Trainingslehre in Beweglichkeitstestung und Trainingsplanung


Einsendeaufgabe, 2021

19 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 PERSONENDATEN
1.1 Allgemeine und Biometrische Daten
1.1.1 Bewertung der Belastbarkeit

2 BEWEGLICHKEITSTESTUNG
2.1 Tabelle zur Beweglichkeitstestung
2.2 Testergebnisse und Bewertung

3 TRAININGSPLANUNG UND BEWEGLICHKEITSTRAINING
3.1 Tabelle Belastungsgefüge und Trainingsplanung
3.2 Begründung Trainingsprogramm Beweglichkeitstraining

4 TRAININGSPLANUNG KOORDINATIONSTRAINING
4.1 Tabelle Belastungsparameter und Trainingsplan
4.2 Begründung Trainingsprogramm Koordinationstraining

5 LITERATURRECHERCHE ZUM THEMA DEHNEN UND EFFEKTE

HINBLICK AUF VERBESSERUNG DER SPORTLICHEN LEISTUNGSFÄHIGKEIT

6 LITERATURVERZEICHNIS

7 TABELLENVERZEICHNIS

1 Personendaten

1.1 Allgemeine und Biometrische Daten

In der folgenden Tabelle werden die allgemeinen und biometrischen Daten der Person aufgeführt. Diese sind zur Beurteilung des Gesundheitszustandes und der Leistungsfähig­keit notwendig. In Folge dessen kann die Planung eines Beweglichkeits- und Koordina­tionstraining optimal und individuell angepasst werden.

Tabelle 1: Allgemeine und biometrische Personendaten (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.1.1 Bewertung der Belastbarkeit

Bezüglich des Gesundheitszustandes liegen bei der Person leichte Einschränkungen durch den Morbus Scheuermann in der Brustwirbelsäule vor. Aufgrund dieser Einschrän­kung ist eine richtige Haltung der Lendenwirbelsäule bei der Beweglichkeitstestung und im späteren Trainingsplan erforderlich. Die Person ist nicht in Ärztlicher Behandlung, noch nimmt er Medikamente. Aktuell ist er mit einer Mischung aus Kraft- und Ausdau­ersport vielseitig sportlich aktiv. Anhand der biometrischen Daten der Person und der Information, dass er trotz des Morbus Scheuermann keine Schmerzen hat, wird von einer guten bis sehr guten Belastbar- und Trainierbarkeit ausgegangen.

2 Beweglichkeitstestung

2.1 Tabelle zur Beweglichkeitstestung

Tabelle 2: Beweglichkeitstest mit Darstellung der Richtwerte (modifiziert nach Janda, 2000) und Er­gebnissen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.2 Testergebnisse und Bewertung

Die Testergebnisse zeigen deutlich, wo genau die Person Defizite hat und welche Mus­keln in den ersten Trainings-Zyklen priorisiert werden müssen. Hierzu zählt der Hüftbeu- ger (M. iliopsoas) und die Beinbeuger (M. ischiocrurale). Bei der Testung des Hüftbeu- gers hat der Kunde zwar nur leichte Bewegungsdefizite, jedoch müssen auch die ausge­glichen werden, um die leichte Hyperlordose aufgrund des Morbus Scheuermanns zu ver­bessern bzw. eine Verschlimmerung zu vermeiden. Durch die Dehnung des Hüftbeugers ist ein Trainingsmotiv, mehr Beweglichkeit in der Wirbelsäule, für den Lendenwirbel­Bereich im Trainingsplan hinterlegt. Die Beinbeuger (M. ischiocrurale) weisen die höchste Stufe einer Bewegungseinschränkung auf und benötigen ein spezielles Dehnpro­gramm. Durch die gekrümmte, stetig sitzende Haltung ist es wichtig die Rücken- und Lendenmuskulatur sowie die Beinbeuger und Wadenmuskulatur zu dehnen. Hierbei ist eine stetige, richtige Haltung der Hüfte wichtig, um dem gewollten Dehneffekt zu errei­chen. Um Muskuläre Dysbalancen zu vermeiden, ist es sinnvoll die Antagonisten zu kräf­tigen (Denner, 1997). Hierzu gehören die Gesäßmuskulatur, Knieextensoren und Schien­beinmuskulatur. Der Brustmuskel (M. pectoralis major), die Beintrecker (M. rectus femo- ris) und die Wadenmuskulatur (M. trizeps suare) weisen eine sehr gute Beweglichkeits­stufe auf. Aus diesem Grund werden diese Muskelgruppen lediglich mobilisiert, um ihre Beweglichkeit zu erhalten. Aufgrund des Morbus Scheuermann und dem Trainingsmotiv ,,mehr Beweglichkeit in der Wirbelsäule“ wird ergänzend auch die Rückenmuskulatur (M. latissimus dorsi) in den Trainingsplanung intergiert.

3 Trainingsplanung und Beweglichkeitstraining

Anhand der Personendaten und des Beweglichkeitstest wurde ein Dehnprogramm für die betrachtete Person erstellt. Da sie noch keine Erfahrungen in Form eines Dehntrainings gemacht hat, wird sie langsam ins Programm eingeführt. Nach Absprache wurde eine Trainingshäufigkeit von 3-mal pro Woche festgelegt mit jeweils 3-4 Sätze. Gestartet wird mit einer weichen Dehnintensität. So kann die Person sich an ihren neuen Trainingsplan und den Dehnungsreiz gewöhnen.

3.1 Tabelle Belastungsgefüge und Trainingsplanung

Tabelle 3: Belastungsgefüge (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 4: Trainingsplanung Beweglichkeitstraining (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Trainingslehre in Beweglichkeitstestung und Trainingsplanung
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
1
Autor
Jahr
2021
Seiten
19
Katalognummer
V1188918
ISBN (eBook)
9783346621887
ISBN (Buch)
9783346621894
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Beweglichkeit, Dehnen, Beweglichkeitstest, Trainingsplanung, Trainingslehre 3
Arbeit zitieren
Lea Bartz (Autor:in), 2021, Trainingslehre in Beweglichkeitstestung und Trainingsplanung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1188918

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