Die vorliegende Arbeit zum 1. Staatsexamen in Philosophie beschäftigt sich mit dem Problem des Ego bei Descartes, welches durch den Empirismus zum Psychologismus führte und bei Husserl als Instanz aller Geltungen und durch Rückgriff auf Kant in seiner transzendentalen Phänomenologie mündet.Die vorliegende Arbeit zum 1. Staatsexamen in Philosophie beschäftigt sich mit dem Problem des Ego bei Descartes, welches durch den Empirismus zum Psychologismus führte und bei Husserl als Instanz aller Geltungen und durch Rückgriff auf Kant in seiner transzendentalen Phänomenologie mündet.Die vorliegende Arbeit zum 1. Staatsexamen in Philosophie beschäftigt sich mit dem Problem des Ego bei Descartes, welches durch den Empirismus zum Psychologismus führte und bei Husserl als Instanz aller Geltungen und durch Rückgriff auf Kant in seiner transzendentalen Phänomenologie mündet.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Die „Krisisschrift“
- Aufgaben und Ziel der Schrift
- Die neue Wissenschaft
- Prolegomena
- Galilei und die neue Wissenschaft
- Idealitäten und Idealisierung
- Die galileische Wende
- Das Problem der Füllen
- Über die naturwissenschaftliche Methode
- Die Rolle Descartes’
- Descartes und die neue Idee der Wissenschaft
- Descartes als Urstifter
- Der Dualismus als Grundlage der naturalistischen Psychologie
- Das Ego und seine angebliche Fehldeutung
- Analyse der Begriffe „naturalistisch“ und „Psychologie“ sowie ihrer Beziehung und Bezüglichkeit in der Schrift
- Zusammenfassung
- Descartes’ „Meditationes de prima philosophia“
- Über das Werk
- Naturwissenschaftliche Elemente in den „Meditationen“
- Mathematik und Geometrie
- Empirismus
- Der Dualismus
- Seine Begründung im Rahmen der Meditationen
- Der cartesische Interaktionismus der Substanzen
- Das Ego
- Abschließende Betrachtungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit widmet sich der Analyse von Edmund Husserls Kritik an René Descartes im Kontext der „Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie“. Husserl untersucht, wie Descartes’ Philosophie die Entwicklung der naturalistischen Psychologie beeinflusst hat und welche Folgen diese für die Philosophie und die Wissenschaften insgesamt haben.
- Husserls Kritik an Descartes' Dualismus und dessen Einfluss auf die naturalistische Psychologie
- Die Rolle der „galileischen Wende“ in Husserls Analyse der „Krisis“ der europäischen Wissenschaften
- Die Bedeutung der „transzendentalen Phänomenologie“ als Gegenentwurf zur naturalistischen Psychologie
- Die Untersuchung von Descartes' „Meditationes de prima philosophia“ im Hinblick auf naturwissenschaftliche Elemente und den Dualismus
- Die Analyse von Descartes' Konzeption des „Ego“ und seiner Bedeutung für die naturalistische Psychologie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt Descartes als Begründer der modernen Philosophie vor und erläutert seine Bedeutung im Kontext der „neuen Wissenschaft“. Das zweite Kapitel analysiert Husserls „Krisisschrift“ und beleuchtet die Aufgaben und Ziele des Werks. Es werden Descartes' Ideen im Kontext der „neuen Wissenschaft“ und seine Rolle als Urstifter der naturalistischen Psychologie untersucht. Im dritten Kapitel werden Descartes' „Meditationes de prima philosophia“ hinsichtlich ihrer naturwissenschaftlichen Elemente und der Begründung des Dualismus analysiert. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und in einen größeren Kontext gestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie der „Krisis“ der europäischen Wissenschaften, der „transzendentalen Phänomenologie“, dem cartesischen Dualismus, der naturalistischen Psychologie, der „galileischen Wende“ und den „Meditationes de prima philosophia“.
- Citar trabajo
- Mirco Walpuski (Autor), 2006, Husserls Kritik an Descartes und der naturalistischen Psychologie in "Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/117488