Altruismus und Egoismus

Ehrenamtliches Engagement im Blickfeld und als Gegenstand einer soziologischen Analyse


Seminararbeit, 2021

23 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abstract

1 Einleitung

2 Das Ehrenamt

3 Konzeptuelle Grundlagen

4 Motivation und Motive hinter ehrenamtlicher Arbeit

5 Abschließende Bewertung

6 Fazit und Ausblick

Literaturverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abstract

Das Ziel der vorliegenden Seminararbeit ist es, aus einer soziologischen Analyse des empirischen Phänomens Ehrenamt schlüssige Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie eine Einschätzung des Ehrenamts im Hinblick auf die Konzepte Altruismus und Egoismus aussehen kann. Durch den Bezug auf Altruismus und Egoismus fällt die Aufmerksamkeit auch auf das zwischen diesen beiden Konzepten bestehende Spannungsverhältnis.

In der öffentlichen Meinung wird das Ehrenamt bzw. ehrenamtliches Engagement oft als altruistisch betitelt. Auch aufgrund der besonderen Bedeutung und Wichtigkeit des Ehrenamtes in Deutschland hat diese Arbeit auch das Ziel, die angesprochen positive Meinung über das Ehrenamt genau zu überprüfen. Letztendlich werden die Ergebnisse in einer Schlussbetrachtung auf den Punkt gebracht.

Die Ermittlung der Erkenntnisse wird in insgesamt vier Schritten erfolgen. Zuerst soll das Ehrenamt in Deutschland dargestellt werden. An zweiter Stelle erfolgt die Bearbeitung der zentralen Konzepte Altruismus und Egoismus. Nach der Darstellung möglicher Motivlagen für ehrenamtliches Engagement werden gewonnene Erkenntnisse in einer abschließenden Bewertung zusammengefasst.

Durch die intensive Auseinandersetzung mit den verwendeten Konzepten und dem empirischen Phänomen Ehrenamt entsteht die Erkenntnis, dass sich die Begriffe Altruismus und Egoismus aufgrund heterogener Motivlagen nur schwer auf das Ehrenamt anwenden lassen. Zur Beschreibung ehrenamtlichen Engagements muss ein Bezug auf das konzeptuelle Spannungsverhältnis erfolgen.

1 Einleitung

"Kratze einen Altruisten und du siehst einen Heuchler bluten" (Nickels 2020).

Ist Altruismus eine gerissene Form des Egoismus? So kann die Kritik eines Menschen aussehen, der vom Konzept Altruismus nicht viel hält. Denn nicht selten wird behauptet, dass hinter einer scheinbar altruistischen Tat in Wahrheit persönliche und eher dem Egoismus entsprechende Absichten liegen. Dem Konzept Altruismus wird in dieser Arbeit - auch wenn dies in der Geschichte der Soziologie weniger der Fall war - großes Interesse gewidmet. Der theoretische Gegenpart wird ebenso Teil der Ausführungen werden. Im Hinblick auf die angesprochene Spannung zwischen dem Altruismus und dem Egoismus stellt das Ehrenamt ein geeignetes empirisches Phänomen dar, um eine soziologische Betrachtung zu vollziehen. Das Ehrenamt ist in Deutschland eine große Säule des Engagements. Es wird interessant sein zu sehen, ob das Ehrenamt als altruistisch beschrieben werden kann, so wie es in der Öffentlichkeit nicht selten der Fall ist. Ziel der Arbeit wird es sein, mit soziologischem Bezug eine klare Beschreibung und abschließende Bewertung des Ehrenamts in Hinblick auf das angesprochene konzeptuelle Spannungsverhältnis zu liefern. Es folgt nun eine soziologische Einordnung der gewählten Thematik, zudem wird der strukturelle Aufbau der Arbeit erläutert.

In der Disziplin Soziologie hat der Terminus Altruismus lange keine große Beachtung gefunden. Mit der Entstehung der Soziologie als eigenständige und unabhängige Disziplin wurde der Begriff vom französischen Soziologen August Comte geprägt. Die Thematik lässt sich in soziologischer Hinsicht in das zivilgesellschaftliche Forschungsfeld verorten. Wissenschaftliche Untersuchungen zum Altruismus beziehen sich meist auf die motivationale Grundlage von Individuen, altruistisch zu handeln. Eine genaue und allgemein gültige Definition von Altruismus gibt es nicht, da es sich hierbei, wenngleich nicht nur in der Soziologie, um ein sehr kontrovers diskutiertes Thema handelt.

