Angesichts der im Jahr 2012 wieder anstehenden PISA-Untersuchung wird in dieser Sekundäranalyse untersucht, wie sich die Geschlechtszugehörigkeit Jugendlicher auf Ihre Mathematikleistung auswirkt. Im Fokus standen die Mathematikleistung und das Verhalten bzw. die Einstellungen der Mädchen.
Um die Forschungsfrage zu untersuchen, wurden drei Indikatoren ausgewählt: das Selbstkonzept in Bezug auf Mathematik, die Präferenz für wettbewerbsorientiertes Lernen und das unterstützende Lehrerverhalten.
Die Datengrundlage bildet der Pisa-Datensatz für Deutschland von 2003 mit Schwerpunkt Mathematik.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Herleitung der Fragestellung
- 3. Operationalisierung der Variablen
- 3.1 Operationalisierung der Variablen „Selbstkonzept in Bezug auf Mathematik“
- 3.2 Operationalisierung der Variablen „Mathematikleistung“
- 4. Modalitäten der Datenerhebung
- 5. Darstellung der Ergebnisse
- 5.1 Darstellung der Variablen „Selbstkonzept in Bezug auf Mathematik“
- 5.2 Darstellung der unabhängigen Variablen
- 5.3 Darstellung der abhängigen Variablen „Mathematikleistung“
- 5.4 Überprüfung der zweiten und dritten Hypothese
- 6. Interpretation der Ergebnisse
- 7. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht den Einfluss der Geschlechtszugehörigkeit von Jugendlichen auf ihre Mathematikleistung im Kontext der PISA-Studie von 2003. Sie konzentriert sich auf die Analyse von drei Faktoren: das Selbstkonzept in Bezug auf Mathematik, die Präferenz für wettbewerbsorientiertes Lernen und die Lehrerunterstützung im Mathematikunterricht.
- Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Mathematikleistung
- Das mathematische Selbstkonzept und seine Bedeutung für den Lernerfolg
- Wettbewerbsorientiertheit und ihre Auswirkungen auf die Leistung
- Die Rolle der Lehrerunterstützung im Mathematikunterricht
- Analyse von Daten der PISA-Studie 2003
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der Mathematikleistung von Jugendlichen ein und beleuchtet die Relevanz der PISA-Studie. Sie stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss der Geschlechtszugehörigkeit auf die Mathematikleistung von Mädchen in den Vordergrund.
- Kapitel 2: Herleitung der Fragestellung
Dieses Kapitel analysiert die geschlechtsspezifische Entwicklung der Schulerfolgsraten und stellt fest, dass Mädchen in der allgemeinen Bildung im Vergleich zu Jungen in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte erzielt haben. Es stellt jedoch fest, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereichen weiterhin bestehen bleiben. Anhand von empirischen Daten der PISA-Studie wird die Forschungsfrage präzisiert.
- Kapitel 3: Operationalisierung der Variablen
Dieses Kapitel beschreibt die Operationalisierung der Variablen „Selbstkonzept in Bezug auf Mathematik“, „Präferenz für wettbewerbsorientiertes Lernen“, „Unterstützung durch den Lehrer im Mathematikunterricht“ und „Mathematikleistung“. Es erläutert die spezifischen Messmethoden und die verwendeten Indikatoren.
- Kapitel 4: Modalitäten der Datenerhebung
In diesem Kapitel werden die Methoden der Datenerhebung detailliert dargestellt. Es beschreibt die Auswahl des Datensatzes und die spezifischen Verfahren, die bei der Datenerhebung angewandt wurden.
- Kapitel 5: Darstellung der Ergebnisse
Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Datenanalyse. Es beinhaltet die Darstellung der einzelnen Variablen und die Überprüfung der ersten Hypothese, die die Beziehung zwischen dem mathematischen Selbstkonzept und der Mathematikleistung untersucht.
- Kapitel 6: Interpretation der Ergebnisse
In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Studie interpretiert. Es werden die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Variablen analysiert und die Bedeutung der Ergebnisse für die geschlechtsspezifische Bildung diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen der Mathematikleistung, Geschlechtszugehörigkeit, Selbstkonzept, Wettbewerbsorientierung, Lehrerunterstützung, PISA-Studie, Sekundäranalyse und Bildungswissenschaften.
- Arbeit zitieren
- Marina Springmann (Autor:in), 2012, Auswirkung der Geschlechtszugehörigkeit Jugendlicher im Zusammenhang mit ihrem mathematischen Selbstkonzept, ihrer Wettbewerbsorientiertheit und der Lehrerunterstützung auf ihre Mathematikleistung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1167668