Ziel ist es, eine Handlungsempfehlung auszuarbeiten, die die wesentlichsten Inhalte eines Curriculums zur Dissertationsbegleitung beinhaltet. Hierzu wird zuerst der aktuelle Stand der Wissenschaft betrachtet und deren Lücken aufgezeigt. Anhand der drei größten Universitäten Deutschlands werden dann die Lehrveranstaltungen zur Dissertationsbegleitung analysiert und die relevanten Fach- und Teildisziplinen herausgefiltert. Durch diesen Vergleich werden die für entscheidend befundenen Disziplinen deutlich und es kann eine Aussage über die Relevanz der einzelnen Bereiche getroffen werden. Zum Schluss werden noch denkbare weiterführende Schritte aufgezeigt und der Blick in die Zukunft gewagt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Literaturdiskussion
- Methodik
- Hauptteil
- Fachdisziplinen
- Kurse und Inhalte
- Schluss
- Fazit
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, eine Handlungsempfehlung für die wesentlichen Inhalte eines Curriculums zur Dissertationsbegleitung zu entwickeln. Es wird der aktuelle Forschungsstand analysiert, Lücken aufgezeigt und anhand von drei großen deutschen Universitäten (Fernuniversität Hagen, Universität zu Köln und LMU München) die angebotenen Lehrveranstaltungen zur Dissertationsbegleitung untersucht. Die relevanten Fachdisziplinen werden herausgefiltert und deren Relevanz bewertet. Abschließend werden mögliche zukünftige Entwicklungen skizziert.
- Analyse des aktuellen Forschungsstandes zur Dissertationsbegleitung
- Identifizierung relevanter Fachdisziplinen für ein Curriculum
- Bewertung der Inhalte dissertationsbegleitender Lehrveranstaltungen an ausgewählten Universitäten
- Entwicklung einer Handlungsempfehlung für ein Standard-Curriculum
- Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der Dissertationsbegleitung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Dissertationsbegleitung ein und begründet die Notwendigkeit eines standardisierten Curriculums. Sie verweist auf eine Doktorandenbefragung, die einen Bedarf an strukturierteren Promotionsabschlüssen aufzeigt und hebt die Bedeutung eines Curriculums als Grundlage für die Gestaltung von Lehrveranstaltungen hervor. Das Ziel der Arbeit wird definiert: die Ausarbeitung einer Handlungsempfehlung für die wesentlichen Inhalte eines solchen Curriculums. Die Methodik der Analyse der Lehrveranstaltungen an drei großen deutschen Universitäten wird kurz skizziert.
Literaturdiskussion: Dieses Kapitel beleuchtet den aktuellen Forschungsstand zur Dissertationsbegleitung. Es wird deutlich, dass es zwar einen Konsens über die Notwendigkeit der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen gibt, aber ein Mangel an konkreten Standards und inhaltlichen Vorgaben für Curricula besteht. Der Wissenschaftsrat wird zitiert, der auf die fehlenden fachspezifischen Standards hinweist. Die bestehenden Unsicherheiten und die daraus resultierenden Schwierigkeiten für Promovierende werden herausgestellt, was die Relevanz der Arbeit unterstreicht.
Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Untersuchung. Die Auswahl der drei größten Universitäten Deutschlands (Fernuniversität Hagen, Universität zu Köln und LMU München) als Grundlage der Analyse wird begründet. Es wird erläutert, wie die angebotenen Lehrveranstaltungen kategorisiert und bewertet werden, um die relevanten Fachdisziplinen und Inhalte zu identifizieren. Der Prozess der Herausfilterung der wichtigsten, unverzichtbaren Inhalte für ein Standard-Curriculum wird beschrieben.
Schlüsselwörter
Dissertationsbegleitung, Curriculum, Promotionsforschung, Hochschulausbildung, Fachdisziplinen, Qualifikation, Handlungsempfehlung, Standardisierung, Doktoranden, Wissenschaftsmanagement.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Handlungsempfehlung für ein Curriculum zur Dissertationsbegleitung
Was ist das Thema der Arbeit?
Die Arbeit entwickelt eine Handlungsempfehlung für die wesentlichen Inhalte eines Curriculums zur Dissertationsbegleitung. Sie analysiert den aktuellen Forschungsstand, untersucht Lehrveranstaltungen an drei großen deutschen Universitäten und identifiziert relevante Fachdisziplinen und Inhalte für ein standardisiertes Curriculum.
Welche Universitäten wurden untersucht?
Die Arbeit untersucht die Lehrveranstaltungen zur Dissertationsbegleitung an der Fernuniversität Hagen, der Universität zu Köln und der LMU München.
Welche Methodik wurde angewendet?
Die Arbeit beschreibt die Methodik der Untersuchung, die Auswahl der Universitäten und die Kategorisierung und Bewertung der angebotenen Lehrveranstaltungen. Der Prozess der Herausfilterung der wichtigsten Inhalte für ein Standard-Curriculum wird detailliert dargestellt.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, eine Handlungsempfehlung für ein standardisiertes Curriculum zur Dissertationsbegleitung zu entwickeln. Sie analysiert den aktuellen Forschungsstand, identifiziert relevante Fachdisziplinen und bewertet die Inhalte dissertationsbegleitender Lehrveranstaltungen an ausgewählten Universitäten.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Analyse des aktuellen Forschungsstandes zur Dissertationsbegleitung, die Identifizierung relevanter Fachdisziplinen, die Bewertung von Inhalten an ausgewählten Universitäten, die Entwicklung einer Handlungsempfehlung für ein Standard-Curriculum und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, eine Literaturdiskussion, ein Kapitel zur Methodik, einen Hauptteil mit den Schwerpunkten Fachdisziplinen und Kursinhalte, sowie einen Schluss mit Fazit und Ausblick.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Dissertationsbegleitung, Curriculum, Promotionsforschung, Hochschulausbildung, Fachdisziplinen, Qualifikation, Handlungsempfehlung, Standardisierung, Doktoranden, Wissenschaftsmanagement.
Was ist das Ergebnis der Arbeit?
Das Ergebnis ist eine Handlungsempfehlung für ein Standard-Curriculum zur Dissertationsbegleitung, basierend auf der Analyse des aktuellen Forschungsstandes und der Untersuchung von Lehrveranstaltungen an drei großen deutschen Universitäten.
Welche Lücke schließt die Arbeit?
Die Arbeit schließt die Lücke des Mangels an konkreten Standards und inhaltlichen Vorgaben für Curricula zur Dissertationsbegleitung. Sie bietet eine fundierte Handlungsempfehlung zur Verbesserung der strukturierten Gestaltung von Promotionsabschlüssen.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Hochschulen, insbesondere für diejenigen, die Curricula zur Dissertationsbegleitung entwickeln oder verbessern möchten. Sie ist auch relevant für Doktoranden und Betreuer, die von einer standardisierten und strukturierten Dissertationsbegleitung profitieren würden.
- Quote paper
- Karin Kling (Author), 2021, Fachdisziplinen und deren Inhalte innerhalb eines Curriculums zur Dissertationsbegleitung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1184250