Sprachkritik bei Rolf Dieter Brinkmann. Mögliche Auswege aus der "Sprachkrise"

„Wörter wie Schimmelpilze, Schmarotzer des Bewusstseins“


Hausarbeit, 2015

28 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Sprachkritische Einflüsse: Von Burroughs, Fiedler, Mauthner und Benn
2.1 William S. Burroughs
2.2 Leslie A. Fiedler
2.3 Fritz Mauthner
2.4 Gottfried Benn

3. Sprachkritische Ansichten: Die Essays und Materialbände Rolf Dieter Brinkmanns
3.1 Kritik an der europäisch-abendländischen Literatur und
dem Literaturbetrieb
3.2 Sprache ist sinnlos
3.3 Sprache verfälscht und entfernt vom Leben
3.4 Sprache als Zwangssystem

4. Sprachkritische Auswege: Wahrnehmen, Erweitern, Reflektieren –
eine Lösung?
4.1 Intermedialität
4.2 Erweiterung
4.3 Die Bedeutung des Augenblicks
4.4 Subjektivität und Sinnlichkeit
4.5 Selbstreflexion

5. 'Wer kommt schon ganz raus?' – Die Unumgänglichkeit der Sprache

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Das wichtigste und natürlichste Werkzeug eines Schriftstellers ist seine Sprache. Ohne das sprachliche System, ohne Lexeme, Satzstrukturen und eine zugrundeliegende Grammatik kann kein literarisches Werk gelingen. Mit Sprache kreieren Dichter und Autoren Kunstwerke von unschätzbarem Wert, die aus dem kulturellen Erbe einer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken sind.

Was aber tun, wenn sich der Schreibende nicht länger auf sein fundamentalstes Arbeitsmittel – die Sprache – verlassen kann? Wenn Sprache unzuverlässig wird, oder dem, was sie ausdrücken soll, nicht länger gerecht wird – den Gegenstand womöglich verzerrt darstellt? Manchem Künstler bleibt an dieser Stelle nur die Flucht ins Schweigen, in Resignation, starke Selbstzweifel oder Erkenntniskrisen, erinnere man sich an das berühmte Zitat Hugo von Hofmannsthals in seinem „Brief an Lord Chandos“ von 1902: „Die abstrakten Worte zerfielen mir im Mund wie modrige Pilze.“1

Eine solche 'Sprachkrise' ist aber nicht bloß ein Phänomen vergangener Jahrhunderte. Auch Rolf Dieter Brinkmann, Dichter aus Vechta und Zeit seines Lebens gefeiert als „ die Ikone deutscher Popliteratur“2, sah sich vor einer ähnlichen Problematik. Das zeigt nicht nur der Titel der vorliegenden Arbeit – ein Zitat aus Brinkmanns Essay „Erkundungen für die Präzisierung des Gefühls für einen Aufstand“3.

Immer wieder thematisieren seine Essays, Briefe und Notizen die Unzulänglichkeit der eigenen Sprache. Doch nicht nur ihre beschränkte Ausdrucksfähigkeit, auch die 'geschichtliche Vorbelastung' durch überkommene Traditionen, Regelwerke und festgefahrene Vorgaben lehnt Brinkmann offenkundig ab. Ein Grund, weshalb er als radikaler Autors seiner Zeit nicht immer nur auf Zustimmung stieß.

Sein gesamtes Werk verweist auf die Unzulänglichkeit der Sprache und ihre Uneigentlichkeit, insbesondere im Vergleich zu anderen Medien der Vermittlung wie dem Bild oder Bewegtbild.

Die vorliegende Seminararbeit setzt sich zum Ziel, aus der Fülle an Material, die Brinkmanns Essays, Briefe und Notizen bereithalten, seine sprachkritischen Grundgedanken herauszuarbeiten, in einen geordneten Zusammenhang zu bringen und nach Lösungswegen aus der Sprachproblematik zu suchen.

