Die Abhandlung schildert zunächst kurz die Biographie von Jacques Derrida, einem der maßgeblichen Väter der Dekonstruktion. Im Anschluss wird das Konzept sowie seine Bedeutung für Philosophie und Literatur ausführlich erläutert. Dies schließt auch eine Betrachtung der sogenannten Yale-School ein, welche eine der einflußreichsten literarischen Strömungen der USA in den 1970er Jahren darstellt. Anhand des Beispiels einer Detektivgeschichte von Jorge Luis wird Dekonstruktion in ihrer praktischen Dimension erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungsgegenstand und Materiallage
- Fragestellungen und Schwerpunkte der Arbeit
- Kurzbiographie Jacques Derrida
- Dekonstruktion in der Philosophie
- Dekonstruktion in der Literatur
- Allgemeine Anmerkungen
- Die „Vale-School"
- Dekonstruktion - Ein Beispiel
- Detektivgeschichte „ Der Tod und der Kompaß"
- Auswertung
- Schluß
- Literaturverzeichnis
- Internetlinks
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem poststrukturalistischen Konzept der Dekonstruktion in Philosophie und Literatur. Sie untersucht die philosophischen Grundlagen der Dekonstruktion und deren Auswirkungen auf das geisteswissenschaftliche Arbeiten, insbesondere in der Literaturgeschichte.
- Die biographischen Hintergründe von Jacques Derrida
- Die philosophischen Grundlagen der Dekonstruktion
- Die Dekonstruktion in der Literatur, insbesondere die „Yale-School"
- Die Anwendung der Dekonstruktion anhand einer Kurzgeschichte von Jorge Luis Borges
- Die Bedeutung der Dekonstruktion für das Verständnis von Texten und Theorien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Forschungsgegenstand und die Materiallage der Arbeit vor. Sie definiert die Fragestellungen und Schwerpunkte der Arbeit, die sich mit der Dekonstruktion in Philosophie und Literatur beschäftigen.
Die Kurzbiographie von Jacques Derrida bietet wichtige Einblicke in die persönlichen und intellektuellen Einflüsse, die seine Arbeit prägten.
Das Kapitel über die Dekonstruktion in der Philosophie erklärt die zentralen Elemente des Konzepts, die auf die Destruktion des abendländisch-metaphysischen Denkens abzielen. Es beleuchtet die Unterschiede zwischen Dekonstruktion und Strukturalismus und zeigt die Auswirkungen der Dekonstruktion auf das geisteswissenschaftliche Arbeiten.
Das Kapitel über die Dekonstruktion in der Literatur beleuchtet die Anwendung des Konzepts in der Literaturanalyse. Es untersucht die Grundsätze der „Yale-School" und die Kritik an interpretativen Sinn- und Wahrheitsansprüchen.
Das Kapitel über die Dekonstruktion anhand eines praktischen Beispiels analysiert die Kurzgeschichte „Der Tod und der Kompaß" von Jorge Luis Borges. Es zeigt, wie die Dekonstruktion die Konventionen der Detektivgeschichte aufbricht und die Grenzen von Logik und Vernunft in Frage stellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Dekonstruktion, Jacques Derrida, Poststrukturalismus, Logozentrismus, Intenextualität, „Yale-School", Metapher, Rhetorik, Literaturtheorie, Philosophie, Textanalyse, Hermeneutik, Ästhetik, Sprache, Zeichen.
- Arbeit zitieren
- Andreas Hönicke (Autor:in), 2001, Das Konzept der Dekonstruktion und seine Bedeutung für Philosophie und Literatur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11772
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