Menschen unterscheiden sich nach dem Self-Monitoring-Konzept von Snyder (1974) in der Bereitschaft, das eigene Verhalten zu überwachen und in sozialen Situationen anzupassen. Unternehmen können diese Persönlichkeitsmerkmale der Verbraucher zur Vorhersage der Wirksamkeit von Marketingaktivitäten nutzen. Daher ist es notwendig zu verstehen, wie sich die Einstellungen von High Self-Monitors und Low Self-Monitors unterscheiden, um die Markenkommunikation auf die jeweiligen Zielgruppen abzustimmen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, ob es Zusammenhänge zwischen Self-Monitoring-Prozessen und der Loyalität gegenüber einer Marke gibt. Dabei wird die Annahme überprüft, ob High Self-Monitors statistisch loyaler gegenüber Marken sind als Low Self-Monitors. Außerdem wurde unter-sucht, ob High Self-Monitors signifikant mehr Premium- und Luxusmarken nutzen als Low Self-Monitors.
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Studie mit einem nicht experimentellen Design durchgeführt. Mit Hilfe eines Online-Fragebogens wurde untersucht, wie loyal die Teilnehmenden gegenüber ihrer Lieblingsmarke sind und wie ausgeprägt die Präferenz gegenüber Premium- und Luxusmarken ist. Außerdem wurden die Befragten den Gruppen High und Low Self-Monitors zugeteilt.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- 1 Einleitung
- 1.1 Aufbau der Arbeit
- 2 Theoretischer Hintergrund
- 2.1 Einstellungen
- 2.2 Self-Monitoring
- 2.2.1 High Self-Monitors
- 2.2.2 Low Self-Monitors
- 2.2.3 Self-Monitoring in der Werbe- und Konsumentenpsychologie
- 2.3 Starke Marken
- 2.4 Konsumentenmotive
- 2.5 Markenpersönlichkeit
- 2.6 Markenloyalität
- 2.7 Brand Relationship Quality Model (BRQ-Modell)
- 2.8 Forschungsstand
- 2.9 Forschungsfrage/ Forschungshypothesen
- 3 Methode
- 3.1 Forschungsdesign und Durchführung
- 3.2 Stichprobenkonstruktion
- 3.3 Fragebogenaufbau
- 3.4 Erhebungsinstrumente und -material
- 3.5 Datenanalyse
- 4 Ergebnisse
- 4.1 Deskriptive Statistik der Stichprobe
- 4.2 Deskriptive Statistik der Skalen
- 4.3 Gruppenvergleich
- 5 Diskussion
- 5.1 Inhaltliche Diskussion
- 5.2 Methodische Diskussion
- 6 Fazit und Aussicht
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Self-Monitoring-Prozessen und der Markenloyalität. Ziel ist es zu überprüfen, ob High Self-Monitors im Vergleich zu Low Self-Monitors eine höhere Markenloyalität aufweisen und ob sie signifikant mehr Premium- und Luxusmarken bevorzugen. Die Studie nutzt ein quantitatives, nicht-experimentelles Design mit Online-Fragebogen.
- Der Einfluss von Self-Monitoring auf die Markenloyalität
- Der Zusammenhang zwischen Self-Monitoring und der Präferenz für Premium- und Luxusmarken
- Anwendung quantitativer Methoden in der Konsumentenforschung
- Analyse von Markenloyalität als komplexes Konstrukt
- Implikationen für die Marketingpraxis
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Es skizziert die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Untersuchung zum Zusammenhang zwischen Self-Monitoring und Markenloyalität.
2 Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen für die Untersuchung. Es werden relevante Konzepte wie Einstellungen, Self-Monitoring (inklusive High und Low Self-Monitors), starke Marken, Konsumentenmotive, Markenpersönlichkeit, Markenloyalität und das Brand Relationship Quality Model (BRQ-Modell) erläutert und in den Kontext der Forschungsfrage eingeordnet. Der bestehende Forschungsstand zum Thema wird dargestellt und die Forschungsfrage sowie die Hypothesen werden formuliert.
3 Methode: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten quantitativen Studie. Es erläutert das Forschungsdesign, die Stichprobenkonstruktion, den Aufbau des Online-Fragebogens, die verwendeten Erhebungsinstrumente und die angewandte Datenanalyse. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Vorgehensweise bei der Datenerhebung und -auswertung, um die Replizierbarkeit der Studie zu gewährleisten.