Wie seine theoretischen Arbeiten und Briefe offenlegen, hegte Brinkmann eine große Begeisterung für die amerikanische Popkultur der späten Fünfziger bzw. frühen Sechziger Jahre. Gerade die Ansichten der amerikanischen Beat- und Underground-Szene über Literatur und Sprache faszinierten und beeinflussten Brinkmanns Denken, er sehnte sich auch in Deutschland nach einer neuartigen literarischen Popgeneration.4

Für die Erarbeitung seiner sprachkritischen Position ist es deshalb in einem ersten Schritt ratsam, einen Blick auf die sprachkritischen Einflüsse der großen Popliteraten seiner Zeit, namentlich Leslie S. Fiedler und William S. Burroughs, zu werfen. Daneben stoßen auch die sprachkritischen Grundgedanken Fritz Mauthners sowie Gottfried Benns bei Brinkmann auf große Zustimmung, weshalb sie ebenfalls kurz beleuchtet werden sollen.

Darauffolgend werden Brinkmanns sprachkritische Thesen genauer herausgearbeitet. Auf der Grundlage von drei Essays und einem Materialband werden zentrale sprachkritische Ansichten zu übergeordneten Themenfeldern zusammengefasst, um ein genaueres Bild von Brinkmanns 'Sprachkrise' zu erhalten.

Paradoxerweise verfügt der Dichter trotz der Ablehnung von Sprache über ein unglaublich reichhaltiges Repertoire an sprachlich verfasstem Material. Diese Banalität motiviert in einem dritten Schritt dazu, sich Brinkmanns potentielle Lösungswege aus der Sprachproblematik anzuschauen. Konnte er einen Ausweg aus der 'Sprachkrise' finden? Wenn ja: Wie sah dieser aus? Welche Mittel waren dazu nötig? Wie hatte Literatur Brinkmann zufolge auszusehen?

Eine Betrachtung seiner expliziten Forderungen und Darlegungen sowie der Techniken seiner Arbeit werden zeigen, ob es für Brinkmann eine Versöhnung mit dem 'Problemkind Sprache' geben konnte.

2. Sprachkritische Einflüsse: Von Burroughs, Fiedler, Mauthner und Benn

Rolf Dieter Brinkmann war maßgeblich an der Etablierung der Popliteratur und der Entwicklung der Beat Generation in Deutschland beteiligt. Zunächst war er zuständig für den popliterarischen Teil des März Verlags von Jörg Schröder, einem bedeutenden Verleger popliterarischer Werke. 1969 lieferte er mit seiner Anthologie „Acid. Neue amerikanische Szene“ in Zusammenarbeit mit Ralf-Rainer Rygulla auch selbst eine umfassende Sammlung aus Essays, Interviews, Lyrik und Prosa amerikanischer Beatliteraten.5 Daneben setzte sich Brinkmann ebenfalls mit den Schriften Fritz Mauthners und Gottfried Benns auseinander.

2.1 William S. Burroughs

William S. Burroughs, Begründer der Beatliteraten und international erfolgreichster Cut-up-Autor seiner Zeit, positionierte sich im literarischen Diskurs stets auf einer sprachkritischen Seite: Worte sowie die Sprache überhaupt betrachtete er als einen Virus, der den Menschen mit der 'kulturellen Grammatik' seiner Gesellschaft, i.e. den Wirklichkeit produzierenden Regeln, infiziert. Die Metapher vom Wort als Virus wird auch bei Brinkmann immer wieder auftauchen. Burroughs will dieses Sprachsystem, das Einheitliche und Rationale, wiederum mit einer Gegensprache der Cut-ups infizieren und auf diese Art schwächen. Ein Cut-up ist ein literarisches, filmisches, bild- und tonkünstlerisches Verfahren: Man nehme einen Text/eine Filmrolle/ein Bild/ein Tonstück, zerschneide dieses Material vertikal sowie horizontal und klebe die Stücke in verwürfelter Reihenfolge auf.6

Auch Brinkmann übernimmt in diesem Zusammenhang in seinem Schaffen das Verfahren der Cut-up-Technik und damit der Dekonstruktion, das für Burroughs eine tragende Rolle spielt.7

