In der vorliegenden Arbeit werden im theoretischen Teil das System und die Normierung der deutschen Schriftsprache verdeutlicht, verschiedene Möglichkeiten der Diagnose orthographischer Schreibkompetenzen und grundlegende pädagogische Prinzipien der Förderung aufgezeigt. Im empirischen Teil werden anhand einer qualitativen Fehleranalyse eines frei verfassten Textes und einem informellen Verfahren, der Hamburger Schreibprobe, die orthographischen Kompetenzen einer Viertklässlerin betrachtet. Ziel der Arbeit soll es sein, anhand dieser Diagnose einen individuellen Förderplan zu erstellen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretischer Rahmen
- 2.1 System und Normierung der deutschen Schriftsprache
- 2.1.1 Vom Laut zum Buchstaben
- 2.1.2 Grundlegende graphematische Prinzipien
- 2.2 Das Zwei-Komponenten-Modell nach Scheerer-Neumann
- 2.3 Diagnoseverfahren zur Überprüfung orthographischer Fähigkeiten
- 2.3.1 summative und formative Diagnostik
- 2.3.2 informelle Verfahren
- 2.3.3 semiformelle Verfahren
- 2.3.4 formelle Verfahren
- 2.4 Grundlegende pädagogische Prinzipien der Förderung
- 2.1 System und Normierung der deutschen Schriftsprache
- 3. Empirischer Teil
- 3.1 Durchführung der Diagnose
- 3.1.1 semiformelles Verfahren – Auswertung des Schülertextes nach Fix
- 3.1.2 formelles Verfahren – Auswertung der Hamburger Schreibprobe
- 3.2 Die drei Fragen formativer Leistungsdiagnostik
- 3.3 Förderplan
- 3.3.1 langfristige Planung
- 3.3.2 konkrete Übungsmöglichkeiten
- 3.1 Durchführung der Diagnose
- 4. Fazit
- 5. Literaturverzeichnis
- 6. Abbildungsverzeichnis
- 7. Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die orthographische Schreibkompetenz einer Viertklässlerin und analysiert diese mithilfe von Diagnosemethoden. Ziel ist es, einen individuellen Förderplan zu entwickeln, der auf den spezifischen Bedürfnissen des Kindes basiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erkennung und Behebung von orthographischen Schwächen, um die Schreibkompetenz der Schülerin zu verbessern.
- Diagnose und Analyse orthographischer Fähigkeiten
- Entwicklung eines individuellen Förderplans
- Einsatz von Diagnosemethoden im Rechtschreibunterricht
- Grundlegende Prinzipien der Rechtschreibung und des Schriftspracherwerbs
- Pädagogische Ansätze zur Förderung orthographischer Kompetenzen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz der orthographischen Schreibkompetenz in der Grundschule dar und erläutert die Forschungsfrage der Arbeit. Der theoretische Teil behandelt das System und die Normierung der deutschen Schriftsprache, verschiedene Diagnosemethoden für orthographische Fähigkeiten und grundlegende Prinzipien der Förderung. Der empirische Teil präsentiert die Analyse der orthographischen Kompetenzen der Viertklässlerin anhand einer qualitativen Fehleranalyse eines frei verfassten Textes und der Hamburger Schreibprobe. Abschließend wird ein individueller Förderplan erstellt.
Schlüsselwörter
Orthographie, Schreibkompetenz, Diagnose, Förderung, Rechtschreibung, Schriftspracherwerb, Diagnostik, individuelles Lernen, Fehleranalyse, Hamburger Schreibprobe, Förderplan
- Arbeit zitieren
- Angelica Silva Lameira (Autor:in), 2021, Orthographische Schreibkompetenzen in der Grundschule. Förderung einer Viertklässlerin durch exakte Diagnose, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1180652