Die Abschaffung der Pflicht zur Teilnahme am Präsenzunterricht für Studierende ist schon lange ein viel debattiertes Thema. An manchen Hochschulen wurde sie bereits abgeschafft, an anderen besteht sie weiter. Für Studierende kann die Abschaffung dieser Pflicht einige Veränderungen im Alltag bedeuten, die auf ganz unterschiedliche Weise zum Ausdruck kommen.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage: Inwiefern könnte sich das Lernverhalten bei Studierenden durch die Abschaffung der Präsenzpflicht verändern?
Mithilfe der Konzeption einer Fallstudie wird diese Forschungsfrage diskutiert. Hierbei wird die Methode des Gruppeninterviews als Teil der qualitativen Forschung genauer betrachtet und soll Aufschluss über mögliche Antworten zur Forschungsfrage geben. Mögliche Ergebnisse oder Erkenntnisse sind ausschließlich theoretischer Natur, da diese Fallstudie nicht tatsächlich durchgeführt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagentheoretische Einbettung
- Fallstudie
- Qualitative Forschung
- Forschungsfeld und Sampling
- Gruppeninterview
- Durchführung
- Phase 1 - Erklärung
- Phase 2 - Einleitung
- Phase 3 - Interview
- Phase 4 – Nachfragen
- Phase 5 - Zusammenfassung
- Auswertung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich das Lernverhalten von Studierenden durch die Abschaffung der Präsenzpflicht verändern könnte. Die Arbeit analysiert diese Thematik anhand einer konzeptionellen Fallstudie, die die Methode des Gruppeninterviews innerhalb der qualitativen Forschung nutzt. Dabei werden sowohl die Vor- und Nachteile einer generellen Abschaffung der Präsenzpflicht diskutiert als auch die Relevanz des persönlichen Umgangs mit Kommilitonen und der Präsenzveranstaltungen für den Studienerfolg beleuchtet. Die Arbeit zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis für die komplexen Auswirkungen der Abschaffung der Präsenzpflicht auf das Lernverhalten von Studierenden zu entwickeln.
- Auswirkungen der Abschaffung der Präsenzpflicht auf das Lernverhalten von Studierenden
- Analyse der Vor- und Nachteile einer generellen Abschaffung der Präsenzpflicht
- Relevanz von Präsenzveranstaltungen für den Studienerfolg
- Methodische Analyse des Gruppeninterviews als qualitative Forschungsmethode
- Konzeptionelle Anwendung der Fallstudie zur Untersuchung der Forschungsfrage
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach den möglichen Veränderungen des Lernverhaltens bei Studierenden durch die Abschaffung der Präsenzpflicht vor. Sie erklärt den methodischen Ansatz der Arbeit, der auf einer konzeptionellen Fallstudie basiert. Die Grundlagentheoretische Einbettung beleuchtet die Vorteile und Nachteile der Abschaffung der Präsenzpflicht, die in der Literatur diskutiert werden. Das Kapitel Fallstudie widmet sich der qualitativen Forschung und stellt die Methode des Gruppeninterviews als Instrument zur Datenerhebung vor. Es beschreibt die Auswahl der Probanden und die Durchführung des Interviews, wobei der Leitfaden am Ende der Arbeit beigefügt ist.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der Arbeit sind: Abschaffung der Präsenzpflicht, Lernverhalten, Studierende, qualitative Forschung, Gruppeninterview, Fallstudie, Präsenzveranstaltungen, Studienerfolg.
- Arbeit zitieren
- Simona Linder (Autor:in), 2022, Abschaffung der Präsenzpflicht für Studierende, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1186348