4 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Datenanalyse. Es beinhaltet die deskriptive Statistik der Stichprobe und der Skalen sowie den Gruppenvergleich zwischen High und Low Self-Monitors hinsichtlich der Markenloyalität und der Präferenz für Premium- und Luxusmarken. Die Ergebnisse der inferenzstatistischen Tests werden detailliert dargestellt.
5 Diskussion: Dieses Kapitel interpretiert die Ergebnisse im Kontext des theoretischen Hintergrunds und diskutiert die inhaltlichen und methodischen Aspekte der Studie. Es werden mögliche Limitationen der Studie beleuchtet und der Beitrag der Arbeit zur bestehenden Forschung bewertet. Es werden auch Anregungen für zukünftige Forschung gegeben.
Schlüsselwörter
Self-Monitoring, Markenloyalität, Premiummarken, Luxusmarken, Konsumentenverhalten, Marketing, quantitative Forschung, Online-Fragebogen, Brand Relationship Quality, Konsumentenpsychologie.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Self-Monitoring und Markenloyalität
Was ist das Thema der Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Self-Monitoring-Prozessen und der Markenloyalität. Im Fokus steht die Frage, ob High Self-Monitors im Vergleich zu Low Self-Monitors eine höhere Markenloyalität aufweisen und ob sie signifikant mehr Premium- und Luxusmarken bevorzugen.
Welche Methodik wurde angewendet?
Die Arbeit verwendet ein quantitatives, nicht-experimentelles Design mit einem Online-Fragebogen. Die Methodik umfasst die Beschreibung des Forschungsdesigns, der Stichprobenkonstruktion, des Fragebogenaufbaus, der verwendeten Erhebungsinstrumente und der Datenanalyse. Die detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise soll die Replizierbarkeit der Studie gewährleisten.
Welche zentralen Konzepte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt zentrale Konzepte wie Einstellungen, Self-Monitoring (High und Low Self-Monitors), starke Marken, Konsumentenmotive, Markenpersönlichkeit, Markenloyalität und das Brand Relationship Quality Model (BRQ-Modell). Diese Konzepte werden im theoretischen Hintergrund erläutert und in den Kontext der Forschungsfrage eingeordnet.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die Ergebnisse umfassen die deskriptive Statistik der Stichprobe und der Skalen sowie einen Gruppenvergleich zwischen High und Low Self-Monitors hinsichtlich der Markenloyalität und der Präferenz für Premium- und Luxusmarken. Die Ergebnisse der inferenzstatistischen Tests werden detailliert dargestellt.
Wie werden die Ergebnisse interpretiert?
Die Ergebnisse werden im Kontext des theoretischen Hintergrunds interpretiert. Die Diskussion umfasst inhaltliche und methodische Aspekte der Studie, beleuchtet mögliche Limitationen und bewertet den Beitrag der Arbeit zur bestehenden Forschung. Anregungen für zukünftige Forschung werden gegeben.
Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretischer Hintergrund, Methode, Ergebnisse, Diskussion und Fazit/Aussicht. Die Einleitung beschreibt den Aufbau und die Forschungsfrage. Der theoretische Hintergrund erläutert relevante Konzepte und den Forschungsstand. Die Methode beschreibt die Datenerhebung und -analyse. Die Ergebnisse präsentieren die empirischen Befunde. Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse und diskutiert Limitationen. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Self-Monitoring, Markenloyalität, Premiummarken, Luxusmarken, Konsumentenverhalten, Marketing, quantitative Forschung, Online-Fragebogen, Brand Relationship Quality, Konsumentenpsychologie.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Die Zielsetzung ist die Überprüfung des Zusammenhangs zwischen Self-Monitoring und Markenloyalität, insbesondere ob High Self-Monitors im Vergleich zu Low Self-Monitors eine höhere Markenloyalität und eine stärkere Präferenz für Premium- und Luxusmarken aufweisen.
- Quote paper
- Michelle Gluender (Author), 2021, Der Self-Monitoring-Effekt in der Zielgruppenanalyse. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Self-Monitoring-Prozessen und der Loyalität gegenüber einer Marke?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1170736