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Die in dieser Arbeit dargestellte „Korridormethode“ bildet eine solche Möglichkeit der Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen. Nachfolgend soll beginnend mit einer kurzen Einführung in die grundlegenden Begriffe und Grundsätze zur Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen nach IFRS das Kernproblem der Berücksichtigung versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste in der Rechnungslegung mittels der Korridormethode erläutert werden. Hierzu werden die versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste im Sinne der IFRS und aufgezeigt und die Ergebnisglättung mittels der „Korridormethode“ theoretisch und anhand eines Beispiels dargestellt. Anschließend werden kurz weitere, neu hinzugekommene Bilanzierungsmöglichkeiten nach IAS 19 aufgeführt und kurz diskutiert. In einer abschließenden kritischen Würdigung der „Korridormethode“ werden die Probleme ihrer Anwen-dung angerissen und Gründe für den aktuellen Wechsel zahlreicher Unternehmen zum Beispiel in den Eigenkapital-Ansatz diskutiert.
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Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Pensionsverpflichtungen in der Bilanzierung
- Grundlegende Begriffe
- Pensionsrückstellungen nach IFRS
- Glättung versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste mittels der Korridormethode
- Versicherungsmathematischen Gewinnen und Verlusten
- Ergebnisglättung mittels der Korridormethode
- Beispielrechnung für die Korridormethode
- Weitere Glättungsmechanismen und alternative Verrechungsmöglichkeiten
- Kritische Würdigung
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen nach IFRS, insbesondere mit der „Korridormethode“ als einem Verfahren zur Glättung versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste. Die Arbeit beleuchtet die grundlegenden Begriffe und Prinzipien der Pensionsbilanzierung, analysiert die „Korridormethode“ im Detail und stellt alternative Bilanzierungsansätze vor. Zudem werden die Vor- und Nachteile der „Korridormethode“ kritisch gewürdigt.
- Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen nach IFRS
- Die „Korridormethode“ als Glättungsverfahren
- Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste
- Alternative Bilanzierungsansätze
- Kritische Würdigung der „Korridormethode“
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Pensionsbilanzierung nach IFRS ein und erläutert die Bedeutung der „Korridormethode“ im Kontext der Rechnungslegung. Das zweite Kapitel behandelt die grundlegenden Begriffe und Prinzipien der Pensionsbilanzierung nach IFRS. Im dritten Kapitel wird die „Korridormethode“ im Detail vorgestellt, inklusive einer Beispielrechnung. Das vierte Kapitel widmet sich alternativen Bilanzierungsansätzen und deren Vergleich zur „Korridormethode“. Die abschließende kritische Würdigung beleuchtet die Vor- und Nachteile der „Korridormethode“ und diskutiert Gründe für den aktuellen Wechsel zahlreicher Unternehmen zum Eigenkapital-Ansatz.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen nach IFRS, insbesondere auf die „Korridormethode“ als Glättungsverfahren für versicherungsmathematische Gewinne und Verluste. Weitere wichtige Themen sind alternative Bilanzierungsansätze, die Auswirkungen der „Korridormethode“ auf die Bilanzanalyse und die Diskussion um den aktuellen Wechsel zahlreicher Unternehmen zum Eigenkapital-Ansatz.
- Quote paper
- Inga Schirrmann (Author), 2007, Die „Korridormethode“ im Rahmen der Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen nach IFRS, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/118328