Die zentrale Fragestellung, die in dieser Arbeit behandelt werden soll, lautet: Lässt sich der Ursprung des europäischen Vampir-Aberglaubens durch die Gruppe der Stoffwechselerkrankungen, der Porphyrien, erklären?
In dem ersten Teil der Arbeit sollen ausgewählte Erkrankungen hinsichtlich ihrer Entstehung, Symptomatik und schließlich ihrer Behandlungsmöglichkeiten dargestellt werden. Im zweiten Teil hingegen soll der damalige Volksglaube näher analysiert und auf dieser Basis mit den Erkrankungen verglichen werden. Außerdem sollen einige der Vermutungen, welche Dolphin aufgestellt hat, um eine ähnliche Fragestellung zu befürworten, kritisch beleuchtet werden. Ziel ist es, die Fragestellung im abschließenden Fazit zu beantworten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die Porphyrien
- 2.1 Akute Porphyrien
- 2.1.1 Ätiologie und Pathogenese
- 2.1.2 Symptomatik
- 2.1.3 Behandlung
- 2.2 Kutane Porphyrien
- 2.2.1 Ätiologie und Pathogenese
- 2.2.2 Symptomatik
- 2.2.3 Behandlung
- 2.1 Akute Porphyrien
- 3. Vampirismus
- 3.1 Bild des damaligen Vampirs
- 3.2 Zusammenhang zwischen Erkrankung und Aberglauben
- 3.2.1 Gemeinsamkeiten/Übereinstimmungen
- 3.2.2 Unterschiede/Abweichungen
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Hypothese des Biochemikers Dr. David Dolphin, dass die Stoffwechselkrankheit Porphyrie den Ursprung des europäischen Vampir-Aberglaubens erklären könnte. Sie analysiert die Porphyrien, ihre Symptome und deren mögliche Übereinstimmungen mit den im Volksglauben beschriebenen Vampirmerkmalen.
- Die verschiedenen Arten von Porphyrien und ihre medizinischen Aspekte.
- Das historische Bild des Vampirs in der europäischen Mythologie und im Volksglauben.
- Vergleich der Symptome von Porphyrie mit den Attributen des Vampirs.
- Bewertung der Hypothese über den Zusammenhang zwischen Porphyrie und Vampirmythos.
- Kritische Auseinandersetzung mit den von Dolphin aufgestellten Vermutungen.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Fragestellung vor: Kann die Stoffwechselkrankheit Porphyrie den Ursprung des europäischen Vampir-Aberglaubens erklären? Sie beleuchtet den Vampir als eine bedeutende Figur der Mythologie und Literatur und erwähnt den Ansatz von Dr. David Dolphin, der einen Zusammenhang zwischen Porphyrie und dem Vampirmythos vermutet. Die Arbeit gliedert sich in einen Teil, der die Porphyrien darstellt, und einen zweiten Teil, der den Volksglauben analysiert und mit den Erkrankungen vergleicht. Das Ziel ist es, die zentrale Fragestellung im Fazit zu beantworten.
2. Die Porphyrien: Dieses Kapitel beschreibt die Porphyrien als Gruppe genetisch bedingter Enzymdefekte, die die Häm-Synthese stören. Es erklärt detailliert die chemischen Prozesse der Häm-Biosynthese, die einzelnen Reaktionsschritte und die beteiligten Enzyme. Für jede Störung in der Häm-Biosynthese werden die resultierenden Porphyrietypen (z.B. akute intermittierende Porphyrie, Porphyria cutanea tarda) benannt und kurz beschrieben. Der Fokus liegt auf der Akkumulation von Zwischenprodukten und deren Auswirkungen auf den Körper. Das Kapitel beschreibt die verschiedenen Arten der Porphyrien und geht ausführlich auf die biochemischen Prozesse ein, die zu ihrer Entstehung führen.
3. Vampirismus: Dieses Kapitel befasst sich mit dem historischen und kulturellen Bild des Vampirs. Es analysiert die gängigen Vorstellungen vom Vampir und deren Übereinstimmungen und Unterschiede mit den Symptomen der Porphyrie. Es untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Symptomen der Porphyrie und den traditionellen Vampirbeschreibungen. Diese Analyse dient dem Vergleich und der Bewertung der Hypothese eines Zusammenhangs.
Schlüsselwörter
Porphyrie, Häm-Biosynthese, Vampirismus, Volksglaube, Mythologie, Enzymdefekte, Stoffwechselerkrankung, Symptome, Ätiologie, Pathogenese, Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Dr. David Dolphin.
Häufig gestellte Fragen (FAQ): Zusammenhang Porphyrie und Vampirmythos
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Hypothese von Dr. David Dolphin, dass die Stoffwechselkrankheit Porphyrie den Ursprung des europäischen Vampir-Aberglaubens erklären könnte. Sie analysiert Porphyrien, deren Symptome und deren mögliche Übereinstimmungen mit den im Volksglauben beschriebenen Vampirmerkmalen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt verschiedene Arten von Porphyrien und deren medizinische Aspekte, das historische Bild des Vampirs in der europäischen Mythologie und im Volksglauben, einen Vergleich der Porphyriesymptome mit Vampiratributen, eine Bewertung der Hypothese zum Zusammenhang zwischen Porphyrie und Vampirmythos und eine kritische Auseinandersetzung mit Dolphins Vermutungen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über Porphyrien (inkl. Unterkapitel zu akuten und kutanen Porphyrien mit jeweils Ätiologie, Pathogenese, Symptomatik und Behandlung), ein Kapitel über Vampirismus (inkl. Bild des Vampirs und Zusammenhang mit der Erkrankung), und ein Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte sowie eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Was sind Porphyrien?
Porphyrien sind eine Gruppe genetisch bedingter Enzymdefekte, die die Häm-Synthese stören. Die Arbeit erklärt detailliert die chemischen Prozesse der Häm-Biosynthese, die einzelnen Reaktionsschritte und die beteiligten Enzyme. Es werden verschiedene Porphyrietypen (z.B. akute intermittierende Porphyrie, Porphyria cutanea tarda) benannt und kurz beschrieben, mit Fokus auf die Akkumulation von Zwischenprodukten und deren Auswirkungen auf den Körper.
Wie wird der Vampirismus in der Arbeit dargestellt?
Das Kapitel über Vampirismus analysiert das historische und kulturelle Bild des Vampirs, seine gängigen Vorstellungen und deren Übereinstimmungen und Unterschiede mit den Symptomen der Porphyrie. Es untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Symptomen der Porphyrie und traditionellen Vampirbeschreibungen, um die Hypothese eines Zusammenhangs zu bewerten.
Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?
(Die konkrete Schlussfolgerung ist nicht im bereitgestellten Text enthalten, aber die Arbeit zielt darauf ab, die zentrale Fragestellung – ob Porphyrie den Ursprung des Vampir-Aberglaubens erklärt – im Fazit zu beantworten.)
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Porphyrie, Häm-Biosynthese, Vampirismus, Volksglaube, Mythologie, Enzymdefekte, Stoffwechselerkrankung, Symptome, Ätiologie, Pathogenese, Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Dr. David Dolphin.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Die Stoffwechselkrankheit Porphyrie. Eine Erklärung für den europäischen Vampir-Aberglauben?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1191154