In dieser Arbeit geht es um betriebliches Gesundheitsmanagement. Es wird eine Interventionsplanung zur Vorlage bei der Geschäftsleitung erstellt. Manager, Vorgesetze sowie generell berufsbezogen höhergestellte Beschäftigte haben mit ihrem Führungsstil eine direkte oder indirekte Einflussnahme auf die Gesundheit zuzüglich das Verhalten von Mitarbeitern und gleichfalls Einwirkung auf den Arbeitskontext. Diese können mit einem gesundheitsfördernden Führungsverhalten einen entscheidenden Erfolgsfaktor darstellen, welcher neben einer Motivationserhöhung auch zur Verbesserung der Zufriedenheit, des Arbeitsklimas, des Wohlbefindens sowie der Qualität der Arbeit führt.
Gleichzeitig sind Führungskräfte Vorbilder, Unterstützer, Werteträger, Multiplikatoren, Gestalter von Rahmenbedingungen und vor allem Mitmenschen bzw. Kollegen, wodurch klar erkennbar ist, was für eine Bedeutung und Power sie haben. Bedingt dessen sind alle Führungskräfte der Stadtverwaltung als Zielgruppe angesehen. Die Intervention findet in Form von Fortbildungen, Workshops und Seminaren statt. Wichtig ist hierbei, dass sich diese nur auf die Kompetenzerweiterung rund um das Thema „Gesund führen“ beziehen und somit keine direkte verhältnisbezogene Maßnahme angewendet wird. Erst während bzw. nach der Vermittlung des Wissens können von den Führungskräften verhältnisbezogene Interventionen erarbeitet und anschließend umgesetzt werden.
Des weiteren ist die Teilnahme an den Veranstaltungen für alle Manager verpflichtend, da es zu einem späteren Zeitpunkt zur bereits aufgeführten Erarbeitung und Umsetzung der Verhältnisprävention kommen soll. Nach Abschluss der Intervention können die Führungskräfte das erlangte Wissen an die Beschäftigten weitervermitteln, deren Gesundheitskompetenzen stärken, gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen schaffen, Arbeitsprozesse effektiver und effizienter organisieren, bessere soziale Unterstützung gewährleisten, Belastungen der Mitarbeiter reduzieren und somit jegliche Ergebnisse der Analyse verbessern.
Inhaltsverzeichnis
- ZUSAMMENFASSUNG ALS FAZIT.
- ABLEITUNG VON HANDLUNGSSCHWERPUNKTEN
- ERSTELLUNG EINER INTERVENTIONSPLANUNG ZUR
VORLAGE BEI DER GESCHÄFTSLEITUNG…………………..\n
- Initiale Interventionsmaßnahmen
- Projekt- und Ressourcenplanung.
- DISKUSSION UND PROBLEME DER EVALUATION
- LITERATURVERZEICHNIS
- ABBILDUNGSVERZEICHNIS..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die gesundheitliche Situation der Stadtverwaltung Wubberberg und leitet daraus Handlungsschwerpunkte für ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ab. Sie zeigt auf, wie die Gesundheit der Mitarbeiter durch gezielte Interventionen verbessert und die Arbeitsfähigkeit erhalten werden kann.
- Führungsqualität in Bezug auf "Gesund Führen" verbessern
- Mitarbeitergesundheit und Arbeitsfähigkeit durch Stärkung der Gesundheitskompetenz fördern
- Gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen durch Gestaltung des Arbeitsplatzes schaffen
- Risiken am Arbeitsplatz identifizieren und minimieren
- Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation steigern
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Zusammenfassung Analyse als Fazit: Dieses Kapitel stellt die Ergebnisse der Analyse der gesundheitlichen Situation der Stadtverwaltung Wubberberg dar. Es werden die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung, der Gefährdungsbeurteilung sowie die wichtigsten Kennzahlen aus dem Bereich Human Resources (HR) und Sicherheit zusammengefasst.
- Kapitel 2: Ableitung von Handlungsschwerpunkten: In diesem Kapitel werden aus den Ergebnissen der Analyse Handlungsschwerpunkte für das BGM der Stadtverwaltung abgeleitet. Es werden drei Hauptbereiche identifiziert, die besonders relevant für die Verbesserung der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter sind.
Schlüsselwörter
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Mitarbeitergesundheit, Arbeitsfähigkeit, Führungsqualität, Gesundheitskompetenz, Gefährdungsbeurteilung, Arbeitsplatzgestaltung, Risikomanagement, Mitarbeiterzufriedenheit, Interventionsplanung.
- Arbeit zitieren
- Johann Haase (Autor:in), 2021, Betriebliches Gesundheitsmanagement. Erstellung einer Interventionsplanung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1184288