Wissen ist Macht. Wir alle kennen diese Redewendung und haben sie in
irgendeinem willkürlichen Zusammenhang schon einmal gehört oder gar
angewendet. Doch was steckt hinter dieser Redensart oder anders gefragt:
Stimmt diese Aussage überhaupt?
Die Anzahl der Artikel in einschlägigen Fachzeitschriften zum Thema Wissen
und seiner Verwendung in Unternehmen häufen sich. So befasst sich auch ein
kürzlich erschienener Beitrag in der Zeitschrift Impulse mit diesem
Themenkreis. Der Artikel stellt Unternehmen vor, die den Faktor Wissen als
Erfolgsinstrument eingesetzt hatten und gewährt Einblicke in deren Praktiken.
Es ist auffällig, dass in den letzten Jahren in der Wirtschaft immer häufiger der
Begriff Wissen im Zusammenhang mit Produktivität, Leistungssteigerung und
Kostenersparnis gebraucht wird.
Doch wie passen Wissen und Umsatzsteigerung bzw. Kostenersparnis
zusammen? Fest steht, dass seit jeher die Gewinnmaximierung das oberste
Ziel in einem Unternehmen ist. Unternehmen heute haben diese traditionelle
Ausrichtung beibehalten, doch wird ein anderer Faktor zum Erreichen dieses
Erfolges eingesetzt: Dieser Erfolgsfaktor ist Wissen; denn Wissen ist
ausgesprochen kostengünstig und zudem äußerst effizient einsetzbar.
Die Unternehmen, die in dem Artikel beschrieben wurden, erhielten eine
Auszeichnung, weil es Ihnen gelungen war, durch diesen neuen
„Produktionsfaktor“ Wissen den Umsatz um 75 % zu steigern und die Kosten
um 1/3 zu senken. Viele erfolgreiche Unternehmen haben die Bedeutung von
Wissen längst erkannt und entsprechend gehandelt. So auch die Haniel GmbH,
ein altes Duisburger Traditionsunternehmen, das sich mit dieser Erkenntnis
vom Schrittmacher der Industrialisierung zeitgemäß zum Handels- und
Dienstleistungsriesen entwickelt hat.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Mitarbeiterwissen als Wettbewerbsvorteil
- 2.1 Definition von Wissen
- 2.2 Formen von Wissen
- 2.3 Mitarbeiterwissen als strategische Ressource
- 2.4 Die Bedeutung von Mitarbeiterwissen für den Unternehmenserfolg
- 3 Wissensmanagement
- 3.1 Definition und Ziele des Wissensmanagements
- 3.2 Phasen des Wissensmanagements
- 3.3 Instrumente des Wissensmanagements
- 3.4 Erfolgsfaktoren des Wissensmanagements
- 4 Mitarbeitermotivation und Wissensmanagement
- 4.1 Motivationstheorien
- 4.2 Die Bedeutung von Motivation für das Wissensmanagement
- 4.3 Maßnahmen zur Steigerung der Mitarbeitermotivation
- 5 Fallbeispiele
- 5.1 Fallbeispiel 1: Unternehmen X
- 5.2 Fallbeispiel 2: Unternehmen Y
- 6 Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studienarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Mitarbeiterwissen als Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Ziel ist es, die verschiedenen Facetten des Themas aufzuzeigen und die Rolle des Wissensmanagements bei der Nutzung und Entwicklung von Mitarbeiterwissen zu beleuchten.
- Definition und Formen von Wissen
- Mitarbeiterwissen als strategische Ressource
- Bedeutung von Wissensmanagement für den Unternehmenserfolg
- Motivationstheorien und ihre Bedeutung für das Wissensmanagement
- Erfolgsfaktoren des Wissensmanagements
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in das Thema Mitarbeiterwissen als Wettbewerbsvorteil ein. Kapitel 2 beleuchtet die Definition und Formen von Wissen sowie die Bedeutung von Mitarbeiterwissen als strategische Ressource. Kapitel 3 befasst sich mit dem Wissensmanagement, seinen Zielen, Phasen und Instrumenten. Kapitel 4 untersucht den Zusammenhang zwischen Mitarbeitermotivation und Wissensmanagement. Kapitel 5 präsentiert zwei Fallbeispiele zur praktischen Anwendung des Wissensmanagements. Kapitel 6 fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Schlüsselwörter
Mitarbeiterwissen, Wettbewerbsvorteil, Wissensmanagement, Mitarbeitermotivation, strategische Ressource, Unternehmenserfolg, Wissenskultur, Wissensmanagementinstrumente, Fallbeispiele.
- Arbeit zitieren
- Susanne Alznauer (Autor:in), 2007, Mitarbeiterwissen als Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/118934