Die vielseitigen Experimente8 Burroughs mit dem Sprachmaterial bzw. jeglichen Medienmaterial stießen bei Brinkmann auf große Begeisterung. In seinem Aufsatz „Die unsichtbare Generation“, den Brinkmann auch in seiner Anthologie „Acid: Neue amerikanische Szene“ abdruckte, behauptet Burroughs: „die einfachste art des cut up auf tonband kann mit nur einem gerät durchgeführt werden“9. Aufzeichnen, zerschneiden und neu anordnen lautete das Prinzip. Burroughs folgt beim Zerschneiden und neu Zusammensetzen einer zufallssuchenden sowie -zulassenden Schnittästhetik und nimmt seine Inspiration von der Montagetechnik aus Kunst und Film. So gelingt ihm mit der neuartigen Technik des Cut-up eine Dekontextualisierung, die die zwanghaften Assoziationsabläufe des Menschen durchbrechen soll. Indem also diese starren Wortprinzipien durchbrochen werden, kann in den Augen Burroughs eine physiologische Befreiung stattfinden.10 „warum hier halt machen warum irgendwo halt machen“11 fragt er den Leser. Diese Erweiterung von Wahrnehmung, Kommunikation und Verhalten folgt der Idee, „mit dem Text gegen den Text“12 zu arbeiten. Damit finden sich in Burroughs Gedankengut Ansätze von Adornos Glaubenssatz, „[ü]ber den Begriff durch den Begriff hinaus[zu]gelangen“13, also in der Spracharbeit ein 'Mehr' zu erreichen.

In seinen Cut-up-Texten fokussiert Burroughs die Materialität von Sprache und Medien, seine Arbeiten folgen einer äußerst ästhetischen Strategie. Hinzu zeichnen sich die Texte durch ihre Intertextualität aus, da Burroughs in seiner Dekontextualisierung primär Fremdtexte gebraucht und diese neu verwertet.14 Er übt mit solch einem Verfahren eine angewandte Medienkritik als 'Kommunikationsguerilla' und kritisiert offenkundig die Verzerrung und Verfälschung der Wirklichkeit durch die Mächtigen der Gesellschaft und die Massenmedien.15.

Demgegenüber entwirft der Autor eine anti-rationale Gegenrealität: eine Welt der Illusion, die sich eindeutiger Kontrolle entzieht und frei ist von eindeutigem Sinn. Hier kann jeder mitmachen und die Wirklichkeit verändern. Somit sind Cut-ups und die Fold-in-Methode in den Augen Burroughs potentielle Bildungsmedien, mit denen der Einzelne sich frei machen kann von gesellschaftlich gesteuerter und kontrollierter Sprachproduktion.16 Entsprechend gestaltet sich Burroughs Ansicht über die Autorfunktion und die Originalität von Texten: Er negiert die Autorfunktion und befürwortet stattdessen ein 'Jedermann' in der Literatur. Diese Überzeugung teilen auch andere Popliteraten wie Leslie S. Fiedler; gleichsam schließt sich Brinkmann diesem neuen Autorenverständnis an.

Aber nicht nur Autoren, auch literarische Traditionen wie beispielsweise Kausalität, bedarf es in den Augen Burroughs in der neuartigen Literatur nicht länger. Er erteilt dem Statischen, dem Ganzen und Definierten eine Absage und bejaht stattdessen das kontinuierliche 'Werden' und den Prozess der intermedialen Selbstüberschreitung der Literatur. Diese solle sich immer und immer wieder vollziehen und ohne konkreten Zielpunkt zu einer Entlimitierung, Transformation und Transgression – verstanden als 'Überflutung' – führen. Ein Sinn stellt sich dabei im Experimentieren selbst ein.17

Die unmittelbare Arbeit mit dem Medium Sprache ist für Burroughs also von unerlässlicher Bedeutung, wenn es darum geht, vom zwanghaften Kontrollsystem der Sprache unabhängig zu werden. Zudem ist sie relevant, um die Grenzen und die Voraussetzung des Verstehens zu entschlüsseln. Burroughs geht mit seinen Sprachexperimenten und mittels alternativer Techniken mit Sprache gezielt gegen Sprache an.

