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Überzeugt Singers Kritik am Potentialitätsargument in der Abtreibungsdebatte?

Titel: Überzeugt Singers Kritik am Potentialitätsargument in der Abtreibungsdebatte?

Hausarbeit , 2012 , 16 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Tamari Herding (Autor:in)

Philosophie - Philosophie der Gegenwart
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Potentialitätsargument. Der Fokus liegt dabei auf den Status der menschlichen Föten in Bezug auf die Abtreibung. Ich gehe der Frage nach, inwiefern die Menschenrechte und -würde sich auf einen Fötus übertragen lassen. In dem Zusammenhang diskutiere ich Peter Singers Kritik am Potentialitätsargument, sowie seine Beweisführungen über den Wert des fötalen Lebens. Im Zentrum des Interesses stehen die folgenden Fragestellungen: Wie argumentieren die Philosophen: Damschen, Schönecker, Schockenhoff, Düwell und Wieland über den Wert der menschlichen Föten? Wie überzeugend sind diese Ansichten für Singer und was sind seine Argumente? Wie überzeugend ist Singers Kritik am Potentialitätsargument im Zusammenhang auf den Wert der menschlichen Föten?

Als Erstes werde ich die SKIP Argumente zusammenfassen. Im nächsten Schritt werden Singers Ansichten über den Wert des fötalen Lebens und die daraus entstandene Kritik am Potentialitätsargument erörtert. Folglich gehe ich auf sein Kronprinzargument ein und analysiere, inwieweit die Potentialität des Kronprinzes mit der Potenzialität des Fötus übereinstimmt. Weiterhin werde ich eine Untersuchung der Arten von Potentialitäten durchführen und abschließend eine Antwort auf die Frage meiner Hausarbeit abgeben, ob Singers Kritik am Potentialitätsargument in der Abtreibungsdebatte überzeugt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die SKIP Argumente
    • Das Speziesargument
    • Das Potentialitätsargument
  • Singers Standpunkt zum moralischen Status menschlicher Embryonen
    • Speziesargument
    • Der Wert des Lebens von Mitgliedern der Spezies Homo sapiens und Personen
    • Singers Kritik am Potentialitätsargument und das Kronprinzargument
    • Kritik am Singers Kronprinzargument
  • Untersuchung der Arten von Potentialitäten
    • Diskussion der Ergebnisse
    • Art der Potentialität bei Föten
    • Begründung der Arten der Potentialitäten
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht Peter Singers Kritik am Potentialitätsargument in der Abtreibungsdebatte. Die zentrale Frage ist, ob Singers Argumentation die Übertragung von Menschenrechten und -würde auf den Fötus widerlegt. Die Arbeit analysiert verschiedene philosophische Positionen zum moralischen Status des Fötus und bewertet die Überzeugungskraft von Singers Argumenten.

  • Der moralische Status des Fötus
  • Das Potentialitätsargument und seine Kritik
  • Singers utilitaristische Perspektive auf Abtreibung
  • Die Bedeutung von Menschenrechten und -würde im Kontext der Abtreibungsdebatte
  • Analyse verschiedener philosophischer Positionen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Überzeugungskraft von Singers Kritik am Potentialitätsargument in der Abtreibungsdebatte vor. Sie skizziert den methodischen Aufbau der Arbeit, der die SKIP-Argumente, Singers Position und eine Analyse der Arten von Potentialitäten umfasst. Die Einleitung definiert die zentralen Forschungsfragen, die sich mit den Argumenten verschiedener Philosophen und der Bewertung der Überzeugungskraft von Singers Kritik befassen.

Die SKIP Argumente: Dieses Kapitel fasst die „SKIP“-Argumente (Spezies-, Kontinuums-, Identitäts- und Potentialitätsargument) zusammen, die in der Abtreibungsdebatte verwendet werden, um den moralischen Status von Embryonen zu begründen. Es wird detailliert auf das Speziesargument eingegangen, das die Zugehörigkeit zur Spezies Homo sapiens als Grundlage für den Anspruch auf Schutzwürdigkeit nennt, und das Potentialitätsargument, welches das Potential des Embryos, ein Mensch zu werden, betont. Die Kapitel erläutert, wie diese Argumente einen moralischen Status der Embryonen begründen sollen.

Singers Standpunkt zum moralischen Status menschlicher Embryonen: Dieses Kapitel präsentiert Singers Position zur Abtreibung, die auf einer utilitaristischen Sichtweise basiert. Singer argumentiert für die moralische Vertretbarkeit von Abtreibung, selbst wenn der Fötus ein menschliches Wesen ist, basierend auf der Maximierung von Glück und Minimierung von Leid. Es werden Singers Argumente gegen das Potentialitätsargument und sein Kronprinzargument analysiert, welche die Bedeutung des Potentials in Frage stellen und die Gleichsetzung des Fötus mit einer Person ablehnen.

