Einführung und Grundlagen der französischen Literatur- und Kulturwissenschaft


Essay, 2020

8 Seiten


Inhaltsangabe oder Einleitung

Die vorliegende Arbeit beinhaltet zwei kurze Essays zur Thematik zur Einführung und Grundlagen der französischen
Literatur- und Kulturwissenschaft.

Flauberts Forderung nach der gottgleichen Präsenz des Autors („présent partout“), der als Erschaffer eines Textes alle Fäden in der Hand hält, lässt sich also über den oben beschriebenen, damals herrschenden Zeitgeist erklären, welcher dem Individuum deutlich mehr Raum gab als je zuvor. Gleichzeitig verfolgte Flaubert einen objektiven und wissenschaftlich-präzisen Ansatz beim Schreiben seiner Romane, den er selbst durch die Grundsätze impersonnalité, impassibilité, impartialité – d.h. Unpersönlichkeit, Leidenschaftslosigkeit und Unparteilichkeit – charakterisiert. Dieser rationale Anspruch an das literarische Schaffen ist ebenfalls typisch für die Epoche der Moderne, welche stark durch die Wissenschaften und mit ihnen durch den Positivismus als grundsätzliche erkenntnistheoretische Haltung geprägt war und die sich durch Exaktheit, Objektivität und eine empirisch-beobachtbare Vorgehensweise auszeichnet.

Details

Titel
Einführung und Grundlagen der französischen Literatur- und Kulturwissenschaft
Autor
Jahr
2020
Seiten
8
Katalognummer
V1189956
ISBN (eBook)
9783346635143
Sprache
Deutsch
Schlagworte
einführung, grundlagen, literatur-, kulturwissenschaft, Flaubert, Racine
Arbeit zitieren
Fabian Hoppe (Autor:in), 2020, Einführung und Grundlagen der französischen Literatur- und Kulturwissenschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1189956

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