Dabei wird auch er, wie schon Fritz Mauthner und Hugo von Hofmannsthal vor ihm, dem Problem der mangelnden Ausdrucksfähigkeit von Sprache und dem eingeschränkten Erkenntnisgewinn durch selbige gewahr. Er ist sich zudem einer Problematik bewusst, die auch für Brinkmann von großer Bedeutung sein wird und im vierten Kapitel dieser Arbeit noch genauer beleuchtet wird: Dem unumgänglichen Fakt, Sprachkritik nur über sprachliche Mittel formulieren zu können.18

Seine Cut-ups stellen insgesamt einen Versuch dar, diese Mittel zu transformieren, um zu neuen Ausdrucksmöglichkeiten zu gelangen. Burroughs anvisiertes Ziel war damit der 'Break on through to the other side', wie ihn schon die von Brinkmann oft rezipierten The Doors besangen. Burroughs möchte den grauen Schleier, der sich zwischen den Wahrnehmenden und das Leben stellt, auflösen. Mit dem grauen Schleier spielt er auf Worte an, ohne die der Betrachter die Welt klarer und schärfer sehen könnte.19 Im Sampling und Mixing gelingt Burroughs schließlich der Durchbruch durch den Grauschleier, hin zu einem verändertem Denken, Wahrnehmen und einem neuen Sprachgebrauch.20

2.2 Leslie A. Fiedler

Eines der bedeutendsten poetischen Programme der damaligen Zeit war für Brinkmann das des amerikanischen Literaturhistorikers und Schriftstellers Leslie A. Fiedler. Seine zwei Aufsätze „Die neuen Mutanten“ (1964) und „Überquert die Grenze, schließt den Graben!“ (1968) beeinflussten Brinkmanns eigene Ansichten in vieler Hinsicht. Erstgenannten druckte er ebenfalls in seiner Anthologie ab, die Grundgedanken des zweiten verteidigte er in seiner Abhandlung „Angriff aufs Monopol. Ich hasse alte Dichter“ (1968).21

Fiedler sieht das europäisch-abendländische Kulturmonopol als gebrochen an und ist davon überzeugt, dass die „Spezies Literatur, die die Bezeichnung >modern< für sich beansprucht hat, […] […] tot [ist]“22 . Brinkmann übernimmt diese Metapher und überträgt sie auf die deutsche Gegenwartsliteratur, wenn es heißt: „jedoch ist die Literatur, besonders hierzulande, noch überwiegend beherrscht von dem ungeschriebenen Gesetz: Die Toten bewundern die Toten.“23

Als weiteres Problem gegenwärtiger Literatur führt Fiedler die Blindheit und Ignoranz für politische Geschehnisse an. Es mangelt ihr an einem gegenwartsdiagnostischen Charakter, den Literatur seiner Überzeugung nach besitzen soll.24

In Fiedlers Augen ist Literatur reine Gebrauchsliteratur mit einer zeitgenössischen Funktion und keine Kunst, die durch Gattungsbegriffe festgelegt werden könnte. Damit verbunden sympathisiert Fiedler mit der Traditionsindifferenz der Underground-/Beat-/Popliteratur, einer Art Anti-Ästhetik, die sich grundsätzlich gegen 'alles' richtet und 'alles' ablehnt.25

[...]


1 Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief. In: Ders.: Gesammelte Werke in Einzelausgaben. Hg. v. Herbert Steiner, Bd. II: Prosa II. Stockholm/Frankfurt am Main 1951, S. 7-20, hier S. 12.

2 Johannes Ullmaier: Von Acid nach Adlon und zurück. Eine Reise durch die deutschsprachige Popliteratur. Mainz 2001, S. 48-84, hier S. 49.

3 Vgl. Rolf Dieter Brinkmann: Erkundungen für die Präzisierung des Gefühls für einen Aufstand: Träume Aufstände/Gewalt/Morde; REISE ZEIT MAGAZIN; Die Story ist schnell erzählt. (Tagebuch), Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1987, S. 182.