Diese Arbeit lässt sich im Hauptteil in vier Abschnitte aufteilen. Im ersten Abschnitt wird das Ehrenamt näher behandelt. Neben der grundlegenden Begriffsarbeit wird unter anderem auf die aktuelle Entwicklung und den Zustand des Ehrenamtes in Deutschland eingegangen. Einen thematischen Wechsel stellt dann der zweite Abschnitt dar. Hier soll zuerst eine begriffliche Arbeit mit den Konzepten Altruismus und Egoismus folgen. Einen vertieften soziologischen Beitrag werden die Aussagen Durkheims liefern. Der dritte Abschnitt des Hauptteils behandelt Motivation und Motive hinter dem Ehrenamt. Eine abschließende Beurteilung mit Bezug auf die anderen Abschnitte wird den Hauptteil abrunden.

2 Das Ehrenamt

Das Ehrenamt ist für viele Menschen in Deutschland ein präsentes Phänomen. Mit dem Ehrenamt verbinden viele Personen unvergütete und freiwillig geleistete Arbeit, die meistens einen Mehrwert für andere produziert. Die ehrenamtlich Arbeitenden werden mit Ehre für das Geleistete bezahlt. Mit dem Ehrenamt verbinden nicht wenige Leute noch eine eingegangene moralisch-ethische Verpflichtung und spezielle Verbundenheit zu einem Amt und einer Organisation (Weber 2020, 3).

2.1 Verwandte Begriffe

Das Ehrenamt ist begrifflich sehr schwer bestimmbar. Ein Grund dafür ist eben, dass viele verwandte und ähnliche Begriffe teilweise als Synonyme verwendet werden. Zu Beginn dieser Arbeit soll versucht werden, einige dieser Begriffe näher zu bestimmen, um sie voneinander unterscheidbar zu machen. Dies sind in etwa Begriffe wie ehrenamtliches Engagement, bürgerschaftliches Engagement, freiwilliges Engagement oder Freiwilligenarbeit. Alle diese Begriffe fallen in gewisser Weise unter den Begriff des Engagements, welcher seinerseits für den (persönlichen) Einsatz aus (weltanschaulicher) Verbundenheit und/oder dem Gefühl des Verpflichtetseins steht (Duden 2021). Freiwilliges Engagement bezeichnet eher „eine freiwillig gewählte und ohne Entlohnung geleistete Arbeit im gemeinnützigen Bereich. Freiwilliges Engagement und Freiwilligenarbeit wird informell als individuelle Hilfe und Nachbarschaftshilfe oder institutionalisiert im Rahmen von Organisationen und Institutionen geleistet.“ (Stiftung Mitarbeit 2021). Diese Form des Engagements kann zur Erweiterung der Sozialkompetenz führen und bietet Kontaktmöglichkeiten. Bürgerschaftliches Engagement meint eine aktive Bürgergesellschaft, dessen Mitglieder sich aktiv an der Gestaltung von Gesellschaft, Staat und Politik beteiligen. Diese Form von Engagement beschreibt Tätigkeiten wie: Mitgliedschaft und Mitarbeit in Vereinen, Verbänden, Gewerkschaften; Mitarbeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen; Direkt-demokratische Bürgerbeteiligung; Beteiligung an Protestaktionen im Rahmen von Bürgerinitiativen und sozialen Bewegungen; finanzielles Engagement in Form von Spenden und Stiftungen (Stiftung Mitarbeit 2021). All diese Begriffe werden nicht immer trennscharf genutzt, denn meist meinen die verwendeten Begriffe ein und dasselbe und fallen dabei unter den Oberbegriff Engagement. Heutzutage findet vor allem der Begriff Bürgerschaftliches Engagement Verwendung, da er unter „den Aspekten der Stärkung der Zivil- und Bürgergesellschaft sowie des Umbaus des Sozialstaats“ (Weber 2020, 1) eine große öffentliche und politische Aufmerksamkeit erfährt. Vom etatistischen Verständnis des Ehrenamts wendete sich die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages entscheidend ab. Ihre Beschreibung vom bürgerschaftlichen Engagement gleicht den Definitionskriterien zum Ehrenamt, welche im nächsten Abschnitt behandelt werden sollen.

2.2 Merkmale des Ehrenamts

Eine genaue Definition des Ehrenamtes gestaltet sich als schwierig, da hier die Meinungen auseinander gehen. Das Ehrenamt lässt sich unter „(1) Tätigkeiten, die (2) freiwillig und nicht auf materiellen Gewinn gerichtet, sowie (3) gemeinwohlorientiert sind, (4) öffentlich beziehungsweise im öffentlichen Raum stattfinden und (5) in der Regel gemeinschaftlich oder kooperativ ausgeübt werden“ (Hollstein 2017, 36) zusammenfassen. Diese Definition soll nun näher erläutert werden (Hollstein 2017).

