Die Arbeit behandelt den Umgang mit depressiven Patienten im physiotherapeutischen Setting. Wie gehe ich richtig mit diesem Patientenklientel um? Wie gestaltet sich die Kommunikation mit den Patienten und deren Angehörigen?
Zunächst wird ein kurzer Überblick über die Depressionen mit ihren Ursachen und Symptomen gegeben. Im weiteren Verlauf wird über ein mehrdimensionales Behandlungssetting gesprochen. Am Ende wird das Thema der Kommunikation mit Depressionspatienten thematisiert. Im Wesentlichen geht es hierbei um das Verhalten aus therapeutischer Sicht, eventuellen Herausforderungen und der Zusammenarbeit mit Angehörigen.
Depressionen – Es gibt wohl keine Krankheit, die so schwerwiegend ist und gleichzeitig so tabuisiert wird wie diese. Sie gehört zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere zu den am meisten unterschätzten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Betroffene grenzen sich aus ihrem sozialen Umfeld aus, zeigen markante Wesensveränderungen und beenden ihr Leiden noch immer viel zu oft mit dem Suizid. Es wird Zeit, über dieses Tabuthema zu sprechen, um Betroffenen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind, enorme Möglichkeiten der Hilfesuchung bestehen und um Angehörigen die Ernsthaftigkeit dieser Krankheit klar zu machen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was sind Depressionen?
- Begriffsklärung nach ICD 10
- Ursachen und Symptome
- Therapiemöglichkeiten
- Pharmakotherapie
- Psychotherapie
- Physiotherapie bzw. Bewegungstherapie und Depressionen - Wie wirksam ist sie und was kann im physiotherapeutischen Rahmen getan werden?
- Kommunikationsgestaltung mit depressiven Patienten
- Kommunikationsgestaltung in der Physiotherapie
- Kommunikationsgestaltung mit depressiven Patienten im physiotherapeutischen Setting
- Fehler, die man machen kann und Schwierigkeiten, die aufkommen können
- Wie Angehörige mit depressiven Patienten umgehen sollten
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der Depressionen und den Herausforderungen, die sich für Physiotherapeuten in der Interaktion mit depressiven Patienten stellen. Sie beleuchtet die Krankheit Depression, ihre Ursachen und Symptome, verschiedene Therapiemöglichkeiten sowie die spezifische Rolle der Physiotherapie bei der Behandlung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Kommunikation mit depressiven Patienten, den möglichen Schwierigkeiten und der Zusammenarbeit mit Angehörigen.
- Definition und Symptome von Depressionen
- Therapiemöglichkeiten für Depressionen, inklusive Physiotherapie
- Herausforderungen in der Kommunikation mit depressiven Patienten
- Professionelle Kommunikationsstrategien in der Physiotherapie
- Die Rolle von Angehörigen bei der Unterstützung depressiver Patienten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung liefert eine kurze, einleitende Beschreibung der Thematik sowie einen Ausblick auf die wichtigsten Punkte, die in der Arbeit behandelt werden. Anschließend wird im zweiten Kapitel die Depression definiert und in Bezug auf das Klassifizierungssystem der ICD-10 eingeordnet. Zusätzlich werden die Ursachen und Symptome von Depressionen im Detail erläutert. Kapitel 3 befasst sich mit verschiedenen Therapiemöglichkeiten, wobei sowohl die Pharmakotherapie als auch die Psychotherapie im Fokus stehen. Kapitel 4 analysiert die Rolle und den Nutzen der Physiotherapie bei der Behandlung von Depressionen, während Kapitel 5 die Kommunikation mit depressiven Patienten aus der Sicht des Physiotherapeuten behandelt. Dieses Kapitel analysiert die Besonderheiten der Kommunikation, die möglichen Fehler und Schwierigkeiten, und geht auch auf die Rolle von Angehörigen ein.
Schlüsselwörter
Depression, Physiotherapie, Kommunikation, Patienteninteraktion, Herausforderungen, Therapiemöglichkeiten, ICD-10, Symptome, Ursachen, Angehörige, Kommunikationsschwierigkeiten, professionelles Verhalten.
- Quote paper
- Anna Schmidtchen (Author), 2018, Patienten mit depressiven Erkrankungen in der Physiotherapie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1168911