4 Vgl. Markus S. Kleiner: Zur Poetik der Pop-Literatur (Teil 2: Burroughs, Fiedler, Brinkmann) (16.02.2013). In: Pop-Zeitschrift, URL: <http://www.pop-zeitschrift.de/2013/02/16/zur-poetik-der-pop-literaturteil-1-kleine-literaturvon-marcus-s-kleiner16-02-2013/>, Datum des Zugriffs: 04.10.2015. S. 18. [Seitenzahlen gemäß PDF-Download]

5 Vgl. Ullmaier: Von Acid nach Adlon und zurück, S. 53, 58, 61.

6 Sigrid Fahrer: Cut-up. Eine literarische Medienguerilla. Würzburg 2009. S.9.

7 Vgl. Kleiner: Zur Poetik der Pop-Literatur, S. 1, 5ff..

8 Vgl. William S. Burroughs: Die unsichtbare Generation. In: R. D. Brinkmann/ R.R: Rygulla (Hrsg.): Acid. Neue amerikanische Szene. Darmstadt 1969, S. 166-174.

9 Vgl. Burroughs: Die unsichtbare Generation, S. 167.

10 Vgl. ebd., S. 169, 171.

11 Ebd., S. 170.

12 Vgl. Kleiner: Zur Poetik der Pop-Literatur, S. 2f., 10.

13 Theodor W. Adorno: Negative Dialektik. In: Ders.: Gesammelte Schriften, Bd. 6: Negative
Dialektik, Jargon der Eigentlichkeit. Frankfurt/M., S. 27.

14 Vgl. Kleiner: Zur Poetik der Pop-Literatur., S. 2.

15 Vgl. Burroughs: Die unsichtbare Generation, S. 172.

16 Vgl. Kleiner: Zur Poetik der Pop-Literatur, S. 2f., 9.

17 Vgl. ebd.

18 Vgl. ebd., S. 3f.

19 Vgl. Burroughs: Die unsichtbare Generation, S. 169.

20 Vgl. Kleiner: Zur Poetik der Pop-Literatur, S, 8.

21 Vgl. Rolf Dieter Brinkmann: Angriff aufs Monopol. Ich hasse alte Dichter. In: Uwe Wittstock (Hrsg.): Roman oder Leben. Postmoderne in der deutschen Literatur. Reclam Bibliothek Bd. 1516. 1. Aufl. Leipzig 1994, S. 65-77; vgl. hierzu auch: Kleiner: Zur Poetik der Pop-Literatur, S. 17.

22 Leslie A. Fiedler: Überquert die Grenze, schließt den Graben! Über die Postmoderne. In: Uwe Wittstock (Hrsg.): Roman oder Leben. Postmoderne in der deutschen Literatur. Reclam Bibliothek Bd. 1516. 1. Aufl. Leipzig 1994, S. 14-39; hier: S. 14.

23 Brinkmann: Angriff aufs Monopol, S. 77. [Zur ausführlichen Thematisierung der Todes-Metaphorik in den sprachkritischen Ansichten Brinkmanns vergleiche Kapitel 3.1 der vorliegenden Seminararbeit.]

24 Vgl. Leslie A. Fiedler: Die neuen Mutanten. In: R. D. Brinkmann/ R.R: Rygulla (Hrsg.): Acid. Neue amerikanische Szene. Darmstadt 1969, S. 16-31, hier: S. 16f; vgl. hierzu auch Kleiner: Zur Poetik der Pop-Literatur; S. 12f..

25 Vgl. Kleiner: Zur Poetik der Pop-Literatur, S. 11; vgl. hierzu auch: Fiedler: Die neuen Mutanten, S. 17, 19, 22.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Sprachkritik bei Rolf Dieter Brinkmann. Mögliche Auswege aus der "Sprachkrise"
Untertitel
„Wörter wie Schimmelpilze, Schmarotzer des Bewusstseins“
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf  (Germanistisches Institut)
Veranstaltung
Grundseminar Rolf Dieter Brinkmann
Note
1,3
Autor
Jahr
2015
Seiten
28
Katalognummer
V1181051
ISBN (eBook)
9783346619365
ISBN (Buch)
9783346619372
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rolf Dieter Brinkmann, Sprachkritik, Literaturwissenschaft, Sprachkrise, Burroughs
Arbeit zitieren
Theresa Gießau (Autor:in), 2015, Sprachkritik bei Rolf Dieter Brinkmann. Mögliche Auswege aus der "Sprachkrise", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1181051

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