(1) Es ist wichtig, dass es sich beim Ehrenamt um eine Tätigkeit handelt. Eine ehrenamtliche Tätigkeit muss mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden sein. Nur Menschen, die durch ihr Handeln Engagement realisieren, können als ehrenamtlich tätige Personen bezeichnet werden.
(2) Ehrenamtliche werden meistens für die in Verbindung mit ihrer Tätigkeit angefallenen Kosten entschädigt. Die freiwillige Tätigkeit wird jedoch nicht bezahlt. Es gibt aber auch verpflichtende Ehrenämter, wie zum Beispiel Wahlhelfer oder Schöffen.
(3) Gemeinwohlorientiert soll der Definition nach heißen, dass das Ehrenamt in erster Linie Nutzen für andere Menschen und das Gemeinwohl produziert. Die Tätigkeiten sind sozial erwünscht und in soziale Austauschprozesse verwickelt.
(4) Das Ehrenamt wird im öffentlichen Raum ausgeübt und meint nicht die Verpflichtungen und Tätigkeiten gegenüber nahestehenden Menschen wie Familienmitgliedern oder Nachbarn. Hier muss eine klare Abgrenzung erfolgen.
(5) Gemeinschaftlich bedeutet im Sinne des Ehrenamtes, dass eine Verbindung vom Ehrenamt zu Institutionen und Organisationen besteht. Diese Organisationsformen stammen aus dem dritten Sektor und meinen weder Unternehmen noch staatliche Behörden.

Die obige Ausführung bietet eine gute Grundlage, um den Begriff Ehrenamt besser fassbar zu machen und weiter mit ihm zu arbeiten. Im nächsten Abschnitt soll dargestellt werden, wie es um den Zustand des Ehrenamtes bzw. des freiwilligen Engagements in Deutschland bestellt ist. Um die Bedeutung des Ehrenamtes für Deutschland hervorzuheben, finden hier dann auch wichtige Zahlen und Fakten ihren Platz.

2.3 Zustand des Engagements in Deutschland

Das Ehrenamt ist in Deutschland ein sehr präsentes Phänomen, denn eine Vielzahl der Menschen engagiert sich in der Freizeit nicht für private, sondern für gesellschaftliche Belange. Die Politik sieht das Potenzial des Ehrenamtes und versucht, dieses intensiv zu fördern. 1985 wurde der Internationale Tag des Ehrenamtes eingeführt, um zum einen den schon engagierten Menschen einen Dank auszusprechen und zum anderen Menschen zu ermutigen, ein Ehrenamt zu ergreifen. Eine Langzeitstudie, welche ehrenamtliche Arbeit in Deutschland näher erfasst, ist die repräsentative Telefonumfrage Deutscher Freiwilligensurvey , welche vom Bundesfamilienministerium unterstützt wird. Im Jahr 2016 wurde der Deutsche Freiwilligensurvey 2014 veröffentlicht. Das Ergebnis war, dass 2014 circa 44 Prozent der befragten deutschen Bevölkerung (ab 14 Jahre) ehrenamtlich engagiert war. Zum Start des Freiwilligensurveys gaben lediglich 34 Prozent der Menschen an, ehrenamtlich tätig zu sein (Bundeszentrale für politische Bildung 2018). Die Tatsache, dass sich Männer öfters ehrenamtlich engagieren, verblasste im Laufe des Jahres sehr. Auch sind es vor allem Jüngere (meist noch Schüler), die sich in einem Ehrenamt betätigen. Menschen, die über eine bessere und höhere Bildung verfügen sind eher in einem Ehrenamt tätig als diejenigen, die über eine niedrigere Bildung verfügen. Denkbar ist, dass mit höherer Bildung mehr Ressourcen zur Verfügung stehen. Viele Deutsche nennen Zeitmangel als Ursache dafür, keine ehrenamtliche Tätigkeit ausführen zu können. 2017 gaben bei einer repräsentativen Umfrage der Körber-Stiftung 52 Prozent der nicht ehrenamtlich tätigen Personen an, eben aus diesem Grund nicht ehrenamtlich tätig zu sein, auch wenn die Bereitschaft dazu da wäre (Bundeszentrale für politische Bildung 2018). 2015 stieg die Zahl derjenigen, die sich für Geflüchtete engagieren, enorm an. Freiwilliges Engagement findet vor allem in Sportvereinen statt. Hier betätigen sich in etwa acht Millionen Menschen ehrenamtlich. Weitere wichtige Bereiche für ehrenamtliche Tätigkeiten sind zum Beispiel der Zivil- und Bevölkerungsschutz, Schule und Kindergarten oder der kirchlich-religiöse Bereich. Viele Organisationen sind auf die ehrenamtliche Tätigkeit angewiesen, da die eigenen Einnahmen meist schon durch feste Ausgaben gedeckt sind und Personalkosten einem finanziellen Kraftakt gleichkommen würden. Auch wenn die Bereitschaft für ein Ehrenamt in Deutschland vergleichsweise groß ist, ergeben sich auch strukturelle Lücken. Im Bereich Kommunalpolitik schwindet die Zahl ehrenamtlich Beschäftigter und damit auch die Bereitschaft. Das zeigt sich an dem hohen Altersdurchschnitt von Kommunalpolitikern. Vor allem wo viele junge Menschen in den vergangenen Jahren weggezogen sind, zeigt sich diese Tendenz zum Nachwuchsmangel in der Kommunalpolitik. In Deutschland gibt es bezüglich des Engagements Unterschiede. So ist freiwilliges Engagement ausgeprägter in Westdeutschland zu finden, als es in Ostdeutschland der Fall ist. Zudem ist der Anteil engagierter Menschen im ländlichen Raum größer als im städtischen Raum (Weber 2020, 10-19; Bundeszentrale für politische Bildung 2018).

