Die Arbeit beschäftigt sich mit den präventiven Möglichkeiten in der Arbeit mit psychisch kranken Kindern und Jugendlichen. Verschiedenen Maßnahmen wie pädagogische, medizinische oder politische werden in die Ausarbeitung einfließen. Ebenfalls werden einzelne Maßnahmen, die für die Prävention bei psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter sinnvoll und förderlich sind, detailliert vorgestellt. Die Fragestellung, welche Möglichkeiten Prävention in diesem Bereich hat, entstand sowohl im Laufe des Studiums als auch durch die eigene Arbeit mit psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen im stationären Umfeld.
Die Zahl der psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter nimmt zu. Vor allem die aktuelle Corona-Pandemie trägt dazu bei, dass die psychische Gesundheit der Kinder- und Jugendlichen teilweise gefährdet ist, durch die vorherrschenden Bedingungen.
Die Prävention bei psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter ist noch lange nicht ausreichend im Bewusstsein der Gesellschaft, obwohl Zahlen und Fakten alarmierend wirken sollten. Zusätzlich sind Behandlungen von psychischen Erkrankungen oft sehr kostspielig und zeitintensiv, wohingegen sich Präventionsprogramme oft ohne größeren und finanziellen Aufwand in alle Lebensbereiche von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien installieren lassen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Begriffserklärung
- 2.1 Prävention
- 2.2 Kindes- und Jugendalter
- 3 Psychische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter
- 3.1 Klassifikation psychischer Erkrankungen
- 3.2 Symptome
- 3.3 Risiko- und Schutzfaktoren
- 3.4 Ausgewählte Krankheitsbilder
- 3.4.1 Depression
- 3.4.2 Angststörung
- 4 Möglichkeiten der Prävention
- 4.1 Prävention in der Familie
- 4.2 Prävention in der Schule
- 4.3 Prävention im Gesundheitswesen
- 5 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Prävention psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Sie analysiert die Bedeutung von Präventionsprogrammen im Hinblick auf die steigende Anzahl psychischer Erkrankungen und die hohen Kosten von Behandlungen. Die Arbeit untersucht verschiedene Maßnahmen, die in der Familie, Schule und im Gesundheitswesen eingesetzt werden können, um psychischen Erkrankungen vorzubeugen.
- Bedeutung von Präventionsprogrammen im Kontext steigender psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter
- Klassifikation und Symptome psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter
- Risiko- und Schutzfaktoren, die die Entstehung psychischer Erkrankungen beeinflussen
- Präventive Maßnahmen in verschiedenen Lebensbereichen (Familie, Schule, Gesundheitswesen)
- Zusammenhänge zwischen Prävention und der Entwicklung psychischer Gesundheit im Kindes- und Jugendalter
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Relevanz der Prävention psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter und führt in die Thematik ein. Das zweite Kapitel erläutert die wichtigsten Begriffe, wie "Prävention" und "Kindes- und Jugendalter", und definiert diese im Kontext der Arbeit. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Klassifikation und den Symptomen psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Es beleuchtet zudem wichtige Risiko- und Schutzfaktoren, die das Auftreten solcher Erkrankungen beeinflussen. Das Kapitel stellt außerdem zwei wichtige Krankheitsbilder vor - Depression und Angststörung. Der vierte Teil der Arbeit widmet sich den Möglichkeiten der Prävention. Er analysiert Herausforderungen in diesem Bereich und stellt Präventionsmaßnahmen in verschiedenen Bereichen wie Familie, Schule und Gesundheitswesen vor.
Schlüsselwörter
Psychische Erkrankungen, Kindes- und Jugendalter, Prävention, Familie, Schule, Gesundheitswesen, Risiko- und Schutzfaktoren, Depression, Angststörung.
- Quote paper
- Alicia Glock (Author), 2018, Prävention bei psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1185292