Diese Arbeit soll vor allem einen Überblick über die Pränataldiagnostik geben und was genau die Problematik dieses Gebietes ist. Dabei sollen sowohl die positiven als auch die negativen Seiten beleuchtet werden und wie die Thematik aus medizinethischer Sicht behandelt werden kann. Dabei muss aufgrund des Umfangs dieser Arbeit auf detaillierte Angaben zu beispielsweise konkreten Positionen in der Debatte um den Schwangerschaftsabbruch, einzelne Erklärungen von Prinzipien der verschiedenen ethischen Positionen, Präimplantationsdiagnostik oder vorgeburtliche Selektion zugunsten erwünschter Eigenschaften, verzichtet werden.
Angefangen wird mit einer näheren Begriffsbestimmung und der Einführung der verschiedenen Methoden und Verfahren. Dabei werden bereits teilweise Vor- und Nachteile angedeutet. Daran schließt sich die genauere Erläuterung der Möglichkeiten bzw. Chancen und damit auch der (ethischen) Problematiken an, die bereits eine Vorausdeutung auf das letzte Kapitel darstellen. In diesem soll genauer herausgearbeitet werden, inwieweit Pränataldiagnostik „gut“ oder „schlecht“ ist und wie die unterschiedlichen ethischen Positionen damit umgehen können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Pränataldiagnostik/ Pränatale Diagnostik
- Begriffserklärung
- Pränataldiagnostische Methoden
- Nicht-invasiv
- Ultraschalluntersuchungen
- Andere/ Kombinierte Verfahren (Ersttrimestertest, Praena- und Tripletest)
- Invasiv
- Amniozentese
- Chorionzottenbiopsie
- Cordozentese
- Möglichkeiten/ Chancen
- Problematiken
- Ethik und Pränataldiagnostik
- Beginn des menschlichen Lebens und Statusdebatte
- Anwendung von ethischen Positionen in der Problematik zur Pränataldiagnostik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Pränataldiagnostik, ihrer Methodik und den ethischen Herausforderungen, die sich aus ihrem Einsatz ergeben. Das Hauptziel ist es, einen umfassenden Überblick über die Pränataldiagnostik zu geben und ihre Problematik aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten, sowohl die positiven als auch die negativen Seiten zu betrachten und eine ethische Auseinandersetzung mit dem Thema zu ermöglichen.
- Die verschiedenen Methoden der Pränataldiagnostik und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile
- Die ethischen und gesellschaftlichen Implikationen der Pränataldiagnostik, insbesondere in Bezug auf den Schwangerschaftsabbruch
- Die Bedeutung des Beginns des menschlichen Lebens und der Statusdebatte in der ethischen Diskussion um die Pränataldiagnostik
- Die Anwendung von ethischen Positionen in der Problematik der Pränataldiagnostik
- Die Frage nach der "guten" und "schlechten" Anwendung der Pränataldiagnostik und der Umgang damit aus ethischer Sicht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Pränataldiagnostik ein und beleuchtet ihre Kontroversen und die Verbindung zum Schwangerschaftsabbruch. Das Kapitel erläutert die Begriffserklärung der Pränataldiagnostik und differenziert zwischen invasiven und nicht-invasiven Verfahren.
Im zweiten Kapitel werden verschiedene nicht-invasive Methoden vorgestellt, darunter Ultraschalluntersuchungen und kombinierte Verfahren wie der Ersttrimestertest, Praena- und Tripletest. Die Möglichkeiten und Chancen der Pränataldiagnostik werden ebenfalls beleuchtet, wobei die Problematik des Gebiets bereits angedeutet wird.
Das dritte Kapitel setzt sich mit den ethischen Aspekten der Pränataldiagnostik auseinander. Es diskutiert den Beginn des menschlichen Lebens und die Statusdebatte sowie die Anwendung von ethischen Positionen im Zusammenhang mit der Pränataldiagnostik.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Pränataldiagnostik und ihre ethischen Implikationen. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Pränataldiagnostik, Pränatale Diagnostik, Nicht-invasive Verfahren, Ultraschalluntersuchungen, Invasive Verfahren, Amniozentese, Chorionzottenbiopsie, Cordozentese, ethische Positionen, Beginn des menschlichen Lebens, Statusdebatte, Schwangerschaftsabbruch.
- Arbeit zitieren
- Kim Henn (Autor:in), 2020, Problematiken und Möglichkeiten der Pränataldiagnostik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1190317