Die Drogenproblematik im Strafvollzug


Seminararbeit, 2020

44 Seiten, Note: 12,00


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

A. Einleitung

B. Die Drogenproblematik im Strafvollzug
I. Begriffe
II. Rechtliche Rahmenbedingungen
1. Gesetzliche Ziele des Strafvollzugs
2. Gestaltungsgrundsätze des Strafvollzugs
a) Anpassungsgrundsatz
b) Gegenwirkungsgrundsatz
c) Eingliederungsgrundsatz
3. Gesetzliche Regelungen zur Behandlung und Therapie drogenabhängiger Strafgefangener
III. Problematik
1. Zahlen
2. Konsumierte Drogen
3. Gründe für haftinternen Drogenkonsum
4. Auswirkungen des haftinternen Drogenkonsums
a) Bildung von Subkulturen
b) Resozialisierungshemmung
c) Hygiene- und Gesundheitsrisiken
IV. Handlungsmöglichkeiten der Justizvollzugsanstalten
1. Null-Toleranz-Politik
a) Ausgangspunkt
b) Kritik
aa) Mangelnde Differenzierung zwischen Arten des Konsums
bb) Gesundheitliche Risiken für Schwerstabhängige
cc) Vernachlässigung „sozialen Trainings“
2. Allgemeine Maßnahmen zur Eindämmung des vollzugsinternen Drogenkonsums
3. Therapie statt Strafe
4. Besondere Präventionsmaßnahmen - Harm Reduction
a) Kondomausgabe
b) Laboruntersuchungen und Impfprogramme
c) Spritzentauschprogramme
aa) Kritik: Verstoß gegen Resozialisierungsziel
bb) Gegenmeinung
cc) Stellungnahme
5. Substitutionsbehandlung im Strafvollzug
a) Anwendungsbereich und Begriffe
b) Ziele der Substitutionsbehandlung
c) Voraussetzungen
d) Vorteile
e) Substitution mit Diamorphin
aa) Entwicklung und gesetzliche Regelungen
bb) Vorteile und Ziele
cc) Kritik
f) Rechtsnatur der Substitutionsbehandlung
aa) Substitution als vollzugsrechtliche Maßnahme
bb) Substitution als rein ärztliche Maßnahme
cc) Substitutionsbehandlung als medizinische Maßnahme mit vollzugsrechtlicher Prägung
dd) Medizinische Bedenken
g) Vereinbarkeit mit Vollzugsziel
aa) Ist Resozialisierung mit Abstinenz gleichzusetzen?
bb) Mittel und Wege zur Erreichung des Vollzugsziels
h) Rechtsanspruch auf Substitution? – Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Urt. v. 01.09.2016, Wenner ./. Deutschland
aa) Ausgangspunkt der Entscheidung
bb) Die Entscheidung des EGMR im Detail
(1) Sachverhalt
(2) Entscheidungsgründe
cc) Die Bedeutung des Urteils
i) Probleme der intramuralen Substitutionspraxis
aa) Uneinheitliche Politik
bb) Geringe Substitutionsrate
(1) Vollzugsrechtliche Erwägungen
(2) Stigmatisierung
(3) Fehlende Kenntnisse der Mediziner
(4) Erhöhter Aufwand
cc) Hohe Abbruchquote
dd) Keine freie Arztwahl
ee) Abbruch der Substitution wegen Beikonsum
ff) Ausschleichen des Substitutionsmittels
V. Lösungsansätze
1. Akzeptanzorientierte Drogenpolitik
2. Stärkung suchtmedizinischer Behandlungsangebote
a) Verbesserter Zugang zu Substitutionstherapien
b) Fachliche Weiterbildung
c) Einbeziehung der Gefangenen in kassenärztliches System
3. Stärkere Infektionsprophylaxe
4. Bundeseinheitliche Vorgehensweise

C. Fazit

Ende der Leseprobe aus 44 Seiten

Details

Titel
Die Drogenproblematik im Strafvollzug
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Veranstaltung
Seminar: „Aktuelle Fragen der Kriminologie, des Sanktionenrechts und des Strafvollzugs“
Note
12,00
Autor
Jahr
2020
Seiten
44
Katalognummer
V1171124
ISBN (eBook)
9783346588371
ISBN (eBook)
9783346588371
ISBN (eBook)
9783346588371
ISBN (Buch)
9783346588388
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Strafvollzug, Drogen, BtMG, Rechtswissenschaften, Kriminologie, Strafrecht, Substitution, Resozialisierung, Drogenabhängigkeit, Null-Toleranz-Politik, Heroin, needle-sharing, Cannabioide, Opioide, Intramurale Medizin, EMRK, Abstinenz, Vollzugsziel, Vollzugsgrundsätze, Methadon, Suchthilfe
Arbeit zitieren
Melanie Rosa (Autor:in), 2020, Die Drogenproblematik im Strafvollzug, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1171124

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