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Starke Frauen, verführerische Männer. Genderkonstruktionen, idealistische Liebe und Täuschungen in Leonor de Meneses‘ "El desdeñado más firme"

Titel: Starke Frauen, verführerische Männer. Genderkonstruktionen, idealistische Liebe und Täuschungen in Leonor de Meneses‘ "El desdeñado más firme"

Seminararbeit , 2021 , 18 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Madleen Slezak (Autor:in)

Romanistik - Hispanistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist die Geschlechterkonstruktion in der Novelle El desdeñado más firme von Leonor de Meneses. Der Kurzroman wurde aus dem Zeitalter des Siglo de Oro heraus verfasst und steht in dessen soziokulturellen Kontext. Deutlich wird dies anhand eines Geschlechterdiskurses. Die Geschlechter sind in den festgefahrenen Verhaltensnormen einer höfischen Gesellschaft gefangen und verfolgen oftmals das neuplatonische Liebeskonzept und den Ehrenkodex der „natürlichen Ordnung“. Meneses schlüsselt spielerisch die idealistische Vorstellung auf und verleiht den Figuren auf eine charmante Art einen eigenen Willen, eine eigene Meinung und einen individuellen Charakter. Die spielerische Entfaltung kommt deutlich bei den Hauptfiguren Lisis de Toledo und Don César zum Vorschein. Die beiden Figuren und Lisis de Madrid stehen im Mittelpunkt der Hausarbeit. Sie werden den drei Galanen Don Felipe, Don Luis und dem Marqués gegenübergestellt, die den Kontrast zu den anderen Charakteren bilden.

Im ersten Teil konzentriert sich die Hausarbeit auf die Entfaltung der Literatur im goldenen Zeitalter. Weiter wird die patriarchalische Struktur und die Liebesphilosophie thematisiert und das stilistische Mittel der Schein-Sein-Antithetik herausgestellt. Im zweiten Teil wird die Theorie aus dem ersten Teil anhand der Novelle El desdeñado más firme untersucht. Hier wird das Verhalten einzelner Figuren analysiert und gegenübergestellt. Weiter wird die Frage nach der Verwendung des stilistischen Mittels des „engaño“ und „desengaño“ revidiert und eine Schlussbetrachtung erstellt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Goldene Zeitalter
    • Entfaltung der Literatur, der Sprache und des Theaters
    • Gesellschaftsstrukturen und Liebesphilosophie
    • Die „,engaño-desengaño“-Thematik in Spanien
  • El desdeñado más firme
    • Aufbau und Inhalt des Kurzromans
    • Strukturalistische Lesart der Diskussionspunkte
      • Genderkonstruktionen und idealistische Liebeskonzeption
      • Täuschung als stilistisches Mittel
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit der Geschlechterkonstruktion in Leonor de Meneses' Novelle „El desdeñado más firme“. Sie analysiert den Kurzroman im Kontext des spanischen Siglo de Oro, der von festgefahrenen Geschlechterrollen und dem neuplatonischen Liebeskonzept geprägt war. Die Arbeit untersucht, wie Meneses diese Konzepte auf spielerische Weise dekonstruiert und den Figuren eine eigene Willenskraft, Meinung und Persönlichkeit verleiht.

  • Geschlechterkonstruktionen im spanischen Barock
  • Die Rolle des neuplatonischen Liebeskonzepts in der Literatur
  • Die Darstellung von Täuschung als stilistisches Mittel
  • Die Analyse der Figuren Lisis de Toledo, Don César, Don Felipe, Don Luis und dem Marqués
  • Die Interpretation des „engaño“ und „desengaño“ in der Novelle

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung stellt die Fragestellung und den Fokus der Hausarbeit dar. Es wird erläutert, dass die Arbeit die Geschlechterkonstruktion in Leonor de Meneses' Novelle „El desdeñado más firme“ im Kontext des spanischen Siglo de Oro untersucht. Besonders die Figuren Lisis de Toledo, Don César und Lisis de Madrid stehen im Mittelpunkt der Analyse, die sie den drei Galanen Don Felipe, Don Luis und dem Marqués gegenüberstellt. Die Hausarbeit gliedert sich in zwei Teile, die sich mit dem kulturellen Umfeld des Siglo de Oro und der Analyse der Novelle befassen.
  • Das Goldene Zeitalter: Dieser Abschnitt befasst sich mit der kulturellen Blütezeit des spanischen Siglo de Oro, geprägt von politischer Macht und einem reichen kulturellen Reichtum. Er beschreibt die Entwicklung der Literatur, der Sprache und des Theaters im 16. und 17. Jahrhundert, wobei er auf die Themen des „conceptismo“ und „culteranismo“ eingeht. Der Abschnitt beleuchtet auch die patriarchalische Struktur und die Liebesphilosophie des Zeitalters sowie die Verwendung der Schein-Sein-Antithetik als stilistisches Mittel.
  • El desdeñado más firme: Dieser Abschnitt analysiert Leonor de Meneses' Novelle „El desdeñado más firme“. Es werden der Aufbau und der Inhalt des Kurzromans sowie die Figuren und ihre Interaktionen beleuchtet. Der Abschnitt widmet sich den Genderkonstruktionen und der idealistischen Liebeskonzeption in der Novelle sowie der Verwendung von Täuschung als stilistischem Mittel.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter der Hausarbeit sind: spanisches Barock, Geschlechterkonstruktion, Leonor de Meneses, „El desdeñado más firme“, neuplatonisches Liebeskonzept, „engaño“, „desengaño“, Figurenanalyse, Siglo de Oro.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Starke Frauen, verführerische Männer. Genderkonstruktionen, idealistische Liebe und Täuschungen in Leonor de Meneses‘ "El desdeñado más firme"
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Romanische Sprachen und Literatur)
Veranstaltung
Weibliche Autorschaft und weibliches Schreiben im spanischen Barock
Note
1,3
Autor
Madleen Slezak (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
18
Katalognummer
V1169956
ISBN (PDF)
9783346583857
ISBN (Buch)
9783346583864
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Leonor de Meneses Weibliche Autorschaft Spanisches Barock Genderkonstruktionen Täuschungen idealistische Liebe Goldenes Zeitalter El desdeñado más firme engaño-desengaño
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Madleen Slezak (Autor:in), 2021, Starke Frauen, verführerische Männer. Genderkonstruktionen, idealistische Liebe und Täuschungen in Leonor de Meneses‘ "El desdeñado más firme", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1169956
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Leseprobe aus  18  Seiten
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