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Chinoiserien auf Meissner Porzellan. Motive der ostasiatischen Porzellanmalerei

Titel: Chinoiserien auf Meissner Porzellan. Motive der ostasiatischen Porzellanmalerei

Hausarbeit , 2021 , 23 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Felicitas Fendel (Autor:in)

Kunst - Kunstgeschichte
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In dieser Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die Meissner Chinoiserien entwickelten und welche Abwandlungen sie zu den chinesischen Originalen aufweisen. Nach einer kurzen Einführung zu den Inspirationsquellen für die fernöstlichen Motive, soll sich mit unterschiedlichen Darstellungen beschäftigt werden. Vertieft wird auf die Figurendarstellungen eingegangen, wobei der Schulz-Codex einen besonderen Stellenwert einnimmt. Durch eine Gegenüberstellung von Meissner Figurendarstellungen und chinesischen Originalen, sollen mögliche Unterschiede festgestellt werden. Weiter soll das Zwiebelmuster untersucht werden. Hinterfragt wird, wie sich das Zwiebelmuster entwickeln konnte, wobei auch hier ein chinesisches Original zur Verdeutlichung herangezogen wird. Um den eigentlich symbolischen Wert der chinesischen Darstellung aufzuzeigen, folgt ein Interpretationsversuch. Der zu untersuchende Teller gibt eine Vorstellung, wo das Zwiebelmuster seinen möglichen Ursprung hat. In einem abschließenden Fazit sollen die Erkenntnisse dieser Arbeit zusammengefasst werden.

Die aus Fernost nach Europa exportierten Porzellane, Stoffe oder auch Lackarbeiten lösten im 17. Jahrhundert eine rege China-Begeisterung aus. Die enorme Nachfrage nach den fernöstlichen Raritäten war kaum zu bewältigen. Der Asienreisende Marco Polo (* 1254; † 1324) brachte erstes Wissen über das kostbare chinesische Porzellan nach Europa. Ab dem 15. Jahrhundert lassen sich diese in den Verzeichnissen der fürstlichen Kunstkammern finden. Die seit dem frühen 17. Jahrhundert größtenteils von der niederländischen Ostindien-Kompanie importierten Porzellane erhielten nicht selten ihren Platz in Porzellan-Kabinetten oder Gallerien.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Chinoiserien auf Meissner Porzellan
  • 3. Chinoise Figurendarstellungen und der Schulz-Codex
    • 3.1 Die Rolle des Schulz-Codex in der Meissner Manufaktur
    • 3.2 Gegenüberstellung mit Figurendarstellungen auf chinesischem Porzellan
  • 4. Das Zwiebelmuster
    • 4.1 Zur Genese des Zwiebelmusters
    • 4.2 Chinesisches Zwiebelmuster als Vorbild für Meissen
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit untersucht die Entwicklung von Chinoiserien auf Meissner Porzellan und deren Abwandlungen von den chinesischen Originalen. Sie beleuchtet die Inspirationsquellen für die fernöstlichen Motive und analysiert verschiedene Darstellungen, insbesondere die Figurendarstellungen im Kontext des Schulz-Codex. Die Arbeit vergleicht Meissner Figurendarstellungen mit chinesischen Originalen, um Unterschiede festzustellen und analysiert die Genese des Zwiebelmusters anhand eines chinesischen Vorbilds. Zudem wird ein Interpretationsversuch unternommen, um den symbolischen Wert der chinesischen Darstellung des Zwiebelmusters zu ergründen.

  • Entwicklung von Chinoiserien auf Meissner Porzellan
  • Abwandlungen der Meissner Chinoiserien von den chinesischen Originalen
  • Rolle des Schulz-Codex in der Meissner Manufaktur
  • Genese des Zwiebelmusters
  • Symbolischer Wert der chinesischen Darstellung des Zwiebelmusters

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die Begeisterung für chinesisches Porzellan in Europa im 17. Jahrhundert und die Bemühungen Augusts des Starken, das Geheimnis der Porzellanherstellung zu lüften. Sie führt die Meissner Porzellanmanufaktur und ihre Markenentwicklung ein.

Kapitel 2 behandelt die frühen Chinoiserien auf Meissner Porzellan, die von ostasiatischen Einflüssen geprägt sind. Es beschreibt die technische Entwicklung der Manufaktur und die hohe Qualität der Meissner Porzellane, die mit ihren asiatischen Vorbildern vergleichbar waren.

Kapitel 3 befasst sich mit den Figurendarstellungen auf Meissner Chinoiserien und der besonderen Bedeutung des Schulz-Codex für die Meissner Manufaktur. Es vergleicht Meissner Figurendarstellungen mit chinesischen Originalen und analysiert mögliche Unterschiede.

Kapitel 4 untersucht die Genese des Zwiebelmusters anhand eines chinesischen Originals und betrachtet den möglichen Ursprung des Motivs.

Schlüsselwörter

Chinoiserien, Meissner Porzellan, Ostasiatische Porzellanmalerei, Schulz-Codex, Figurendarstellungen, Zwiebelmuster, chinesische Originalvorbilder, europäische Traditionen, symbolischer Wert.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Chinoiserien auf Meissner Porzellan. Motive der ostasiatischen Porzellanmalerei
Hochschule
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Note
1,0
Autor
Felicitas Fendel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
23
Katalognummer
V1188638
ISBN (PDF)
9783346623133
ISBN (Buch)
9783346623140
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Chinoiseri Porzellan Kunstgeschichte Meißen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Felicitas Fendel (Autor:in), 2021, Chinoiserien auf Meissner Porzellan. Motive der ostasiatischen Porzellanmalerei, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1188638
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  23  Seiten
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