Die Hausarbeit soll die Fragen untersuchen, worin geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen liegen und wie reflexive Koedukation zu mehr Chancengleichheit an Schulen beitragen kann? Die Debatte über Monoedukation vs. Koedukation bleibt weiterhin aktuell. Monoedukativer Unterricht war bis in die 1960er-Jahre vorherrschend. Im Anschluss an die Koedukationsdebatte entstanden immer mehr koedukative Schulen, die die Gleichberechtigung und Chancengleichheit für Mädchen gewährleisten sollten. Dies wurde in den 1980er-Jahren wiederum kritisiert, da es zur Benachteiligung von Mädchen im Schulalltag führe. In den letzten Jahren erweiterte sich die Debatte um die Perspektive der Jungen, die, was den schulischen Bildungserfolg angeht, hinter den Mädchen zurückblieben. Da die traditionelle Geschlechterhierarchie dazu führt, dass beide Geschlechter als Bildungsverlierer dastehen, wurde das Modell der reflexiven Koedukation entwickelt.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Historischer Überblick
Geschlechtsspezifische Unterschiede
Das Konzept der reflexiven Koedukation
Didaktische Konsequenzen
Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Julia Hahn (Autor:in), 2020, Reflexive Koedukation. Geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1165681
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