Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, zu ermitteln, wie „diktierendes Schreiben“ Kinder in ihrem frühen Zugang zur Schriftlichkeit fördern kann. Um dies beantworten zu können, muss zuvor eine Reihe von begrifflichen Klärungen und Differenzierungen vorgenommen werden. Hierfür werden zunächst die Begriffe Mündlichkeit und Schriftlichkeit differenziert, um anschließend auf den Übergang vom Mündlichen ins Schriftliche einzugehen und die Herausforderung des Schreibens zu ermitteln. Daraufhin wird die Idee des diktierenden Schreibens erläutert, indem eingangs das grundlegende Konzept und die einhergehenden Zielsetzungen dargestellt werden und anschließend auf konkrete Umsetzungen eingegangen wird. Auf die Ausführung dieser theoretischen Grundlagen folgt eine empirische Erprobung, in der das Konzept des diktierenden Schreibens an einem Vorschüler erprobt wird.
Schließlich werden die Ergebnisse der Untersuchung zusammenfassend dargestellt und diskutiert. Das Fazit der Arbeit dient der Zusammenführung des theoretischen und praktischen Teils und gibt deren wichtigsten Ergebnisse wieder.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Mündlichkeit und Schriftlichkeit
- Medium und Konzeption
- Übergang von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit
- Diktierendes Schreiben
- Grundlagen und Zielsetzungen
- Diktierendes Schreiben als lernendes Schreiben
- Rahmenbedingungen der Umsetzung
- Die Rolle von Skriptor*innen
- Eigene Erhebung
- Methode und Material
- Ergebnisse und Diskussion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, wie "diktierendes Schreiben" Kinder in ihrem frühen Zugang zur Schriftlichkeit fördern kann. Sie untersucht die Rolle des diktierenden Schreibens als Lernprozess, der Kindern die konzeptionelle Seite des Schreibens vermittelt, ohne dass sie selbst die Fähigkeit zum Schreiben beherrschen müssen. Die Arbeit analysiert die medialen und konzeptionellen Aspekte von Mündlichkeit und Schriftlichkeit und beleuchtet die Herausforderungen des Übergangs vom Sprechen zum Schreiben. Dabei werden die Grundlagen und Zielsetzungen des diktierenden Schreibens erläutert, sowie die Rolle von Skriptor*innen in diesem Prozess.
- Die medialen und konzeptionellen Aspekte von Mündlichkeit und Schriftlichkeit
- Der Übergang von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit
- Diktierendes Schreiben als Lernprozess und seine didaktischen Vorteile
- Die Rolle von Skriptor*innen im Prozess des diktierenden Schreibens
- Die Bedeutung des impliziten Lernens beim diktierenden Schreiben
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des diktierenden Schreibens ein und skizziert die Zielsetzung der Arbeit. Sie beleuchtet die Relevanz des Schreibens als komplexen Lernprozess und stellt die Herausforderungen des Übergangs von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit dar.
- Mündlichkeit und Schriftlichkeit: Dieses Kapitel widmet sich den begrifflichen Klärungen von Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Es differenziert zwischen den medialen und konzeptionellen Aspekten der Sprache und geht auf die besonderen Herausforderungen des Übergangs vom Mündlichen ins Schriftliche ein.
- Diktierendes Schreiben: In diesem Kapitel wird das Konzept des diktierenden Schreibens vorgestellt. Es werden die Grundlagen und Zielsetzungen dieser Methode erläutert, sowie die Rolle des diktierenden Schreibens als lernendes Schreiben.
Schlüsselwörter
Diktierendes Schreiben, Mündlichkeit, Schriftlichkeit, konzeptionelle Schriftlichkeit, mediale Schriftlichkeit, Literacy-Erfahrungen, Skriptor*innen, implizites Lernen, Übergangsstadium, Lernprozess, Schreibprozess.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2022, Schreiben lernen durch Diktieren. Diktierendes Schreiben als früher Zugang zur Schrift, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1190974