2.4 Formen des Ehrenamtes und bürgerschaftlichem Engagements

In Deutschland engagieren sich die Bürger in den unterschiedlichsten Gesellschaftsbereichen. Unsere heutige Gesellschaft ist stark vom Vereinsleben geprägt. Hier findet ein großer Teil des bürgerschaftlichen Engagements seinen Lauf. Zivilgesellschaftliche Organisationen dienen als eine Plattform für Engagement. Eingetragene Vereine wachsen in der Anzahl genau wie Stiftungen, weshalb diese Organisationsformen bedeutender werden (Weiß 2021). Die große Auffächerung des Engagements in verschiedenste Formen und Bereiche soll nachfolgend dargestellt werden.

Die Enquete-Kommission nennt folgende Formen von bürgerschaftlichem Engagement aus den verschiedensten Gesellschaftsbereichen (Weber 2020, 19ff.):

(1) Beim Politischen Engagement können „die klassischen Formen des Engagements als Gemeinderat und Stadtverordnete in der Kommunalpolitik, die Mitarbeit in Parteien, Verbänden und Gewerkschaften sowie die neueren Formen der Beteiligung und Themenanwaltschaft in Bürgerinitiativen und sozialen Bewegungen, das Engagement in Kinder- und Jugendparlamenten, in Ausländer- und Seniorenbeiräten oder die Mitarbeit in lokalen Agenda-21-Gruppen“ (Weber 2020, 19f.) genannt werden.
(2) Soziales Engagement meint die Arbeit in Jugend- und Wohlfahrtsverbänden, in Kirchengemeinden und in öffentlichen Einrichtungen. Die Unterstützung von Asylbewerbern würde einer neueren Form des Sozialen Engagement nachkommen.
(3) Das Engagement in Vereinen, Verbänden und Kirchen meint Vorstandstätigkeiten, sowie Geschäftsführungs- und Leitungsaufgaben. Nicht selten sind organisatorische und betriebswirtschaftliche Qualifikationen vonnöten.
(4) Engagement in öffentlichen Funktionen meint Ehrenämter wie Schöffen, ehrenamtliche Richter oder Wahlhelfer. Meist werden diese Aufgaben nicht völlig freiwillig übernommen. Des Weiteren fallen Aufgabenbereiche wie der Elternbeirat, die Freiwillige Feuerwehr, das Technische Hilfswerk oder Rettungsdienste unter diese Engagement-Variante.
(5) Formen der Gegenseitigkeit meint Nachbarschaftshilfen, Genossenschaften oder Tauschringe.

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Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Altruismus und Egoismus
Untertitel
Ehrenamtliches Engagement im Blickfeld und als Gegenstand einer soziologischen Analyse
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Max-Weber-Institut)
Note
1,0
Autor
Jahr
2021
Seiten
23
Katalognummer
V1188851
ISBN (eBook)
9783346618948
ISBN (Buch)
9783346618955
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Altruismus, Egoismus, Ehrenamt, Engagement, Soziologie, Selbstlosigkeit, Hilfsbereitschaft, Durkheim, bürgerschaftliches Engagement, Freiwillig
Arbeit zitieren
Kevin Bulach (Autor:in), 2021, Altruismus und Egoismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1188851

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