Untersuchung der Arten von Potentialitäten: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Arten von Potentialitäten und analysiert deren Relevanz für den moralischen Status des Fötus. Es diskutiert, inwieweit die Potentialität eines Fötus, ein Mensch zu werden, mit anderen Arten von Potentialitäten vergleichbar ist und ob diese Potentialität eine ausreichende Grundlage für einen uneingeschränkten Lebensschutz darstellt. Die verschiedenen Arten von Potentialitäten werden im Detail analysiert und miteinander verglichen.

Schlüsselwörter

Abtreibung, Potentialitätsargument, Peter Singer, moralischer Status, Embryo, Fötus, Menschenrechte, Utilitarismus, Speziesargument, Philosophie, Ethik.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse von Peter Singers Kritik am Potentialitätsargument in der Abtreibungsdebatte

Was ist der zentrale Gegenstand dieser Arbeit?

Die Arbeit analysiert Peter Singers Kritik am Potentialitätsargument in der Abtreibungsdebatte. Die Kernfrage ist, ob Singers Argumentation die Übertragung von Menschenrechten und -würde auf den Fötus widerlegt.

Welche Argumente werden in der Abtreibungsdebatte diskutiert?

Die Arbeit behandelt die sogenannten „SKIP“-Argumente: Speziesargument, Kontinuumsargument, Identitätsargument und Potentialitätsargument. Diese Argumente werden verwendet, um den moralischen Status von Embryonen zu begründen.

Was ist das Speziesargument und wie wird es behandelt?

Das Speziesargument besagt, dass die Zugehörigkeit zur Spezies Homo sapiens allein den Anspruch auf Schutzwürdigkeit begründet. Die Arbeit untersucht dieses Argument im Detail und setzt es in Beziehung zu Singers Position.

Was ist das Potentialitätsargument und welche Rolle spielt es in der Arbeit?

Das Potentialitätsargument betont das Potential des Embryos, ein Mensch zu werden. Die Arbeit analysiert dieses Argument kritisch, insbesondere im Kontext von Singers Kritik und untersucht verschiedene Arten von Potentialitäten.

Wie argumentiert Peter Singer in Bezug auf den moralischen Status von Embryonen?

Singer vertritt einen utilitaristischen Standpunkt. Er argumentiert für die moralische Vertretbarkeit von Abtreibung, auch wenn der Fötus ein menschliches Wesen ist, basierend auf der Maximierung von Glück und Minimierung von Leid. Er kritisiert das Potentialitätsargument und bringt sein „Kronprinzargument“ vor.

Was ist Singers Kronprinzargument und wie wird es bewertet?

Singers Kronprinzargument stellt die Bedeutung des bloßen Potentials in Frage. Die Arbeit analysiert dieses Argument und dessen Kritikpunkte.

Welche Arten von Potentialitäten werden untersucht?

Die Arbeit untersucht verschiedene Arten von Potentialitäten und analysiert deren Relevanz für den moralischen Status des Fötus. Es wird diskutiert, ob die Potentialität, ein Mensch zu werden, eine ausreichende Grundlage für einen uneingeschränkten Lebensschutz darstellt.

Welche weiteren Themen werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt den moralischen Status des Fötus, Singers utilitaristische Perspektive auf Abtreibung, die Bedeutung von Menschenrechten und -würde im Kontext der Abtreibungsdebatte und analysiert verschiedene philosophische Positionen.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Abtreibung, Potentialitätsargument, Peter Singer, moralischer Status, Embryo, Fötus, Menschenrechte, Utilitarismus, Speziesargument, Philosophie, Ethik.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in diesen?

Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, den SKIP-Argumenten (detailliert Spezies- und Potentialitätsargument), Singers Standpunkt zum moralischen Status menschlicher Embryonen (einschliesslich Kritik am Potentialitätsargument und dem Kronprinzargument), der Untersuchung verschiedener Arten von Potentialitäten und einem Fazit. Jedes Kapitel untersucht spezifische Aspekte der Debatte um den moralischen Status des Fötus im Kontext von Singers Argumentation.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Überzeugt Singers Kritik am Potentialitätsargument in der Abtreibungsdebatte?
Hochschule
Universität Paderborn
Note
1,0
Autor
Tamari Herding (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
16
Katalognummer
V1169074
ISBN (PDF)
9783346579034
ISBN (Buch)
9783346579041
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Peter Singer Kronprinzargument Potenstialanalyse Abtreibung Menschenrechte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tamari Herding (Autor:in), 2012, Überzeugt Singers Kritik am Potentialitätsargument in der Abtreibungsdebatte?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1169074
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Leseprobe aus  16  Seiten
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