In dieser Arbeit wird die Methode des Lesewettbewerbs untersucht, indem die möglichen Chancen und Schwierigkeiten von Literaturwettbewerben herausgearbeitet werden.
Bevor mit der Erörterung von Vor- und Nachteilen begonnen wird, bedarf es einer Erläuterung der theoretischen Grundlagen des Wettbewerbs, um im weiteren Verlauf einen Überblick über diese Form zu erhalten. Demnach wird zu Beginn der Begriff des Schülerwettbewerbs definiert und seine ursprüngliche Herkunft aufgezeigt.
Anschließend können die verschiedenen Formen von solchen Schülerwettbewerben benannt werden, um eine Abgrenzung vorzunehmen und den Vorlesewettbewerb einzuordnen. Daran anknüpfend folgt die genauere Betrachtung des Vorlesewettbewerbs, welcher in der Arbeit schwerpunktmäßig untersucht werden soll, da dieser zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben zählt. Hierzu erfolgt in dem Teil der didaktischen Einordnung eine Erörterung von Chancen und Risiken, die Wettbewerbe eröffnen. In diesem Schritt werden die aufgezeigten Argumente vor allem auf den Gewinn beziehungsweise die Risiken für die teilnehmenden Schüler:innen bezogen.
In einem abschließenden Fazit werden die erarbeiteten Aspekte zusammen betrachtet und ausgewertet, ob Schülerwettbewerbe sinnvolle Unterrichtsergänzungen darstellen, die eine Motivation für Kinder und Jugendlichen erzielen oder aber keinen sinnvollen Mehrwert für die Teilnehmer:innen erzielen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Begriffsklärung Schülerwettbewerb
- Verschiedene Formen von Schülerwettbewerben
- Der Vorlesewettbewerb
- Didaktische Einordnung
- Chancen von Vorlesewettbewerben
- Mögliche Risiken von Vorlesewettbewerben
- Fazit
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Vor- und Nachteile Lesewettbewerbe für Schüler*innen bieten. Im Fokus steht die Untersuchung des Vorlesewettbewerbs, der als ein großes und etabliertes Beispiel für Leseförderungsaktivitäten in Deutschland dient. Dabei werden die Chancen und Risiken, die mit solchen Wettbewerben verbunden sind, aus didaktischer Perspektive beleuchtet. Die Arbeit strebt danach, zu klären, inwiefern Lesewettbewerbe als sinnvolle Ergänzung des Deutschunterrichts fungieren können und ob sie eine positive Motivation für Kinder und Jugendliche schaffen.
- Der Begriff des Schülerwettbewerbs und seine verschiedenen Formen
- Der Vorlesewettbewerb als bedeutende Leseförderungsmaßnahme in Deutschland
- Die Chancen und Risiken von Lesewettbewerben für Schüler*innen
- Die Bedeutung von Leseflüssigkeit im Deutschunterricht
- Die Rolle von Wettbewerb und Konkurrenz im Bildungssystem
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Einleitung und stellt die Problematik der Leseflüssigkeit im Deutschunterricht vor. Es wird die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Förderung der Lesefähigkeit bei Schüler*innen betont. Anschließend erläutert das zweite Kapitel die theoretischen Grundlagen von Schülerwettbewerben, indem es den Begriff des Schülerwettbewerbs definiert und seine verschiedenen Formen vorstellt. Der Fokus liegt dabei auf dem Vorlesewettbewerb, dessen Entstehung und Ablauf beschrieben werden. Im dritten Kapitel wird die didaktische Einordnung von Vorlesewettbewerben behandelt. Es werden die Chancen und Risiken, die mit der Teilnahme an solchen Wettbewerben verbunden sind, aus pädagogischer Sicht beleuchtet.
Schlüsselwörter
Schülerwettbewerb, Vorlesewettbewerb, Leseförderung, Leseflüssigkeit, Deutschunterricht, Didaktik, Chancen, Risiken, Motivation, Konkurrenz, Wettbewerb.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Lesefertigkeit im Deutschunterricht durch Lesewettbewerbe. Chancen und Schwierigkeiten von Literaturwettbewerben, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1172108