Die vorliegende Arbeit ist in einen Theorie-Teil und einen Praxis-Teil gegliedert. Im Theorie-Teil werden das Verständnis eines handlungs- und produktionsorientierten Unterrichts aufgezeigt, ein Überblick über handlungs- und produktionsorientierte Verfahren gegeben, seine Chancen und Möglichkeiten für schulisches Lernen sowie mögliche Nachteile untersucht und die Verknüpfung zu den Bildungsstandards dargelegt. Mit der Schilderung einer hierzu konzipierten Unterrichtseinheit zum Bilderbuch "Die Geschichte vom Löwen, der nicht kochen konnte" von Martin Baltscheit beginnt der Praxis-Teil, zu dem auch die genaue Schilderung einer Unterrichtsstunde dieser Einheit und deren Reflexion gehören. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- 1. Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht innerhalb der Literaturdidaktik
- 1.1 Überblick handlungs- und produktionsorientierte Verfahren
- 1.1.1 Die visuellen Verfahren
- 1.1.2 Die schreibenden Verfahren
- 1.1.3 Die haptischen Verfahren
- 1.1.4 Die akustischen Verfahren
- 1.1.5 Die szenischen Verfahren
- 1.2 Chancen und Kritik
- 1.3 Verortung in Bildungsstandards und Kernlehrplan
- 2. Bilderbucheinsatz im Unterricht
- 2.1 Analyse des Bilderbuchs „Die Geschichte des Löwen, der nicht kochen konnte“
- 2.2 Verortung der Unterrichtseinheit im Kernlehrplan
- 2.3 Einordnung der Stunde in die Unterrichtsreihe
- 2.5 Didaktische Ausführung der Unterrichtsstunde
- 2.6 Weiterführende thematische Anknüpfungspunkte
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit widmet sich der praktischen Umsetzung eines handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts im Primarbereich, insbesondere unter Verwendung von Bilderbüchern. Sie befasst sich mit den theoretischen Grundlagen dieses Unterrichtsansatzes, seinen Chancen und Herausforderungen sowie der konkreten Anwendung in einer Unterrichtseinheit.
- Entwicklung eines handlungs- und produktionsorientierten Unterrichtskonzepts im Fach Deutsch
- Analyse und Einordnung von Bilderbüchern in den Literaturunterricht
- Anwendung verschiedener handlungs- und produktionsorientierter Verfahren
- Steigerung der Lesemotivation und -freude bei Grundschülern
- Verbindung von Theorie und Praxis im Literaturunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
- Einführung: Diese Einleitung beleuchtet die Bedeutung von Lesen und Literatur im Kontext der heutigen Gesellschaft und stellt die Herausforderungen des Literaturunterrichts in der Grundschule dar. Sie führt den handlungs- und produktionsorientierten Ansatz als eine mögliche Lösung vor und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.
- Kapitel 1: Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht: Dieses Kapitel analysiert den handlungs- und produktionsorientierten Ansatz im Vergleich zur traditionellen Literaturdidaktik. Es beleuchtet die verschiedenen Verfahren, die sich für diesen Ansatz eignen, und diskutiert sowohl seine Chancen als auch seine möglichen Kritikpunkte. Zudem wird die Verortung in den Bildungsstandards und Kernlehrplänen thematisiert.
- Kapitel 2: Bilderbucheinsatz im Unterricht: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse des Bilderbuchs "Die Geschichte des Löwen, der nicht kochen konnte" als Beispiel für eine geeignete Lektüre für den handlungs- und produktionsorientierten Unterricht. Es erläutert die Verortung der Unterrichtseinheit im Kernlehrplan, die didaktische Ausführung der Unterrichtsstunde und zeigt verschiedene Möglichkeiten für weiterführende thematische Anknüpfungspunkte auf.
Schlüsselwörter
Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht, Bilderbücher, Primarstufe, Lesemotivation, Kreativität, Textanalyse, Bildungsstandards, Unterrichtskonzepte, Praxisbezug, Rezeptionsästhetik, Leseraktivität.
- Arbeit zitieren
- J. Axt (Autor:in), 2018, Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht in der Primarstufe mit Bilderbüchern (Unterrichtsentwurf, Grundschule Deutsch), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1188719