Erkrankungen: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die Vorteile von E-Mental-Health-Angeboten bei depressiven Erkrankungen. Es werden Punkte wie Erreichbarkeit, niedrige Hemmschwelle, Anonymität, Wirksamkeit, Kosteneffizienz und Individualisierung behandelt.
- Risiken von E-Mental-Health am Beispiel depressiver Erkrankungen: Dieses Kapitel widmet sich den potenziellen Risiken und Herausforderungen, die mit dem Einsatz von E-Mental-Health im Kontext depressiver Erkrankungen einhergehen. Es werden Themen wie unübersichtliche Auswahl, fehlende Qualitätsvorgaben, Datenschutz, rechtliche Hindernisse und Krisenmanagement beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Bachelorarbeit konzentriert sich auf die Themenbereiche E-Mental-Health, E-Health, Depressionen, internetbasierte Interventionen und E-Mental-Health-Interventionen. Sie untersucht die Chancen und Risiken des Einsatzes digitaler Angebote zur Behandlung depressiver Erkrankungen und befasst sich mit Themen wie Erreichbarkeit, Anonymität, Wirksamkeit, Kosteneffizienz, Datenschutz und rechtlichen Rahmenbedingungen.
- Arbeit zitieren
- J. Eisenbraun (Autor:in), 2020, E-Mental-Health-Angebote bei depressiven Erkrankungen. Chancen und Risiken, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1162290