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Obdachlosigkeit in Deutschland. Zur Stigmatisierung wohnungsloser Menschen

Titel: Obdachlosigkeit in Deutschland. Zur Stigmatisierung wohnungsloser Menschen

Hausarbeit , 2019 , 13 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Beke Ernst (Autor:in)

Sozialwissenschaften allgemein
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dem Trubel des Bahnhofvorplatzes, in welchem Manager in Businessgespräche vertieft sind, Teenager auf ihren Smartphones die neuesten News abrufen und wiederum andere Menschen über den Platz hetzen, um den nächsten Zug zu erreichen, leben Personen, denen wenig Beachtung geschenkt wird. Die Obdachlosigkeit ist ein allgegenwärtiges aber dennoch wenig diskutiertes Thema. Wie ein Onlinemagazin im Februar diesen Jahres veröffentlichte, steigt die Zahl der
wohnungslosen Menschen in Deutschland weiter an. 2006 schätzte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. die Zahl der in Deutschland lebenden Wohnungslosen auf 256.000 Personen. Nur knapp zehn Jahre später verzeichnete der Verein 860.000 Menschen für das Jahr 2016
.
Die wachsende Zahl einer scheinbaren Randgruppe ist für mich Anlass, mich genauer mit dem Leben dieser Menschen zu beschäftigen. In diesem Zusammenhang lautet die Fragestellung meiner vorliegenden Hausarbeit: Inwiefern sind wohnungslose Menschen Stigmatisierung und Exklusion ausgesetzt? Ich möchte mit meiner Arbeit keine generelle Antwort oder Lösung auf die oben aufgeführte Fragestellung erzielen, sondern vielmehr eine Erweiterung der Selbstreflexion innerhalb unserer Gesellschaft anregen.

Im Folgenden möchte ich die Umsetzung meiner Arbeit unter Berücksichtigung sozialwissenschaftlicher Recherchen und des formalen Aufbaus erläutern. Neben Begriffsbestimmungen werde ich über Stigmatisierung und deren Folgen für
wohnungslose Personen aufklären, die Soziologie der Exklusion vorstellen und Bereiche aufzeigen, in denen wohnungslose Menschen von Exklusion betroffen sind. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Wohnungslosigkeit/ Obdachlosigkeit ist für mich besonders von Bedeutung, da es einen Teilbereich der sozialen Arbeit darstellt
und dadurch ein mögliches zukünftiges Berufsfeld. Gegen Ende der Arbeit möchte ich daher die Rolle der sozialen Arbeit erwähnen, um Maßnahmen zur Unterstützung wohnungsloser Menschen aufzuzeigen. Im abschließenden Fazit werde ich meine gewählte Fragestellung mit Hilfe aller Rechercheergebnisse, sowie meiner persönlichen Haltung reflektieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Wohnungslosigkeit / Obdachlosigkeit
  • Stigmata und Stigmatisierungen
    • Stigmatisierung wohnungsloser Menschen
    • Folgen
  • Exklusion
    • Soziologie der Exklusion
    • Bereiche der Exklusion wohnungsloser Menschen
  • Rolle und Auftrag an die soziale Arbeit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit untersucht, inwiefern wohnungslose Menschen in unserer Gesellschaft Stigmatisierung und Exklusion ausgesetzt sind. Sie zielt darauf ab, die Selbstreflexion innerhalb der Gesellschaft anzuregen und eine tiefergehende Auseinandersetzung mit dem Thema zu fördern.

  • Begriffsbestimmung von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit
  • Stigmatisierung wohnungsloser Menschen und ihre Auswirkungen
  • Die Soziologie der Exklusion und ihre Bedeutung für wohnungslose Menschen
  • Bereiche, in denen wohnungslose Menschen von Exklusion betroffen sind
  • Die Rolle der sozialen Arbeit bei der Unterstützung wohnungsloser Menschen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit vor und führt die Fragestellung der Hausarbeit ein. Sie beleuchtet die wachsende Zahl wohnungsloser Menschen in Deutschland und die Notwendigkeit, sich mit ihrer Lebenswelt und den Herausforderungen, denen sie begegnen, auseinanderzusetzen.
  • Wohnungslosigkeit / Obdachlosigkeit: Dieses Kapitel befasst sich mit der Begriffsbestimmung von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit und beleuchtet die verschiedenen Facetten dieser Lebenslage. Es zeigt auf, dass es keine allgemeingültige Definition gibt und unterschiedliche Formen von Wohnungslosigkeit existieren.
  • Stigmata und Stigmatisierungen: Dieses Kapitel untersucht das Phänomen der Stigmatisierung und wie es sich auf wohnungslose Menschen auswirkt. Es beleuchtet die Entstehung von Stigmata und die negativen Zuschreibungen, die wohnungslosen Menschen von der Gesellschaft angehängt werden.
  • Exklusion: Dieses Kapitel geht auf die Soziologie der Exklusion ein und untersucht, wie und in welchen Bereichen wohnungslose Menschen von Exklusion betroffen sind.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen und Themen wie Wohnungslosigkeit, Obdachlosigkeit, Stigmatisierung, Exklusion, Soziale Arbeit, Selbstreflexion, und gesellschaftliche Wahrnehmung.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Obdachlosigkeit in Deutschland. Zur Stigmatisierung wohnungsloser Menschen
Hochschule
Hochschule Bremen
Veranstaltung
Soziale Arbeit B.A
Note
1,7
Autor
Beke Ernst (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
13
Katalognummer
V1167325
ISBN (PDF)
9783346576217
ISBN (Buch)
9783346576224
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Obdachlosigkeit Stigmatisierung Wohnungslosigkeit Exklusion Soziale Arbeit Armut Soziologie Stigmata Inklusion
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Beke Ernst (Autor:in), 2019, Obdachlosigkeit in Deutschland. Zur Stigmatisierung wohnungsloser Menschen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1167325
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Leseprobe aus  13  Seiten
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