Das Münchhausen Stellvertreter Syndrom als latente Art der Kindesmisshandlung im Kontext sozialer Arbeit und Pädagogik der Kindheit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Autoren
- Artifizielle Störung
- Das Münchhausen-Syndrom
- Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom
- Namensherkunft
- Definition
- Statistiken
- Die in einen MBP-Fall Involvierten (Täter, Opfer und andere wie Nachbarn, Ärzte oder Sozialarbeiter)
- Die Taten
- Motivationslage der Täter
- Die Täter-Opfer-Beziehungen
- Folgen des Missbrauchs
- Entlarvung der Täter
- Fazit
- Quellenangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Münchhausen-by-proxy-Syndrom (MBP) und dessen Bedeutung im Kontext der sozialen Arbeit und Pädagogik der Kindheit. Ziel ist es, diese Form von Kindesmissbrauch näher zu beleuchten und auf die besonderen Herausforderungen hinzuweisen, die sich für Fachkräfte in der Praxis ergeben.
- Die Definition und Merkmale des Münchhausen-Stellvertreter-Syndroms
- Die Täter-Opfer-Dynamik im MBP-Kontext
- Die Folgen des Missbrauchs für das Kind
- Die Schwierigkeiten bei der Entlarvung der Täter
- Die Bedeutung von Prävention und Intervention im Bereich des MBP
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema des Münchhausen-by-proxy-Syndroms vor und hebt die Relevanz des Themas für die soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit hervor. Es wird auf die Schwierigkeit der Erkennung dieser Form von Missbrauch hingewiesen und die enge Beziehung zwischen Täter und Opfer beschrieben.
- Die Autoren: Dieser Abschnitt stellt die Autorinnen und Autoren der beiden Literaturquellen vor, auf die sich die Hausarbeit stützt. Die Autorinnen und Autoren sind Experten auf dem Gebiet des Münchhausen-by-proxy-Syndroms und haben umfangreiche Erfahrung in der Forschung und Praxis.
- Artifizielle Störung: Dieser Abschnitt definiert den Begriff der "artifiziellen Störung", die das Verhalten von Patienten beschreibt, die bewusst Krankheitssymptome hervorrufen, vortäuschen oder übertreiben. Es werden verschiedene Techniken vorgestellt, mit denen Patienten Krankheitssymptome erzeugen können.
- Das Münchhausen-Syndrom: Dieser Abschnitt beschreibt das Münchhausen-Syndrom als die schwerste Form der artifiziellen Störung. Es wird auf die typischen Merkmale des Syndroms und die Motivationslage der Betroffenen eingegangen.
- Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom: Dieser Abschnitt behandelt das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, bei dem ein Erwachsener (meist die Mutter) einem Kind Krankheitssymptome vortäuscht oder herbeiführt, um Aufmerksamkeit und Fürsorge zu erlangen. Es werden die verschiedenen Facetten des Syndroms, wie Namensherkunft, Definition, Statistiken, Täter-Opfer-Beziehungen und Folgen des Missbrauchs, behandelt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, Kindesmissbrauch, artifizielle Störung, Täter-Opfer-Dynamik, medizinische Simulation, Prävention, Intervention, soziale Arbeit, Pädagogik der Kindheit.
- Arbeit zitieren
- Angelika Stopp (Autor:in), 2008, Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom. Eine subtile Art von Kindesmissbrauch, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/118378