In dieser Hausarbeit sollen die unterschiedlichen Präventionskonzepte im deutschsprachigen Raum, also Deutschland, Österreich und Schweiz verglichen werden. Gemeint ist damit die mediale Aufarbeitung des Themas Alkohol im Straßenverkehr, die schulische und außerschulische Verkehrserziehung und die Sanktionierung von Fehlverhalten.
In Deutschland gibt es circa 3.000 Verkehrsunfalltote jedes Jahr. Die meisten Verkehrsunfälle und Konfliktsituationen im Straßenverkehr geschehen auf Grund menschlichen Fehlverhaltens. Sie sind somit häufig vorhersehbar und vermeidbar. Eine der Hauptunfallursachen ist seit Jahrzehnten Alkohol im Straßenverkehr. Darum muss die Verkehrsunfallprävention als Teil einer Gesamtstrategie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit gesehen werden. Vorrangiges Ziel polizeilicher Verkehrsunfallprävention ist von daher die Reduzierung von Straßenverkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen.
Grobes Inhaltsverzeichnis: Einleitung, Definitionen (3 Unterpunkte), Warum ist Alkohol ein Problem?, Wen sollen die Präventionskonzepte erreichen?, Rechtliche Grundlagen in Deutschland (4 Unterpunkte), Verkehrsüberwachung in Österreich (4 Unterpunkte), Verkehrsüberwachung in der Schweiz (4 Unterpunkte), Fazit, Verbesserungsvorschläge (5 Unterpunkte), Literaturverzeichnis, Anhang
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definitionen
2.1. Was ist Alkohol?
2.2. Was ist Straßenverkehr?
2.3. Was ist Prävention?
3. Warum ist Alkohol ein Problem?
4. Wen sollen die Präventionskonzepte erreichen?
5. Rechtliche Grundlagen in Deutschland
5.1. Ordnungswidrigkeiten laut Straßenverkehrsgesetz
5.2. Straftaten laut Strafgesetzbuch
5.3. Atemalkoholtest und Blutprobe
5.4. Präventionskonzepte in Deutschland
6. Verkehrsüberwachung Österreich
6.1. 0,5 Promille Höchstgrenze
6.2. 0,1 Promille-Grenze für Probeführerscheinbesitzer/innen
6.3. Ab 0,8 Promille
6.4. Präventionskonzepte Österreich
7. Verkehrsüberwachung Schweiz
7.1. Widerhandlungen
7.2. Nulltoleranz
7.3. Atemkontrollen
7.4. Präventionsmaßnahmen in der Schweiz oder ‚Via Sicura‘
8. Fazit
9. Verbesserungsvorschläge
9.1. Präventionsmaßnahmen für (junge) Erwachsene
9.2. Absenkung der Promillegrenze
9.3. Verstärkung der Verkehrsüberwachung und härtere Strafen
9.4. Alkohol-Wegfahrsperren in Kfz
9.5. Verfügbarkeit reduzieren und Steuern erhöhen
10. Literaturverzeichnis
11. Anhang
- Quote paper
- Inga Faust (Author), 2021, Präventionskonzepte zur Verhütung von Gefahren durch Alkohol im Straßenverkehr im Vergleich Deutschland-Österreich-Schweiz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1184513
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